Am 25. Juli 1944 wurden 60 Häftlinge des KZ Neuengamme – fast ausschließlich Franzosen – nach Kiel gebracht. Die SS brachte sie in einer Baracke am Stadtrand unter und setzte sie an verschiedenen Orten im Stadtgebiet zur Bergung von Blindgängern ein. Überlebende beschrieben die Arbeitsbedingungen und die Verpflegung als vergleichsweise gut. Die KZ-Häftlinge wurden Ende September 1944 ins Stammlager Neuengamme zurücktransportiert.
25. Juli 1944 bis Ende September 1944
60 Männliche Gefangene
Aufräumungsarbeiten
Stadt Kiel