22.04.2022 Nachricht
Drei Jahre ist das letzte analoge internationale Workcamp an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme her. Dieses Jahr nun soll das traditionell jährlich durchgeführte Camp vom 20. August bis 3. September wieder analog stattfinden. Wir hoffen auf Teilnehmende aus vielen Ländern.
Thema
40 Jahre, nachdem das erste internationale Workcamp in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stattfand, nehmen wir diesen Jahrestag zum Anlass, auf die Geschichte der internationalen Jungendworkcamps in der KZ-Gedenkstätte zurück zu schauen. Es wird nach den Spuren gesucht, die die Workcamps auf dem Gelände, im Archiv und bei den Beteiligten hinterlassen haben. Diese sollen mit Fotos, Clips, Interviews und Berichten von Teilnehmenden dokumentiert werden. Gemeinsam wird eine Online-Präsentation der Ergebnisse erarbeitet. Es besteht die Möglichkeit, in der lokalen Tageszeitung Artikel über das Camp zu schreiben. Außerdem gibt es die Möglichkeit bei einem archäologischen Projekt, Suchgrabungen nach Fundamenten durchzuführen, die vor kurzem nach schweren Stürmen sichtbar wurden.
Voraussetzungen
Gute Englischkenntnisse. Interesse an der Geschichte des Nationalsozialismus und Selbstinitiative.
Covid19
Um die Gefahr von Ansteckungen mit Covid zu minimieren, wird das Workcamp unter 2G-Regeln durchgeführt. D.h. die Teilnehmenden müssen vollständig mit den in Europa akzeptierten Vakzinen geimpft sein und dies nachweisen. Um den Schutz aller Beteiligten zu erhöhen wird ein negativer Test (kein Selbsttest) vor der Anreise erwartet. (Unabhängig von den dann geltenden gesetzlichen Bestimmungen). Bitte informiert Euch über die Impf- und Testvorgaben für die Einreise nach Deutschland: https://t1p.de/at82o. Zudem planen wir, uns die ersten drei Tage lang täglich zu testen, danach dann alle zwei Tage.
Ausschreibung und Anmeldung: SCI International Voluntary Projects