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Wichtiger Hinweis: Hier finden Sie die Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Alle Veranstaltungen der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte finden sie im neuen Kalender der Stiftung.

Zu allen Veranstaltungen

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April 2025

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Sonntag 6. April 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag 6. April 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Sonntag 6. April 2025 12:30–15:30 Rundgang

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Museum zum Anfassen: Rundgang für Menschen mit Lernschwierigkeiten und ihre Begleitung

Häftlinge und Häftlingsalltag im KZ Neuengamme.
Ein Rundgang in Einfacher Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten.
Mit Fotos, Zeichnungen, Gegenständen und Zitaten.
Die Gruppe besucht unterschiedliche Orte auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Wer waren die Häftlinge des Konzentrationslagers Neuengamme?
Wie kamen sie dorthin?
Die Gruppe lernt die Geschichten von manchen Häftlingen kennen.
Wie war ihr Leben im KZ?
Was und wie mussten sie arbeiten?
Die Gruppe erfährt, weshalb die SS Menschen in Konzentrationslagern gefangen hielt.
Wie dachten die Nazis?
Wer waren die Täter?

Referent*in: Maren Degener

Der Rundgang ist kostenlos.
Museum zum Anfassen« ist Teil des Projektes „Hamburg All Inclusive“ vom Museumsdienst Hamburg und wird gefördert aus den Fonds "Kultur für alle!" der Hildegard und Horst Röder-Stiftung, der Stiftung Kulturglück und der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

Bei Rückfragen melden Sie sich bei Dr. Alexandre Froidevaux

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es sind noch 7 Plätze frei.
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Sonntag 6. April 2025 15:00–16:00 Gottesdienst

Gottesdienst in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Eine gemeinsame Veranstaltung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden aus der Region der Vier- und Marschlanden und der Kirchlichen Gedenkstättenarbeit. Der Gottesdienst findet statt in den ehemaligen Walther-Werken (auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme).

Ankündigung

Freitag 11. April 2025 10:00–16:00 Seminar

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Ein*e Täter*in, Mitläufer*in, Zuschauer*in, Opfer in der Familie? Rechercheseminar zu Familiengeschichte und Familiengeschichten

Das Seminar ist bereits ausgebucht, Sie können sich auf der Warteliste eintragen lassen.

Das Seminar stellt anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten vor, über nationalsozialistische Täter*innen, Opfer, Mitläufer*innen und Zuschauer*innen aus der eigenen Familie zu recherchieren. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über aktuelle Forschungen, Recherchemöglichkeiten in Archiven und im Internet. Sie können Fragen stellen zum Umgang mit historischen Dokumenten und lernen die Bibliothek und das Archiv der KZ-Gedenkstätte kennen. Wenn eigene Dokumente mitgebracht werden, kann anhand dessen über konkrete weitere Schritte gesprochen werden. Seminarleitung: Carola Kieras, Dr. Reimer Möller, Prof. Dr. Oliver von Wrochem

Kosten: 20,- €, ermäßigt 15,- € (inkl. Verpflegung)

Anmeldung ist notwendig:

Anmeldeformular

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Carola Blaschke, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Tel. 040 428 131 522, E-Mail: carola.blaschke@gedenkstaetten.hamburg.de.

Zu Ihrer Information: Das nächste Rechercheseminar im Herbst findet am 10. Oktober 2025 statt.

Samstag 12. April 2025 –Sonntag 13. April 2025 10:45–17:00 Gesprächsseminar zur Familiengeschichte

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Ein*e Täter*in in der Familie? Gesprächsseminar zu Familiengeschichte und Familiengeschichten

Das Seminar ist bereits ausgebucht, Sie können sich auf der Warteliste eintragen lassen.

Dieses Seminar richtet sich an Personen, die sich intensiver mit NS-Täter*innen in der eigenen Familie auseinandersetzen wollen. Wir tauschen uns darüber aus, was es heißt, gemeinsam auf die Suche nach unliebsamen Wahrheiten zu gehen. Einzelne Teilnehmende berichten über die Ergebnisse ihrer Recherchen und die Motivation, sich ihrer Familiengeschichte zu stellen. Fragen von Loyalität und Illoyalität in der eigenen Familie und des Umgangs mit dem moralischen und familiären Erbe nach 1945 werden behandelt. Zudem werden Perspektiven des aktuellen gesellschaftlichen Umgangs aufgegriffen. Wir freuen uns über erstmalige sowie erneute Teilnahme zum vertiefenden Austausch. Seminarleitung: Karin Heddinga, Paula Mittrowann, Prof. Dr. Oliver von Wrochem

Kosten: 40 Euro, ermäßigt 30Euro (inkl. Verpflegung)

Zeiten: Samstag, 12. April 2024, 10.45–17.00 Uhr, und Sonntag, 13. April 2024, 10:45–17.00 Uhr

Anmeldung ist notwendig: Anmeldeformular

Zu Ihrer Information: Das nächste zweitägige Gesprächsseminar im Herbst findet am 11. & 12. Oktober 2025 statt.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Carola Blaschke.

Samstag 12. April 2025 15:00–16:00 Gedenkveranstaltung

vor dem A&O-Hostel, Spaldingstraße 162, 20097 Hamburg

Verlegung einer Stolperschwelle vor dem ehemaligen KZ-Außenlager Spaldingstraße

Im Oktober 1944 wurde in der Spaldingstraße ein Außenlager des KZ Neuengamme eingerichtet. Im Hinterhaus des großen Gebäudekomplexes waren über 2000 Menschen aus vielen Ländern Europas inhaftiert. Sie waren zu Aufräumungsarbeiten, zu Leichenbergungen und zum Bombenentschärfen im zerstörten Hammerbrook eingesetzt. Am 12. April 1945 wurde das Außenlager von der SS geräumt.

80 Jahre später wird eine Stolperschwelle in der Spaldingstraße 162 verlegt, wo sich heute ein Hostel befindet. Sie erinnert an die über 800 Opfer, die in dem KZ-Außenlager starben.

Eine Veranstaltung der Stolperstein-Initiative Hamburg in Kooperation mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte.
Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag 13. April 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag 13. April 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Sonntag 20. April 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Hinweis: Am 20. April findet nur der Rundgang mit Start um 12 Uhr statt.

Sonntag 20. April 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Samstag 26. April 2025 –Sonntag 14. September 2025 Ausstellung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung

Neu gesehen. Multimedia-Arbeiten über dänische Zeichner im KZ Neuengamme

Im Lager wurde mit allem Verfügbaren heimlich gezeichnet, mit Bleistift oder Kohle, auf Papierfetzen, Formularrückseiten und in Notizbüchern. Nur wenige Blätter gelangten in die Freiheit. Der überwiegende Teil der Kunstwerke entstand kurz nach der Befreiung, zum einen als Versuch der Bewältigung der Hafterlebnisse, zum anderen zur Dokumentation der Schrecken der KZ-Haft. Den Zeichnenden gelang es den Alltag und Terror in den Lagern, der in keinem Foto bezeugt ist, anschaulich zu machen.

Unter den Zeichnenden waren viele skandinavische Häftlinge, darunter die vier Dänen Victor Glysing Jensen, Hans Peter Sørensen, Jens Martin Sørensen und Per Ulrich. Studierende der Fachhochschule Kiel haben sich mit ihnen auseinandergesetzt und eigene Filme und Multimediaprojekte entwickelt, die die Biografien und Werke der Zeichnenden vorstellen sowie danach fragen, wie wir heute mit diesen Zeichnungen und ihren Geschichten umgehen. Die begleitende Ausstellung zeigt Hintergründe zu „Kunst im Lager“ und stellt das Projekt vor.

Die Ausstellung ist auf Deutsch und Englisch, die Filme auf Deutsch.

Gefördert im Rahmen von Interreg 6A Deutschland-Danmark.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu besichtigen. Eintritt frei.

Hauptausstellung, 1. Stock

Samstag 26. April 2025 –Sonntag 14. September 2025 Ausstellung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Foyer Hauptausstellung

Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung

Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte den Verfolgten des Nationalsozialismus die lang ersehnte Befreiung. Doch wie erging es ihnen in den Wochen und Monaten danach? Wo konnten sie Essen und medizinische Versorgung erhalten? Wie sollten sie nach Hause kommen? Hatten sie überhaupt noch ein Zuhause? Und waren ihre Angehörigen noch am Leben? Manche, die vor dem Nichts standen, versuchten einen Neuanfang und wanderten in ein anderes Land aus. Wer blieb, musste in ein "normales" Leben zurückfinden.

Die Sonderausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Lebens nach der Befreiung.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu besichtigen. Eintritt frei.

Samstag 26. April 2025 12:00–15:00 Projektraum

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemaliges Kommandantenhaus

Sonderöffnung des ehemaligen Kommandantenhauses

Samstag 26. April 2025 –Sonntag 27. April 2025 18:00–00:30 Lange Nacht der Museen

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Lange Nacht der Museen: Programm in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Wir beteiligen uns an der Langen Nacht der Museen. Das aktuelle Programm aller Museen und Gedenkstätten findet sich unter www.langenachtdermuseen-hamburg.de 

18 – 0.30 Uhr: Hauptausstellung geöffnet
18 – 0.30 Uhr: Sonderausstellung "Überlebt! Und nun?" geöffnet
18.30 – 0.30 Uhr: Sonderausstellung "Neu gesehen. Multimedia-Arbeiten über dänische Zeichner im KZ Neuengamme“ geöffnet
18.30 Uhr: Ausstellungseröffnung: „Neu gesehen. Multimedia-Arbeiten über dänische Zeichner im KZ Neuengamme“
18 – 21 Uhr: Studienausstellung ehemalige SS-Garagen geöffnet
18 – 21 Uhr: ehemaliges-Kommandantenhaus geöffnet mit Projektpräsentationen „NS-Verfolgte aus dem östlichen Europa“
18 – 22 Uhr  Kurzführungen durch das ehemalige Häftlingslager mit Mitgliedern des Arbeitskreises Kirchliche Gedenkstättenarbeit
18 – 22 Uhr: Snacks und Getränke in der Caféteria
19.30 und 20 Uhr: Archiv-Schätze. Präsentationen von besonderen Dokumenten aus der Lagerzeit im Archiv der Gedenkstätte
20 Uhr: Neuengamme concentration camp. Englische Kurzführung durch die Gedenkstätte
20.30 und 21 Uhr: Kurzrundgänge zur Ausstellung „Überlebt! Und nun?“
21 – 0.30 Uhr: Bildprojektion / Проекция „Don’t forget! Kharkiv project“
22, 23 und 0 Uhr: Taschenlampenführungen durch das ehemalige Häftlingslager

Samstag 26. April 2025 18:30–19:00 Ausstellungseröffnung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung

Ausstellungseröffnung: Neu gesehen. Multimedia-Arbeiten über dänische Zeichner im KZ Neuengamme

Im Lager wurde mit allem Verfügbaren heimlich gezeichnet, mit Bleistift oder Kohle, auf Papierfetzen, Formularrückseiten und in Notizbüchern. Nur wenige Blätter gelangten in die Freiheit. Unter den Zeichnenden waren viele skandinavische Häftlinge, darunter die vier Dänen Victor Glysing Jensen, Hans Peter Sørensen, Jens Martin Sørensen und Per Ulrich.

Während der Eröffnung stellen Studierende der Fachhochschule Kiel und weitere Projektbeteiligte ihre Multimedia-Arbeiten vor und geben Einblicke in das Projekt. Ergänzt wird die Eröffnung um einen kurzen Impuls zu „Kunst im Lager“. Im Anschluss wollen wir gerne mit den Anwesenden ins Gespräch kommen: Wie schauen wir heute auf diese Zeichnungen?

Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung, 1. Stock

Sonntag 27. April 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag 27. April 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.