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lundi 4. avril 2022–dimanche 26. juin 2022
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemalige Walther-Werke
Die Ausstellung widmet sich dem Thema Kindheit in nationalsozialistischen Lagern. Im Zentrum steht das KZ Bergen-Belsen, in dem besonders viele Kinder inhaftiert waren. Anhand von Einzelschicksalen werden die Lebensbedingungen und Verhaltensformen von Kindern dargestellt. Die Ausstellung ist multiperspektivisch angelegt und basiert auf einem breiten Spektrum von Bild- und Textquellen, das von Häftlingstagebüchern, Zeichnungen und Fotos bis zu Erinnerungsberichten und wenige Tage nach der Befreiung entstandenen Ton- und Filmaufnahmen reicht. Flyer
mercredi 18. mai 2022 19:00–20:30
Café Nova, Wilhelmsburger Straße 73, 20535 Hamburg
Die Geschichte des ehemaligen KZ-Außenlagers und der Zwangsarbeit, für die die Häftlinge dort eingesetzt wurden, sowie die Vor- und Nachgeschichte des Gebäudes haben zehn Studierende in einer Broschüre zusammengetragen und diese gemeinsam mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte herausgegeben. Die Broschüre, die auch biografische Porträts ehemals Verfolgter enthält, ist Anfang Mai erschienen. Die Ergebnisse ihrer Arbeit stellen die Studierenden und wissenschaftlichen Betreuer der Forschungsgruppe erstmals vor. Nach der Präsentation von Beiträgen aus der Broschüre gibt es Zeit für Diskussion. Eine Veranstaltung der Studentischen Forschungsgruppe Dessauer Ufer in Kooperation mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg.
jeudi 19. mai 2022–vendredi 20. mai 2022
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum
Donnerstag, 19. Mai 2022, 13.00–21.00 Uhr,
Freitag, 20. Mai 2022, 9.30–15.30 Uhr
Die Werkstatt dient dem Austausch über Fragen der Vermittlung der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen. Sie richtet sich an geschichtspädagogische und -politische Praktiker*innen, Studierende und weitere Interessierte. Neben Impulsvorträgen werden pädagogische Praxisbeispiele von verschiedenen Gedenkstätten, Lernorten und Initiativen vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Teilnahmebeitrag: 20 Euro / ermäßigt 10 Euro. Reisekosten für Studierende werden gegen Vorlage der Fahrkarte erstattet.
Rückfragen und Anmeldungen bis zum 5. Mai 2022 bei Susann Lewerenz: susann.lewerenz@gedenkstaetten.hamburg.de Tel.: 040 428 131 536.
Eine Kooperation der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit der Kurt und Herma Römer Stiftung
jeudi 19. mai 2022 19:30–21:00
KulturForum Serrahn, Serrahnstraße 1, 21029 Hamburg
Mit „Wer bauen will, braucht Steine“ und „Arbeitskräfte als Kriegsmittel“ sind zwei Abschnitte der biografischen Studie zu Albert Speer überschrieben, die Prof. Dr. Magnus Brechtken (IfZ München-Berlin und Ludwig-Maximilians-Universität München) 2017 vorgelegt hat. Die Studie beleuchtet unter anderem, warum sich die SS mit der Ziegelproduktion befasste, weshalb Speer als Kriegsverbrecher mit dem Leben davon kam und wieso westdeutsche Städte nach Plänen ihm verbundener Architekt*innen wieder aufgebaut wurden.
Magnus Brechtken ist stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München-Berlin. Nach der Lesung und Vorstellung seiner Forschungsarbeit stellt er sich der Diskussion.
Die Veranstaltung findet als öffentlicher Teil der Werkstatt „Formen der Vermittlung der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Kurt und Herma Römer Stiftung statt.
Eine Kooperation der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit der Kurt und Herma Römer Stiftung und dem KulturForum Serrahn.
Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung bis zum 17. Mai 2022:
dimanche 22. mai 2022 10:00–13:00
Treffpunkt U-/S-Bahn Station Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße
Auf der Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof werden Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten aufgesucht, die im Nationalsozialismus verfolgt oder aber an Verbrechen beteiligt waren. Die Fahrt führt auch zu den Gräberfeldern für KZ-Opfer, für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, für ausländische Kriegsgefangene und für Bombenopfer. Die Fahrt endet in der Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel.
dimanche 22. mai 2022 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel
Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Anne Harden. Keine Anmeldung nötig.
dimanche 22. mai 2022 13:00–15:00
Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Sonntagsführungen durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit.
dimanche 22. mai 2022 16:00–18:00
Barkassen-Centrale Ehlers, Anleger Vorsetzen beim roten Feuerschiff
Während der zweistündigen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer. Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks, Katja Hertz-Eichenrode, Lukas Kaiser. Kosten: 20 Euro auf dem Schiff
dimanche 22. mai 2022 16:00–18:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Zunächst war das KZ Neuengamme als Standort für ein Klinkerwerk geplant, doch bald mussten zahlreiche Häftlinge des KZ Neuengamme Waffen, Zeitzünder und viele andere im Krieg eingesetzte Produkte herstellen. Im Mittelpunkt der öffentlichen Führung stehen die Orte des ehemaligen KZ-Geländes, die einen Bezug zur Rüstungsproduktion im Konzentrationslager haben, und Erinnerungen ehemaliger Häftlinge, die dabei eingesetzt waren. Keine Anmeldung nötig. Eine Veranstaltung der Kirchlichen Gedenkstättenarbeit an der KZ Gedenkstätte Neuengamme im Rahmen des "Hamburg-Tribunal".
mercredi 25. mai 2022 18:00–20:00
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz 1, 20547 Hamburg
Über 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma wurden zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Auf dem Rundgang wird das Deportationsgeschehen erläutert und eingeordnet: Wie verlief der Prozess der Ausgrenzung und Entrechtung vor den Deportationen? Was wiederfuhr den Verschleppten danach? Wer war an den Verbrechen beteiligt, wer profitierte davon? Zudem wird der Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert und über das künftige Dokumentationszentrum informiert, das 2026 in unmittelbarer Nachbarschaft eröffnen wird. Keine Anmeldung nötig.
dimanche 29. mai 2022 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel
Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Claus-Henning Schwarz. Keine Anmeldung nötig.
dimanche 29. mai 2022 13:00–15:00
Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Sonntagsführungen durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit.
dimanche 29. mai 2022 14:00–15:30
Haupteingang der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Service-Point)
Die Sonderausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen, die in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt wird, widmet sich dem Thema Kindheit in nationalsozialistischen Lagern. Anhand von Einzelschicksalen werden die Lebensbedingungen und Verhaltensformen von Kindern dargestellt.