Anfang September haben zwei Personen ihr Freiwilliges Jahr in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme begonnen. Hier stellen sich Nino (Freiwilliges Soziales Jahr Kultur) und Stephanie (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) vor.

Hallo! Ich heiße Stephanie, und ich bin die neue Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF). Ich werde meinen Dienst hier in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bis Ende August 2023 absolvieren. Ich komme aus Cork in Irland und bin dreiundzwanzig Jahre alt. Ich habe ein Bachelor Studium in Französisch und Deutsch von der Universität Cork abgeschlossen und habe mich mit Erinnerung und Trauma in der deutschen und in der französischen Literatur sowie im Film beschäftigt. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, meinen Dienst an einer Gedenkstätte zu leisten, um mehr praktische Erfahrung mit der Arbeit vor Ort zu sammeln. Ich würde gerne nach meinem Dienst Erinnerung und Literatur in Frankreich und in Deutschland weiterstudieren. Zunächst jedoch freue ich mich, hier zu sein und die Möglichkeit zu haben, zu vielen spannenden Projekten beitragen zu können. Darüber hinaus freue ich mich, Archivarbeit zu entdecken, Führungen zu geben und Erfahrungen mit der Vermittlung in Social Media zu sammeln. Zuerst aber muss ich noch viel lernen!

Hallo ich bin Nino, 19 Jahre alt und die neue FSJler*in. Ich komme aus Hamburg und wollte nach meinem Abitur dieses Jahr noch nicht studieren, weswegen ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden habe. Auf die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bin ich gekommen, weil ich mich für Geschichte interessiere und mir gut vorstellen kann etwas in die Richtung zu studieren. Außerdem möchte ich mehr über diese Gedenkstätte und darüber wie das Erinnern und Aufklären an so einem Ort funktioniert, lernen. Ich freue mich auf das kommende Jahr und auf die Erfahrungen die ich machen werde!