Wenn Sie einen Besuch planen
Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen Sie bitte die Buslinien 127 und 227 ab ZOB Bergedorf. Autoparkplätze befinden sich direkt an der Straße Jean-Dolidier-Weg. Ein Busparkplatz ist ausgeschildert.
Der Haupteingang befindet sich am Jean-Dolidier-Weg 75 (direkt an der Bushaltestelle „KZ‑Gedenkstätte, Ausstellung“). Hier finden Sie eine erste Information, einen Buchshop und haben die Möglichkeit, Audioguides für das Gelände auszuleihen.
Der Eintritt ist frei. Das Gelände der KZ‑Gedenkstätte Neuengamme ist auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich und durch Informationsschilder erschlossen. Wir weisen darauf hin, dass der Besuch der Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen wird. Hunde sind auf dem Gedenkstättengelände nicht erlaubt.
Bitte denken Sie bei der praktischen Planung des Gedenkstättenbesuchs auch daran, dass Führungen zu einem großen Teil im Freien stattfinden.
Wenn Sie eine Führung gebucht haben
Sie können sich telefonisch oder per Mail bei den MitarbeiterInnen der Gedenkstättenpädagogik und des Studienzentrums vorab beraten lassen, welches pädagogische Angebot am besten für Ihre Gruppe geeignet ist. Die konkrete Buchung erfolgt über den Museumsdienst Hamburg.
Sie können kurz vor dem Besuch den Kontakt mit Ihrem/Ihrer begleitenden PädagogIn aufnehmen, um eventuelle Besonderheiten der Gruppe anzukündigen, sich über die Vorbereitung auszutauschen, zu besprechen, welches die Wünsche für einen Besuch oder besondere Themenschwerpunkte sind.
Treffpunkt für angemeldete Gruppenführungen ist, wenn nicht anders vereinbart, der Haupteingang am Jean-Dolidier-Weg 75 (Bushaltestelle „KZ‑Gedenkstätte, Ausstellung“).
Zur Vorbereitung des Besuches sollten Sie sich inhaltlich mit dem Thema Nationalsozialismus befasst haben und darüber diskutiert haben, wie Sie sich als Gruppe dem Ort annähern möchten: Welche Erwartungen gibt es? Welche Fragen? Zur inhaltlichen Vorbereitung von Schulklassen können Sie auch die verschiedenen Arbeitsbögen nutzen, die die Gedenkstätte über ihre Webseite anbietet.
Sie sollten den Gedenkstättenbesuch zeitnah nachbereiten, sowohl um inhaltliche Informationen als auch subjektive Eindrücke der TeilnehmerInnen einordnen zu können. Dabei bieten sich sowohl inhaltliche Auswertungen als auch kreative Methoden an, die eine selbständige und persönliche Verarbeitung anregen, wie das Erstellen von Wandzeitungen, Foto-Collagen, Texten oder anderen gestalterischen Formen der Präsentation.