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Wichtiger Hinweis: Hier finden Sie die Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Alle Veranstaltungen der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte finden sie im neuen Kalender der Stiftung.
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Montag 19. Februar 2024 –Freitag 31. Mai 2024
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Der Veranstaltungskalender der KZ-Gedenkstätte ist umgezogen! Alle Veranstaltungen an Gedenk- und Erinnerungsorten der Stiftung Hamburger Gedenkstätten finden Sie jetzt unter https://www.gedenkstaetten-hamburg.de/de/veranstaltungen
Samstag 24. Februar 2024 –Sonntag 23. Juni 2024 Ausstellung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung
Die ukrainischen Künstler Oliksandr Putivsky und Roman Kolesnikov erzählen in dieser Projektvorstellung die Haftgeschichten von Nadeschda Zuewa, Grigorij Nedelko und Anton Rudnjew in Bildern. Die Erinnerungsberichte der drei Überlebenden des KZ Neuengamme bildeten die Grundlage für die Bilderzählungen. Die Zeichnungen werden als Bildprojektionen im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt. Ein Projekt von Svitlana und Evhenii Telukha, Kharkiv, 2023.
Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine
Donnerstag 2. Mai 2024 10:00–11:30 Zeitzeugengespräch
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum
Antje Kosemunds (Hamburg) linksgerichteter Vater wurde von der Gestapo inhaftiert und verlor seine Arbeit. Ihre Schwester Irma wurde wegen vermeintlichen „Schwachsinns“ in die Alsterdorfer Anstalten eingewiesen und später ermordet. Antje Kosemund veröffentlichte ihre Recherchen unter dem Titel „Meine Schwester Irma. Ein Opfer der Kinder-Euthanasie“.
Helga Melmed (Venice, Florida) wurde mit 13 Jahren mit ihrer jüdischen Familie aus Berlin in das Getto Litzmannstadt/Lodz deportiert. Ihre Eltern starben dort an Hunger und Krankheiten. Helga Melmed überlebte das KZ Auschwitz, mehrere Außenlager des KZ Neuengamme sowie das KZ Bergen-Belsen. Heute lebt sie in den USA. Das Gespräch mit Helga Melmed findet auf Englisch ohne Übersetzung statt.
Michael Raveh (Kirjat Tiw’on, Israel) setzt die Erinnerungsarbeit seiner Mutter Karla Raveh (1927–2017) fort. Karla Raveh war die einzige Überlebende ihrer jüdischen Familie. Sie wurde aus Lemgo in das Getto Theresienstadt und später in die KZ Auschwitz und Bergen-Belsen deportiert. Im Außenlager Salzwedel des KZ Neuengamme wurde sie schließlich befreit.
Informationen und Anmeldung (erforderlich!) bei Ulrike Jensen (E-Mail: ulrike.jensen@gedenkstaetten.hamburg.de, Tel.: +49 (0)40 428 131 519).
Donnerstag 2. Mai 2024 14:00–18:00 Gedenkveranstaltung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk
14.00–17.00 Uhr Offene Druckwerkstatt für Angehörige
17.00–18.00 Uhr Öffentliche Plakatpräsentation
Für den Ort der Verbundenheit gestalten Familienangehörige individuelle Plakate in Erinnerung an ehemalige Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Mit Drucktechniken, die auch im Widerstand gegen den Nationalsozialismus genutzt wurden, können die Angehörigen in der Druckwerkstatt vor Ort diese Plakatmotive drucken.
Im Anschluss an die offene Druckwerkstatt berichten Angehörige am Ort der Verbundenheit öffentlich von den Geschichten ihrer Familien, zeigen und erklären ihre Plakate und plakatieren diese in Erinnerung an ihre Verwandten. Es sprechen:
Sandra Polom, Enkelin eines weiblichen polnischen KZ-Häftlings: Plakat für Genowefa Banasiak
Henk Vlieger, Neffe von vier niederländischen KZ-Häftlingen: Plakate für Beert, Hendrik, Teunis und Willem Vlieger aus Doornspijk
Moderation: Barbara Hartje, Vorsitzende des Freundeskreises der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Musikalische Begleitung: Hans-Jürgen Buhl (Saxophon)
Öffentliche Veranstaltung, keine Anmeldung erforderlich.
Informationen zum Projekt: ort-der-verbundenheit.org/
Kooperation mit der AG Ort der Verbundenheit, dem Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme und der Amicale Internationale KZ Neuengamme.
Freitag 3. Mai 2024 13:00–15:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Kurze Einführung in die Geschichte des KZ Neuengamme um 13.00, 14.00 und 15.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich.
Freitag 3. Mai 2024 16:30–18:30 Gedenkveranstaltung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkfeier in den ehemaligen Walther-Werken und wird mit einer Kranzniederlegung am ehemaligen Arrestbunker fortgesetzt.
Programm:
Begrüßung: Prof. Dr. Oliver von Wrochem, Vorstand Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte
Grußwort: Carola Veit, Präsidentin der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg
Grußwort: Anja Hajduk, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Gespräch: Dita Kraus, Überlebende des KZ Neuengamme, im Gespräch mit Jugendlichen
Rede: Jan van den Hoorn, Vorsitzender der Stichting Oktober 44 (Putten, Niederlande)
Musikalische Begleitung: Förderverein Jugend musiziert, Nikolas Oberländer
Öffentliche Veranstaltung, keine Anmeldung erforderlich.
Kooperation mit der Amicale Internationale KZ Neuengamme.
Samstag 4. Mai 2024 17:00–00:00 Zeitzeugengespräch
Freie Akademie der Künste, Klosterwall 23, 20095 Hamburg
79 years after the end of the Second World War, concentration camp survivor Barbara Piotrowska talks about her imprisonment as a child, her survival strategies, and, together with her daughter Katarzyna Piotrowska-Cholewińska, about passing on the memory within their family.
Moderation: Ulrike Jensen (Neuengamme Concentration Camp Memorial)
Please note: The event will be held in English (and Polish) only.
Registration at hamburg@fes.de or online via https://www.fes.de/lnk/registration-0405 is required.
Infomation: https://www.fes.de/lnk/0405
A cooperation of the Neuengamme Concentration Camp Memorial with the Friedrich Ebert Foundation.
Sonntag 5. Mai 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
Sonntag 5. Mai 2024 15:00–17:00 Zeitzeugengespräch
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum
Vier KZ-Überlebende – Dita Kraus, Livia Fränkel, Helga Melmed und Barbara Piotrowska – reisen aus verschiedenen Ländern nach Hamburg, um gemeinsam mit ihren Angehörigen ihrer Befreiung vor 79 Jahren zu gedenken. Wie ging ihr Leben nach der Befreiung weiter? Was möchten sie nachfolgenden Generationen mit auf den Weg geben? Dies und vieles mehr können Sie in persönlichen Gesprächen mit Überlebenden im Rahmen eines Erzählcafés erfragen. Jugendliche aus Hamburg haben das Projekt inhaltlich vorbereitet und werden die Begegnungen vor Ort moderieren.
Informationen und Anmeldung (erforderlich!) bei Ulrike Jensen (E-Mail: ulrike.jensen@gedenkstaetten.hamburg.de, Tel.: +49 (0)40) 428 131 519).
Sonntag 12. Mai 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
Samstag 18. Mai 2024 14:00–17:00 Rundgang
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Die in der Weimarer Republik aufblühende queere Subkultur wurde vom NS-Regime innerhalb weniger Jahre nach ihrem Machtantritt zerschlagen. So wurde 1935 der §175, der sexuelle Handlungen zwischen Männern kriminalisierte, verschärft; und daraufhin wurden etwa 10.000 queere Männer sowie trans* Frauen in Konzentrationslager verschleppt. Die Hälfte davon überlebte die Lager nicht. Die Verfolgung beschränkte sich nicht nur auf queere Männer, sondern betraf auch queere Frauen sowie gender-nonkonforme und trans* Personen.
Der Rundgang findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit statt und gibt Einblicke in die Lebenssituationen und Verfolgung queerer Menschen in Hamburg sowie in die Geschichten queerer Häftlinge im KZ Neuengamme. Dabei werden auch Kontinuitäten von Verfolgung und Ausgrenzung nach 1945 sowie Leerstellen in der Forschung zu und im Gedenken an queere Opfer des Nationalsozialismus thematisiert.
Referierende: Ansgar Tonya Karnatz und Jona Diwiak (beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Kosten: 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
Anmeldung online über unseren Veranstaltungskalender: www.gedenkstaetten-hamburg.de/veranstaltungen
Treffpunkt: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Sonntag 19. Mai 2024 11:00–12:00 Rundgang
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung
Internationaler Museumtag
Zwei Jahre nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme Zeichnungen der ukrainischen Künstler Oliksandr Putivkiy und Roman Kolesnikov. Sie illustrieren Erinnerungsberichte der ehemaligen Häftlinge des KZ Neuengamme, Nadeschda Zuewa, Anton Rudnjew und Grigori Nedelko. Die Zeichnungen entstanden in den Jahren 2022 und 2023 und werden in Booklets und als Bildprojektionen im Foyer der Hauptausstellung ausgestellt.
Wir bitten um Anmeldung.
Міжнародний день музеїв
19 травня 2024 року
„В'язні концтабору Нойєнгамме з України. Малюнки“
11:00-12:00 Розмова кураторки зі Світланою Телухою
Через два роки після початку повномасштабної війни Росії проти України Меморіал концтабору Нойєнгамме презентує роботи українських художників Олександра Путівського та Романа Колесникова.Вони ілюструють спогади колишніх в'язнів концтабору Нойєнгамме Надії Зуєвої, Антона Руднєва та Григорія Неділька. Малюнки були створені у 2022 та 2023 роках і будуть представлені у вигляді буклетів та проекцій у фойє Меморіалу де розміщуватиметься основна виставка.
Місце проведення: фойє Меморіалу концтабору Нойєнгамме
Будь ласка, зареєструйтеся за наступним посиланням або на сайті <Anmeldung> або alexandra.koehring@gedenkstaetten.hamburg.de
Sonntag 19. Mai 2024 12:00–16:00 Ausstellung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemaliges Kommandantenhaus
Das ehemaligen Kommandantenhaus ist für Besucher*innen geöffnet. Gezeigt werden Projekte zu NS-Verfolgten aus dem östlichen Europa. Es finden Kurzrundgänge in deutscher und russischer Sprache statt.
Die Projekte: Filmprojekt „Photography for a Forced Laborer“, kuratiert von Natalia Kataeva (Förderprogramm „Art Connects“).
Ausstellung „Mehr als Höflichkeit. Die Sammlung Gastgeschenke aus dem Hamburger Besuchsprogramm für ehemalige Zwangsarbeiter*innen“, kuratiert von Evelina Rudenko (Zukunft Memorial).
Zu der Ausstellung sind multimediale Bildungsmaterialien erschienen: Sie thematisieren die Geschichte der Zwangsarbeit von Menschen aus der Sowjetunion im nationalsozialistischen Deutschland. Im Fokus stehen die Diskriminierung ehemaliger ziviler NS-Zwangsarbeiter*innen aus der Sowjetunion nach ihrer Rückkehr in die UdSSR und die späte Entschädigung durch die Bundesrepublik Deutschland. Am 19. Mai ist die Kuratorin Evelina Rudenko anwesend und stellt auch die Bildungsmaterialien Interessierten vor. Diese wurden gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Der Projektraum wird unterstützt vom Arbeitskreis kirchliche Gedenkstättenarbeit an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
Sonntag 19. Mai 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
Sonntag 26. Mai 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden