21.09.2023 Veranstaltung
Am Tag der Reformation am 31. Oktober 2023 laden über 30 Hamburger Museen und Ausstellungshäuser im Rahmen der Aktion #seeforfree bei freiem Eintritt in ihre Häuser ein. Auch die Gedenkstätten der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte haben geöffnet und bieten ein Programm an:
In der Gedenkstätte Fuhlsbüttel wird mit dem Schwerpunkt „Widerstand“ die Geschichte des Konzentrationslagers und das Schicksal seiner Gefangenen dargestellt.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00, 12.00, 13.00 und 14.00 Uhr: Öffentliche Kurzführungen mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS)
Die Gedenkstätte befindet sich in dem letzten Plattenhaus der ehemaligen Siedlung aus Behelfsheimwohnungen in Poppenbüttel, zu deren Errichtung Frauen des Hamburger KZ-Außenlagers Sasel eingesetzt wurden.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00 und 13.00 Uhr: Die Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg. Öffentliche Kurzführungen mit Janina Heucke.
Der Rundgang durch die "Stadthöfe" thematisiert die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes, die Verbrechen der dort während des Nationalsozialismus ansässigen Polizeidienststellen und die Folgen, die sie für Tausende verfolgte Frauen und Männer hatten.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
11.00 und 13.00 Uhr: Öffentliche Kurzführungen mit Wiebke Johannsen.
12.00–16.00 Uhr: Projektraum "NS-Verfolgte aus dem östlichen Europa". Das ehemaligen Kommandantenhaus ist für Besucher*innen geöffnet. In unterschiedlichen Formaten werden Biografien von NS-Verfolgten aus dem östlichen Europa vorgestellt.
12.00 Uhr und 14.00 Uhr: Öffentliche Führungen. Treffpunkt: Haupteingang (Nähe Bushaltestelle „KZ-Gedenkstätte, Ausstellung“)
13.00–16.00 Uhr: Am „Ort der Verbundenheit“ erinnern Angehörige mit Plakaten an ein Familienmitglied, das im KZ Neuengamme inhaftiert war. Bitte beachten Sie: Der Druckworkshop, zu der eine Anmeldung nötig war, fällt aus.
Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm erinnert an 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene, die in diesem Gebäude ermordet wurden.
10.00–17.00 Uhr: Sonderöffnung
13.00 und 15.00 Uhr: Öffentliche Führungen mit Nicola Iversen.
Der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof erinnert an die mehr als 8.000 Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus von hier aus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden.
12.00–18.00 Uhr: Sonderöffnung des Info-Pavillons.
14.00–15.30 Uhr: Öffentlicher Rundgang "Das Denkmal soll nicht nur Stein sein, es müssen Geschichten dazu kommen, damit die Menschen erfahren, was passiert ist." Die Installation „Nicht nur ein Denkmal“ stellt acht Personen und ihre Familiengeschichten vor. Der Rundgang erläutert die Installation. Treffpunkt: Info-Pavillon
16.00–17.30 Uhr: Der öffentlicher Rundgang "denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Ein Ort zwischen Vergangenheit und Zukunft" erkundet die Gedenklandschaft in der HafenCity. Treffpunkt: Info-Pavillon
Alle Veranstaltungen ausführlich in unserem Veranstaltungskalender
Alle Veranstaltungen auf der Webseite von #seeforfree (ab Anfang Oktober)