25.04.2019 Ausstellung
Gesucht werden Dokumente und Objekte, die darüber Auskunft geben, was Hamburgerinnen und Hamburger über Ausgrenzung, Verfolgung und die Deportation von Juden sowie Sinti und Roma aus Hamburg wussten.
In der HafenCity Hamburg entsteht das Dokumentationszentrum „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“. Ab 2022 zeigt eine Dauerausstellung u.a. die Geschichte der Verdrängung und Deportation von über 8.000 Juden sowie Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos und Konzentrationslager im östlichen Europa. Seit 2017 erinnern am historischen Ort im Lohsepark Namenstafeln an die Deportierten.
Jetzt bitten wir Sie um Hilfe!
Wer war Zeuge der Ereignisse? Wer hat mitgewirkt? Wer hat den Opfern geholfen?
Was geschah mit dem Besitz der Deportierten? Wo befindet sich dieser heute?
Wir bitten Sie, sprechen Sie in Ihrer Familie. Gibt es in Ihrem Bekanntenkreis Geschichten und Erinnerungsstücke, die von der Deportation von Juden und Sinti und Roma in Hamburg zeugen?
Besitzen Sie Dokumente, Fotos oder Möbel und Gegenstände, welche die Geschichte dokumentieren? Gibt es noch Erinnerungsstücke in Ihrer Familie? Haben Sie Kontakt zu Freunden und Verwandten, zu früheren Nachbarinnen und Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, die etwas wissen?
Falls Sie uns etwas zur Verfügung stellen können oder mit uns ins Gespräch kommen wollen, kontaktieren Sie uns:
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Projekt „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“
Stefan Wilbricht
Jean Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg
Telefon: 040 428 131 562
Mail: stefan.wilbricht@bkm.hamburg.de