Seit Mitte Oktober arbeitet Carola Blaschke in der Abteilung „Bildung und Studienzentrum“ der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Carola Blaschke koordiniert die abteilungsinternen Arbeitsabläufe sowie die Planung und Organisation der Angebote im Bereich Jugend- und Erwachsenenbildung und die Begegnungsprojekte. Darüber hinaus managt sie die Umsetzung von Vermittlungs-, Forschungs- und Publikationsvorhaben.

Sie studierte Angewandte Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Sprache und Kommunikation sowie Kulturarbeit an der Leuphana Universität Lüneburg. Schon während des Studiums arbeitete sie in einer TV-Produktionsfirma und übernahm dort später Aufgaben als Redakteurin, Producerin und auch Regisseurin. Anschließend war sie in verschiedenen PR-Agenturen tätig. Als Seniorberaterin und Mitglied der Geschäftsführung verantwortete sie Jahreskonzeptionen, Events, Medienkooperationen, Video- und Fotoproduktionen, digitale Angebote, Verwaltung sowie das interne Workflow-System.

Carola Blaschke über ihre Motivation für die neue Aufgabe: „Schon als Jugendliche habe ich mich intensiv mit dem Themen Nationalsozialismus und den daraus resultierenden Folgen beschäftigt. Die stark zunehmende Ausbreitung von extrem rechten und menschenverachtenden Ideologien in Deutschland und Europa beobachte ich mit sehr großer Sorge. Die pädagogische Aufklärung hier in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist wichtiger denn je und ich möchte diese zentrale Arbeit aktiv unterstützen.“