15.06.2020 Nachricht

Verstärkung für die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

Wir freuen uns, zwei neue Kolleginnen und einen neuen Kollegen begrüßen zu dürfen. Hier stellen wir sie vor:

Bereits seit dem 1. Mai 2020 ist Markus Beecken Teil unserer Verwaltung. Dabei ist er vor allem für Controlling, Rechnungswesen und Buchhaltung der Stiftung zuständig. Der gebürtige Bergedorfer hat BWL in Hamburg und Kulturmanagement studiert. Zwischen den Studiengängen absolvierte er Praktika in verschiedenen Museen. Nach Abschluss seines Studiums war er zunächst freiberuflich in verschiedenen Kultursparten aktiv, bevor er Ausstellungen und Projekte für chinesische Künstler einer in Norderstedt beheimateten Galerie organisierte. Danach arbeitete er in der Verwaltung des Celler Schlosstheaters, war im Kulturbüro der Stadt Lübeck für die Kulturförderung tätig und zuletzt im Goldbekhaus in Winterhude für dessen Verwaltung aktiv.

Seit dem 1. Juni 2020 ist Dr. Alexandra Köhring Referentin des Stiftungsvorstandes. Ihre Aufgabenbereiche umfassen die Gremienarbeit und verschiedene Querschnittsaufgaben der Stiftung. Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Ostslavistik arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich der osteuropäischen Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität und der Universität Hamburg. Unter anderem organisierte sie Forschungsprojekte und übernahm die Projektleitung des "51. Deutschen Historikertages". Außerdem kuratierte sie Ausstellungen an der Hamburger Kunsthalle und am Altonaer Museum.

Auch das denk.mal Hannoverscher Bahnhof hat seit dem 1. Juni 2020 eine neue Mitarbeiterin. Cornelia Siebeck unterstützt die Projektleitung bei der Organisation der Arbeitsprozesse und koordiniert die Abstimmungsprozesse mit externen Akteurinnen und Akteuren. Außerdem kümmert sie sich darum, dass das künftige Dokumentationszentrum barrierefrei zugänglich ist und die Inhalte der Ausstellung von allen Menschen gut erschlossen werden können. Cornelia Siebeck ist Historikerin mit Schwerpunkt auf der Geschichte und Gegenwart der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit. Sie hat dazu vielfach publiziert und an verschiedenen Universitäten gelehrt. Cornelia Siebeck war für verschiedene Gedenkstätten und Institutionen der historisch-politischen Bildung tätig. Zuletzt hat für die neue Dauerausstellung des Haus der Wannsee-Konferenz die redaktionelle Bearbeitung der Ausstellungstexte in "Einfacher Sprache" übernommen und partizipative Ausstellungselemente entwickelt.