Ausschnitt aus der Hauptausstellung mit ausgestellten Quellen, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2013.
Ausschnitt aus der Hauptausstellung mit ausgestellten Quellen, Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2013. (ANg 2014-458)

Forschungsvorhaben / Drittmittelprojekte

Die Initiierung und Publizierung von Forschungsvorhaben zur Geschichte des KZ Neuen­gamme und der Außenlager zählt zu den Aufgaben der KZ‑Gedenkstätte Neuengamme. Die Gedenkstätte koope­riert dabei mit zahlreichen PartnerInnen, mit Universitäten, Forschungsinstituten, Museen, anderen Gedenkstätten, Ge­schichts­werkstätten und Initiativen, insbesondere jenen, die zur Geschichte und Nachgeschichte des KZ Neuengamme und seiner Außenlager forschen. Forschungsprojekte der Gedenkstätte werden regelmäßig in den "Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland", in den Neuengammer Kolloquien und den Neuengammer Studienheften vorgestellt.

Folgende Projekte werden derzeit im Archiv bearbeitet:

  • Vervollständigung der Häftlingsdatenbanken
  • Auswertung der „Gewahrsamsbücher“ früherer Polizeigefängnisse
  • Kalendarium der Transport-Bewegungen im Abgleich mit Unterlagen anderer Gedenkstättenarchive
  • Erforschung des Systems der Außenlager
  • Rekonstruktion der Baugeschichte des KZ Neuengamme
  • historische und kunsthistorische Analyse von Häftlingszeichnungen
  • Nachforschungen über die Neuengammer Lager-SS

Die Abteilung "Sonderausstellungen und Gedenkstätten Hamburger KZ-Außenlager" der Stiftung Hamburger Gedenkstätten erarbeitet regelmäßig Sonderausstellungen. Diese Ausstellungen wurden erstmals im Rahmen des jährlichen „Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Hamburger Rathaus gezeigt und können ausgeliehen werden: Gesamtliste

Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte betreut weitere Drittmittelprojekte. Aktuell das Projekt "Serious Game. Die Kinder vom Bullenhuser Damm".