Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
26 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 1 | 2 |
27 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
28 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
29 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
30 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |
31 | 31 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Samstag 22. April 2023–Sonntag 20. August 2023
KZ Gedenkstätte Neuengamme, Foyer der Hauptausstellung, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg
Die Wanderausstellung thematisiert die Versenkung der Häftlingsflotte um die „Cap Arcona“ sowie die Morde an Häftlingen des Konzentrationslagers Stutthof am Strand zwischen Neustadt in Holstein und Pelzerhaken am 3. Mai 1945. Neben diesen Ereignissen werden sowohl die Ursachen der Katastrophe als auch die Erinnerungskultur in Neustadt in Holstein dargestellt. Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten der Ausstellungen besucht werden. Mehr Informationen
Samstag 22. April 2023–Samstag 15. Juli 2023
Lohseplatz (zu den Öffnungszeiten des Info-Pavillons) / Gedenkort (zu jeder Tageszeit)
Inmitten des Lohseparks befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Doch wo war der Hannoversche Bahnhof eigentlich genau, und warum wurde er ab 1940 zur Abfertigung von Deportationszügen genutzt? Warum verschwand er nach 1945 aus dem öffentlichen Bewusstsein? Wie kam es, dass seit den frühen 2000er-Jahren dennoch ein Gedenkort entstand? Anhand ausgewählter historischer Abbildungen können Besucher*innen die Entwicklung des Ortes von 1872 bis heute nachvollziehen. Zur Ausstellung siehe auch: Warum hier?
Sonntag 2. Juli 2023 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Anne Harden. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag 2. Juli 2023 12:00–14:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 2. Juli 2023 14:00–16:00
Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm 92, 20539 Hamburg
Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte Bullenhuser Damm mit Alexis Werner. Keine Anmeldung erforderlich. Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Elbsommer“.
Sonntag 2. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Dienstag 4. Juli 2023–Donnerstag 13. Juli 2023
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Gemeinsam mit Freunden rief der Hamburger Jugendliche Helmuth Hübener mit Streuzetteln und Flugblättern zum Widerstand gegen Hitler auf. Bei Gestapo-Verhören im Stadthaus nahm er alle Schuld auf sich und schützte seine Freunde. Der Volksgerichtshof verurteilte ihn zum Tode. Helmuth Hübener wurde am 27. Oktober 1942 im Alter von 17 Jahren in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
In der Stadtteilschule Helmuth Hübener können sich Schüler*innen seit 2012 alle zwei Jahre an einem Helmuth-Hübener-Wettbewerb beteiligen.
Mit Objekten, Tanz, Theater und Film, mit Gezeichnetem, Gebackenem und Gestrickten, aber auch mit praktizierter Solidarität und Zivilcourage erinnern die Schüler*innen an den Widerstand von Helmuth Hübener und zeigen, was sein Mut für ihr Leben heute bedeutet. Aus den eingereichten Wettbewerbsbeiträge wird hier eine kleine Auswahl gezeigt, die Einblicke in die lebendige und anregende Erinnerungsarbeit dieser Schule gibt.
Die kleine Sonderausstellung anlässlich der Wiedereröffnung des Geschichtsortes Stadthaus kann dort kostenfrei zu den Öffnungszeiten besucht werden.
Dienstag 4. Juli 2023 10:00–17:00
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Der Geschichtsort Stadthaus – seit Herbst letzten Jahres in der Trägerschaft unserer Stiftung – wurde umgebaut und erweitert. Nun steht er als multifunktionaler Lernort zur Verfügung und lädt zum Besuchen und Mitwirken ein.
Neben der Dauerausstellung „Das Stadthaus im Nationalsozialismus: Eine Zentrale des Terrors“, der Ausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Stadthauses auf den Brückenarkaden und dem „Seufzergang“ stehen künftig auch ein Seminar- und ein Veranstaltungsraum zur Verfügung. Das Rundgangs- und Seminarangebot wird weiter ausgebaut und es gibt verschiedene Angebote zum aktiven Mitwirken.
Anlässlich der Wiedereröffnung des "Geschichtsort Stadthaus" veranstalten wir am 4. Juli einen Tag der offenen Tür. Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellungen zu besuchen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Zwischen 12 und 16 Uhr finden stündlich Kurzführungen durch das ehemalige Stadthaus statt.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 10.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag 4. Juli 2023 18:15–19:45
Universität Hamburg Hauptgebäude, Hörsaal J Edmund-Siemers-Allee 1 20146 Hamburg
Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma lebten im Zweiten Weltkrieg in mehrfacher Hinsicht unter großem Druck. So waren sie der Verfolgung durch das NS-Regime ausgesetzt und von Deportation bedroht. Gleichzeitig waren sie oft schutzlos den Bombardierungen im Luftkrieg ausgesetzt, weil sie in den öffentlichen Luftschutzkellern und -räumen keine Zuflucht fanden, sondern allenfalls in eigenen Luftschutzräumen. In der chaotischen Situation nach der „Operation Gomorrha“ ergriffen einzelne Verfolgte die Möglichkeit, mit einer anderen Identität außerhalb von Hamburg unterzutauchen.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Verfolgungssituation der rassisch Verfolgten im Kontext des Zweiten Weltkriegs und gibt dabei insbesondere Einblicke in das persönliche Erleben des Luftkriegs und das individuelle Handeln der Verfolgten angesichts eines Ausnahmezustands im zerstörten Stadtraum.
Vortragende:Dr. Kristina Vagt, Kuratorin / Stefan Wilbricht, Kurator, beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Projekt "denk.mal Hannoverscher Bahnhof" – in Kooperation mit dem Forschungsverbund zur Kulturgeschichte Hamburgs (FKGHH) und dem Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.
Vortrag im Rahmen der öffentlichen Vorlesungsreihe "Andocken 21: FKGHH in Kooperation mit dem Mahnmal St. Nikolai"
Donnerstag 6. Juli 2023 17:00–18:30
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. Dort befanden sich das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei. Der Rundgang durch die „Stadthöfe“ thematisiert die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten. Anmeldung über unser Online-Formular.
Freitag 7. Juli 2023 14:00–18:00
Bahnhof Bergedorf, Ausgang Weidenbaumsweg
Das KZ Neuengamme war nicht von der Außenwelt abgeschottet, sondern stand in einem vielfältigen Austausch mit seiner Umgebung. Die meisten Besucher*innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme befassen sich erst auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers mit dessen Geschichte, doch gibt es schon auf dem Weg von Bergedorf nach Neuengamme zahlreiche Möglichkeiten, das KZ und seine Verbindungen ins Umland zu thematisieren. Manche Spuren sind noch deutlich zu erkennen, andere werden nur durch Berichte von Zeitzeug*innen wieder sichtbar.
Die Fortbildung mit Martin Reiter (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) startet am Bahnhof Bergedorf und führt mit dem Fahrrad auf verkehrsberuhigten Wegen mit zahlreichen Zwischenstopps zur Gedenkstätte. Unterwegs sowie im Abschlussgespräch im Studienzentrum werden wir uns darüber austauschen, wie Verflechtungen zwischen dem KZ Neuengamme und seiner Umgebung in der Bildungsarbeit behandelt werden können.
Die Fortbildung ist kostenfrei. Für Snacks und Obst wird eine private Umlage von 3,- € pro Person vor Ort erhoben.
Teilnehmer*innen müssen eigenständig ein verkehrssicheres Fahrrad mitbringen. Anmeldung bis zum 30. Juni 2023 über unser Online-Formular.
Treffpunkt: Bahnhof Bergedorf, Ausgang Weidenbaumsweg
Sonntag 9. Juli 2023 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Holger Martens. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag 9. Juli 2023 12:00–14:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 9. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 9. Juli 2023 16:00–17:30
denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft
Inmitten der HafenCity befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Er erinnert an die mehr als 8.000 Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus von hier aus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht ein Dokumentationszentrum, das diesen Teil der Hamburger Geschichte beleuchten wird. Im nahe gelegenen Überseehafen ist mit dem denk.mal Fruchtschuppen C ein weiteres Erinnerungszeichen geplant. Wir laden zu einer Erkundung der Gedenklandschaft in der HafenCity ein: Wer engagierte sich hier für welches Projekt, und welche Hindernisse waren dabei zu überwinden? Wie sehen gestalterische und architektonische Konzepte aus? Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Elbsommer“.
Montag 10. Juli 2023 18:00–19:30
Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, 20457 Hamburg
1940 wurde der aus politischen Gründen inhaftierte Fritz Bringmann in das KZ Neuengamme überstellt. Nur wenig später kam auch der SS-Mann Walter Filsinger nach Neuengamme, um dort als Blockführer Dienst zu tun. Ob sich die Beiden je begegnet sind, bleibt unklar. Klar ist jedoch, dass sie nach der Befreiung bzw. nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft infolge von Misshandlungen und, im anderen Fall, des Fronteinsatzes auf Unterstützung angewiesen waren.
In ihrem Buch „Keine Gerechtigkeit“ schildert Dr. Christl Wickert beider Bemühungen um Entschädigung respektive Kriegsopferversorgung und zeigt damit exemplarisch die ungleiche Versorgung von Verfolgten des NS-Regimes und NS-Tätern nach 1945 auf – eine Folge gesetzlicher Regelungen wie auch deren Auslegung durch Gerichte und Behörden, die bisweilen skandalöse Züge annahm.
Im Anschluss an die Buchvorstellung sprechen die Autorin, Prof. Dr. Detlef Garbe (ehemaliger Vorstand der SHGL) und weitere Gäste über Fritz Bringmann und seinen Kampf um Anerkennung und Entschädigung und setzen diesen in ein Verhältnis zur Nachkriegsgeschichte Filsingers und anderer NS-Täter. Moderation: Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).
Anmeldung bis zum 9. Juli 2023 über unser Online-Formular.
In Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme e.V., der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg (gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg) und dem Mahnmal St. Nikolai.
Montag 10. Juli 2023 19:00–20:30
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Anita Sellenschloh (1911–1997) wuchs in Hamburg-Eimsbüttel auf und schloss sich als Jugendliche dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) an. 1930 gründete sie die Antifa-Jugend in Hamburg. 1933 begann sie mit der Organisation illegaler Treffpunkte für Widerstandskämpfer*innen. Bis 1943 wurde Anita Sellenschloh neun Mal in Haft genommen, im Stadthaus wurde sie bei den Verhören brutal misshandelt. Nach 1945 engagierte sich die Lehrerin als Zeitzeugin, in der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und im Auschwitz-Komitee.
Anhand von Texten, Nachrufen und Interviews, aber besonders aus den Notizen ihrer Großmutter erinnern Jenny und Inés Fabig an das beeindruckende Leben der Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Musikalische Begleitung: Simon Raben.
Dienstag 11. Juli 2023 11:00–17:00
Anleger Serrahn in Bergedorf, Nähe S-Bahn Station Bergedorf
Mit dem Vierländer Ewer, dem Nachbau eines historischen Binnen-Frachtschiffs, geht es vom Bergedorfer Hafen über die Dove-Elbe auf die Suche nach den Verbindungen des Konzentrationslagers Neuengamme in die Vier- und Marschlande. Anhand von auf den ersten Blick unscheinbaren historischen Überresten, die um Berichte und Zeichnungen ehemaliger Häftlinge ergänzt werden, treten die vielfältigen wirtschaftlichen Verbindungen des Konzentrationslagers zur Umgebung in den Blick, auch Verbindungen zwischen einheimischer Bevölkerung und KZ-Häftlingen bzw. SS-Wachmannschaften werden angesprochen. In der KZ-Gedenkstätte angekommen, werden Gelände und Ausstellungen erkundet. In einem Abschlussgespräch während der Rückfahrt ist Zeit für den Austausch von Eindrücken.
Bitte beachten Sie: Der Ausstieg aus dem Boot im Bereich der Gedenkstätte erfolgt über eine steile Trittleiter. Bitte nehmen Sie Essen und Getränke mit. Keine Barrierefreiheit.
Inhaltliche Begleitung: Martin Reiter. Kosten: Es entstehen dem Förderverein Vierländer Ewer e. V. Kosten in Höhe von 35 Euro pro Person. Es wird um eine angemessene Spende gebeten. Anmeldung über unser Online-Formular.
Kooperationspartner: Förderverein Vierländer Ewer e. V. „Uns Ewer“ www.vierlanden-ewer.de
Treffpunkt spätestens 10.45 Uhr am Anleger Serrahn in Bergedorf, Nähe S-Bahn Station Bergedorf
Mittwoch 12. Juli 2023 19:00–21:00
Bucerius Kunst Forum, Alter Wall 12, 20457 Hamburg
In Reportage-Fotografien dokumentierte Lee Miller die gesellschaftlich katastrophalen Umstände des Zweiten Weltkrieges auf eindringliche Weise. Ab 1945 fotografierte sie die Folgen des Krieges in Deutschland und Österreich und hielt als eine der Ersten die Verbrechen der Nationalsozialist*innen in den kurz zuvor befreiten Konzentrationslagern Dachau und Buchenwald fotografisch fest.
Die Expertinnen Dr. Christiane Heß (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte) und Tamara Loewenstein (Kuratorin und Kulturpädagogin) werfen einen kritischen Blick auf die eindringliche Kriegsberichterstattung der Fotografin Lee Miller. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Lee Miller. Fotografin zwischen Krieg und Glamour“ erfahren Sie mehr über die Herausforderungen im Umgang mit diesen Bildern in aktuellen Ausstellungen und der historisch-politischen Bildungsarbeit. Moderation: Dr. Kathrin Baumstark, Direktorin des Bucerius Kunst Forums und Kuratorin der Ausstellung.
Der Rundgang findet in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum statt und kostet 25 Euro, ermäßigt 19 Euro, Young Members und Members 13 Euro (inkl. Ausstellungsticket und Getränk). Anmeldung hier.
Samstag 15. Juli 2023–Sonntag 13. August 2023
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Einzelbesucherinnen und -besucher erhalten einen ersten informativen Eindruck von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie eine Einführung in die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers. Keine Anmeldung nötig.
Samstag 15. Juli 2023–Sonntag 13. August 2023
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Individual visitors receive a first informative impression of the Neuengamme Concentration Camp Memorial and an introduction to the history of the former concentration camp. Registration is not required.
Meeting point: Main entrance of Neuengamme Concentration Camp Memorial (Service Point)
Samstag 15. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Die Ausstellung „Lee Miller. Fotografin zwischen Krieg und Glamour“, die vom 10. Juni bis 24. September 2023 im Bucerius Kunst Forum zu sehen ist, zeigt unter anderem die weltbekannten Fotografien, die Miller nach der Befreiung des KZ Buchenwald machte. Diese Fotos wurden zu Ikonen der Verbrechen des Nationalsozialismus. Wie aber sah die Befreiung des KZ Neuengamme aus? Warum gibt es keine vergleichbaren Bilder von der Befreiung des größten Konzentrationslagers in Nordwestdeutschland, in dem über 100.000 Menschen inhaftiert gewesen waren, von denen vermutlich mehr als die Hälfte ums Leben kamen? Welche Bilder dieses Lagers sind überliefert – und wie arbeitet die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in ihren Ausstellungen und ihrer Bildungsarbeit mit diesem Bildbestand? Diesen Fragen werden Dr. Christiane Heß (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte) und Ulrike Jensen (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) im Rahmen des Themenrundgangs nachgehen.
Der Rundgang ist kostenfrei und findet in Kooperation mit dem Bucerius Kunst Forum statt. Anmeldung bis zum 13. Juli 2023 über unser Online-Formular.
Sonntag 16. Juli 2023 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Thomas Mayer. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag 16. Juli 2023 12:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemaliges Kommandantenhaus
Das ehemaligen Kommandantenhaus ist für Besucher*innen geöffnet und verwandelt sich in einen Projektraum: Mitarbeiter*innen der Gedenkstätte stellen Biografien von Opfern der NS-Verfolgung aus dem östlichen Europa in unterschiedlichen Formaten vor (Graphic Novel, Bildprojektion, Fotosammlung). Zu besichtigen ist auch die Ausstellung „Mehr als Höflichkeit. Die Sammlung Gastgeschenke aus dem Hamburger Besuchsprogramm für ehemalige Zwangsinnen und Zwangsarbeiter“.
12–16 Uhr: Hausbesichtigung
14–15 Uhr: Ausstellungsgespräch
Sonntag 16. Juli 2023 12:00–14:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 16. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Donnerstag 20. Juli 2023 17:00–18:30
Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg
Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. Dort befanden sich das Polizeipräsidium sowie die Leitstellen von Gestapo und Kriminalpolizei, die für die Verfolgung Tausender Frauen und Männer verantwortlich waren. In ihrem Rundgang stellt Dr. Christiane Heß Biografien von Frauen vor, die sich in Hamburg auf vielfältige Weise im Widerstand engagierten.
Anmeldung über unser Online-Formular.
Sonntag 23. Juli 2023 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Claus-Henning Schwarz. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag 23. Juli 2023 12:00–14:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 23. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Mittwoch 26. Juli 2023 18:00–20:00
Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert. Die Überblicksführungen werden von April bis Oktober in Kooperation mit der HafenCity Hamburg GmbH angeboten.
Sonntag 30. Juli 2023 11:00–12:00
Gedenkstätte Fuhlsbüttel, Suhrenkamp 98, 22335 Hamburg
mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr. Heute mit Dieter Wilde. Keine Anmeldung erforderlich.
Sonntag 30. Juli 2023 12:00–14:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.
Sonntag 30. Juli 2023 14:00–16:00
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12.00 und um 14.00 Uhr. Keine Anmeldung nötig.