Eyleen Grinda unterstützt die Organisation der Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Neuengamme.

Seit November 2024 ist Eyleen Grinda Teil des Teams der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und unterstützt vor allem die Organisation der Gedenkveranstaltungen. Hierbei ist sie insbesondere für das „Zelt vielfältiger Erinnerung“ zuständig, das in diesem Jahr erstmalig das Programm der Veranstaltungen im Mai bereichern wird. Mit einem offenen Aufruf richtet es sich an zivilgesellschaftliche Formen des Gedenkens. Es steht offen für Beiträge unterschiedlichster Art, die sich mit dem historischen Geschehen und seiner Gegenwartsrelevanz angesichts der aktuellen geschichtspolitischen Entwicklungen auseinandersetzen.

Vor ihrer Tätigkeit im Bereich der Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit war Eyleen Grinda als Projektmanagerin im Bereich Veranstaltungen und digitale Kommunikation tätig. In Anschluss an ihre Masterarbeit zu Diversität und Partizipation in Kultureinrichtungen freut sie sich daher über die Möglichkeit, diese Bereiche zu verzahnen und zudem Teil eines weiteren partizipativen Projektes in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu sein. Zuvor hat sie bereits als freie Mitarbeiterin an den Projekten „Perspektiven öffnen – Geschichten teilen“ und dem kurz vor Veröffentlichung befindlichen Studienheft zu Verfolgten aus dem östlichen Europa mitgewirkt. Gesellschaftliche Teilhabe und barrierearme sowie multiperspektivische Zugänge zu Erinnerung und historisch-politische Bildung sind für sie wichtige Anliegen.