Please note: News about the Neuengamme Concentration Camp Memorial can be found here. All news related to the Foundation of Hamburg Memorials and Learning Sites can be found on the Foundation's news list.

 

 

 

Friday 19. September 2025 –Thursday 13. November 2025 00:00–00:00 Ausstellung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Foyer Hauptausstellung

Ausstellung "trotzdem da!"

Während der NS-Zeit waren freundschaftliche und intime Kontakte zwischen Deutschen und ausländischen Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen unerwünscht, zum Teil streng verboten. Dennoch gab es sie und es sind Kinder aus diesen Beziehungen hervorgegangen. Ihre Geschichten waren lange tabuisiert und wenig erforscht.

Die Gedenkstätte Lager Sandbostel hat sich diesem bisher vernachlässigten Thema angenommen und mehr als 20 Kinder aus verbotenen Beziehungen ausfindig gemacht. Ihre Erinnerungen, Dokumente und Fotos waren die Grundlage für diese Ausstellung.  

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu besichtigen. Eintritt frei.

Mehr Informationen

Sunday 16. November 2025 10:00–11:00 Gedenkveranstaltung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens

Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt am Volkstrauertag

Ansprachen von Senatorin Melanie Schlotzhauer, Präses der Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration und Stefanie Soltek, Nachkommin von Max Albin Neubert, der als Homosexueller im KZ Neuengamme inhaftiert und ermordet wurde.

Anmeldungen zur Niederlegung eines Kranzes an: referentin@gedenkstaetten.hamburg.de

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Internationales Mahnmal (Nähe Haus des Gedenkens)

Sunday 16. November 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Sie kamen aus nah und fern. Jüdische Häftlinge im KZ-Neuengamme

Ein besonderer Rundgang des Arbeitskreis Kirchliche Gedenkstättenarbeit am Volkstrauertag. Rund 12.000 Menschen, die von den Nationalsozialisten als „Juden und Jüdinnen" rassistisch verfolgt wurden, kamen in das KZ-System von Neuengamme. Der Rundgang erzählt anhand einzelner Erinnerungen, wie es ihnen hier ergangen ist.

Start ist am Haupteingang (Nähe Bushaltestelle: KZ-Gedenkstätte/Ausstellung). Der Rundgang endet im Plattenhaus – einem historischen Gebäude, der in besonderer Weise an die Zerstörung jüdischen Lebens in Hamburg erinnert. Guide: Maximilian Norman (Kirchlicher Arbeitskreis in Neuengamme).

Sunday 16. November 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Sunday 16. November 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Thursday 20. November 2025 –Tuesday 10. February 2026 Ausstellung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Foyer Hauptausstellung

Un|sichtbarer Terror. Orte rechter Gewalt in Deutschland

Rechte Gewalt hat die Bundesrepublik seit ihren Anfängen begleitet. Der Fotograf Mark Mühlhaus hat mehr als 30 Schauplätze rechter Gewalttaten besucht. Seine Fotografien zeigen eine scheinbare Normalität. Sie fordern dazu auf, sich die Geschichten rechten Terrors vor Augen zu führen, die mit diesen Orten verbunden sind.

Die Fotografien mit ihren zugehörigen Gewaltgeschichten werden ergänzt um die Stimmen von Überlebenden und Betroffenen rechter Gewalt. Sie geben in Hörstücken Einblicke in ihre vielfältige Auseinandersetzung mit erlebten Anschlägen, Übergriffen und Attacken und zeugen von den tiefen Spuren, die diese bei vielen hinterließ.

Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu besichtigen. Eintritt frei.

Thursday 20. November 2025 09:30–17:30 Workshop

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Ein Tag für Angehörige

Ob Sie sich erst seit kurzem oder schon seit längerer Zeit mit dem Verfolgungsschicksal Ihres/Ihrer Verwandten beschäftigen: Am 20. November 2025 bietet Ihnen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Gelegenheit, mit anderen Angehörigen zusammenzukommen. Dabei wird es Raum geben, sich über die jeweiligen Familiengeschichten auszutauschen und sich über die eigene Positionierung als Angehörige von NS-Verfolgten in der Gesellschaft zu verständigen. Mehr Informationen zu Ablauf und Anmeldung: Tag für Angehörige

Saturday 22. November 2025 12:00–15:00 Rundgang

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

trans* Personen im Nationalsozialismus

Mit dem Machtantritt der Nationalsozialist*innen wurden queere Infrastrukturen zerschlagen und queere Menschen waren zunehmend staatlicher Repression und Verfolgung ausgesetzt. So wurden auf Grundlage des 1935 verschärften § 175 nicht nur queere Männer, sondern auch trans* Frauen in Konzentrationslager verschleppt. Bis heute wird wenig über trans* Personen im Nationalsozialismus gesprochen und wenn, ist das Sprechen darüber immer noch häufig von Transfeindlichkeit geprägt.

Der Rundgang findet anlässlich des Internationalen Transgender Day of Remembrance statt und stellt Biografien von verfolgten trans* Personen in den Fokus. Dabei werden auch Kontinuitäten der Ausgrenzung nach 1945 sowie Leerstellen in der Forschung zu und im Gedenken an trans* Opfer des Nationalsozialismus thematisiert.

Referierende: Ansgar Tonya Karnatz und Jona Diwiak (beide KZ-Gedenkstätte Neuengamme). Kosten: 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Um eine Anmeldung über unser Online-Formular wird gebeten.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es sind aber keine Plätze mehr frei.
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Saturday 22. November 2025 19:30–21:30 Präsentation

Geschichtsort Stadthaus, Stadthausbrücke 6, 20355 Hamburg

Welche Stimme haben wir?

Das Pilotprojekt zur Einbeziehung und Beteiligung von Nachkomm*innen NS-Verfolgter in die historisch-politische Bildungsarbeit wird vorgestellt und eine neue Webseite gelauncht.

Zehn Nachkomm*innen von NS-Verfolgten haben in den letzten zwei Jahren zusammen mit einem Team der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ein Bildungsangebot zu den vielfältigen Verfolgungsgeschichten ihrer Verwandt*innen und ihren Perspektiven auf die Erinnerungskultur erarbeitet. Entstanden sind eine digitale Landkarte zu den wichtigsten Orten der Lebens- und Verfolgungsgeschichten der verfolgten Verwandten und eine Online-Ausstellung zu den Verfolgten-Biografien, Hamburgs Rolle im Nationalsozialismus und der Zukunft der Erinnerung. Ausstellung und Landkarte inklusive dazugehöriger Bildungsmaterialien werden am Veranstaltungstag öffentlich zugänglich gemacht. Die Projektteilnehmenden geben dazu in Podiumsgesprächen Einblicke in den Arbeitsprozess des Projekts, die Bedeutung der Vernetzung mit anderen Nachkomm*innen und ihre Ideen für ein zukünftiges Erinnern.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis zum 15. November 2025  wird gebeten, sie ist aber nicht erforderlich.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es sind noch 18 Plätze frei.
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Sunday 23. November 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Sunday 23. November 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Friday 28. November 2025 14:00–19:00 Fortbildung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Studienzentrum

Multiperspektivität an Gedenkstätten

Was bedeutet Multiperspektivität in der Praxis und im Alltag von Gedenkstätten? Was heißt Multiperspektivität für Bildungsarbeit als konkreten Raum in Bezug auf den Nationalsozialismus?

Die Teamenden konzipieren und erproben ihren Multi-peRSPEKTif-Ansatz seit vielen Jahren und werden mithilfe von Filmclips vielfältige Einblicke in ihre Erfahrungen geben. Multi-peRSPEKTif ist eine pädagogische Intervention. In der Fortbildung werden Methoden erprobt, wie eine Gruppe gemeinsam fragend vorangehen kann und Partizipation im Bildungsprozess gestärkt wird. Welche Bedingungen und Haltungen braucht es um einerseits Neugierde zu wecken, aber auch Teilnehmende zu ermutigen eigene Erfahrungen zu teilen? Wie funktioniert empathisches Zuhören? Wie stärken wir Vertrauen und Zuversicht angesichts und trotz struktureller Unterdrückungs-, Gewalt- und Ausgrenzungserfahrungen? Welche Chancen bieten Verflechtungen und assoziierende Verknüpfungen von Themen? Wie kommen wir dem Ziel gemeinsam eine bessere Zukunft für alle zu gestalten näher?

Ziel ist es, zu all diesen Fragen in Austausch zu treten, Impulse und Inspiration zu setzen und die eigene Bildungsarbeitspraxis zu reflektieren.

Die Fortbildung richtet sich an Multiplikator*innen in der Bildungsarbeit zum Nationalsozialismus.

Referent*innen: Kathrin Herold und Appolinaire Apetor Koffi (Bremen, u.a. Denkort Bunker Valentin).

Die Fortbildung ist kostenfrei. Für Kuchen und Obst wird eine private Umlage von 3 Euro/Person vor Ort erhoben.

Um eine Anmeldung bis 21. November 2025 wird gebeten.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Es sind noch 18 Plätze frei.
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Sunday 30. November 2025 12:00–16:00 Gespräch

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Plattenhaus/Nähe Klinkerwerk

Zwischenrast im Plattenhaus

Kaffee und Tee, Informationen und Gespräche: Das gibt es jeden Sonntag von 12-16 Uhr im „Plattenhaus“ in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Auf dem weitläufigen Gelände zwischen Ausstellungsbereich und Mahnmal gelegen, bietet es sich an für eine Zwischenrast. Ob Sie Fragen zum Konzentrationslager oder der Gedenkstätte haben oder sich einfach aufwärmen und sich stärken wollen: Der kirchliche Arbeitskreis in der Gedenkstätte ist gerne für Sie da.

Sunday 30. November 2025 12:00–14:00 Führung

KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang

Öffentliche Sonntagsführung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 und um 14 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.