Bild von einer Gedenkstättenpädagogin, die das Gelände erläutert. Foto: Mark Mühlhaus, attenzione photographers, 2010.
Eine Gedenkstättenpädagogin erläutert das Gelände. Foto: Mark Mühlhaus, attenzione photographers, 2010. (ANg 2014-490)

Bildung

Die KZ‑Gedenkstätte Neuengamme  ist ein Lernort von internationaler Bedeutung, in dem sich Menschen mit Fragen der Geschichte und der Gegenwart auseinandersetzen können. Wir möchten BesucherInnen im Hinblick auf das im Nationalsozialismus begangene Unrecht sensibilisieren. Dabei sehen wir uns einer Geschichtsdidaktik verpflichtet, die reflexionsorientiert ist, ein kritisches Geschichtsbewusstsein fördert und die Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus auf aktuelle Fragestellungen bezieht. Für die Umsetzung der Bildungsangebote stehen die Gedenkstättenpädagogik und das Studienzentrum der KZ‑Gedenkstätte Neuengamme zur Verfügung.

Um den Besuch der KZ‑Gedenkstätte Neuengamme zu begleiten, stehen angemeldeten Gruppen erfahrene pädagogische MitarbeiterInnen zur Verfügung. Sie führen alters- und interessengerecht durch die Ausstellungen und über das Gelände, erklären und berichten, beantworten Fragen und leiten die Gruppenarbeit an.

Über den Museumsdienst Hamburg (www.museumsdienst-hamburg.de) können Sie Gruppenführungen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Dänisch, Polnisch, Russisch, Niederländisch, Spanisch, Norwegisch, Serbokroatisch (Bosnisch/ Kroatisch/ Serbisch), Hebräisch, Farsi, Hocharabisch und in Deutscher Gebärdensprache buchen. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung.