Am 1. Oktober 2025 hat Rike Pietrzeniuk in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ihr wissenschaftliches Volontariat begonnen.

Während ihres Volontariats bei der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte wird sie insbesondere in den Bereichen „Bildung und Studienzentrum“ sowie „Gedenkstätten Fuhlsbüttel, Poppenbüttel und Geschichtsort Stadthaus“ mitarbeiten. Rike wird unter anderem die Planung und Organisation der Gedenkfeierlichkeiten in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme 2026 sowie eine Sonderausstellung mitgestalten, die im kommenden Jahr im Rathaus gezeigt wird, sowie in verschiedene weitere Projekte eingebunden sein.

Rike Pietrzeniuk hat sich im Rahmen ihres Masterstudiums der Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts an der Friedrich-Schiller-Universität Jena schwerpunktmäßig mit der Zeit des Nationalsozialismus sowie mit historischen Kontinuitäten und Brüchen befasst. Bereits während des Studiums konnte sie vielfältige praktische Erfahrungen in der historisch-politischen Bildungsarbeit und Ausstellungspraxis sammeln, etwa durch ihre Mitarbeit an der Wanderausstellung „Rosa Winkel. Als homosexuell verfolgte Häftlinge in den Konzentrationslagern Buchenwald und Mittelbau-Dora“ oder durch ihr Praktikum im Kindermuseum ANOHA des Jüdischen Museums Berlin, wo sie unter anderem an inklusiven Vermittlungskonzepten mitgewirkt hat.

In den nächsten zwei Jahren wird Rike Pietrzeniuk die Arbeit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte aktiv mitgestalten und unterstützen können. Wir heißen sie herzlich im Team willkommen!