Warberg

Die Häftlinge, die zuvor im Außenlager Braunschweig (Truppenwirtschaftslager) zur Arbeit eingesetzt waren, wurden am 5. Juni 1944 in das Außenlager Warberg (bei Helmstedt) verlegt. Acht Männer mussten eine Bürobaracke errichten. Ihre Unterkunft war ein vergitterter Raum im Erdgeschoss. Neben dem Kommandoführer Schnitzler und dem Bauführer Laun waren drei Schutzpolizisten für die Bewachung der KZ-Häftlinge zuständig. Vermutlich wurden die Gefangenen nach Abschluss der Arbeiten am 8. Januar 1945 zum Außenlager in Verden an der Aller überstellt.

Zeitraum

5. Juni 1944 bis 8. Januar 1945

Anzahl der Häftlinge

8 Männliche Gefangene

Art der Arbeit

Bau einer Bürobaracke

Auftraggeber

nicht bekannt

Ort

An der Landesstraße 641 zwischen Königslutter und Helmstedt gelegen, 38378 Warberg.

Gedenkstätte

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