Bild des Internationalen Mahnmals in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Die Skulptur "Le Deporté" von Françoise Salmon, Foto: Egon Holzmann, 1965.
Einweihung des Internationalen Mahnmals in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Die Skulptur "Le Deporté" von Françoise Salmon, Foto: Egon Holzmann, 1965. (ANg 2009-1424)

Die Geschichte der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Erst 20 Jahre nach dem 2. Weltkrieg erinnerte man an das KZ:
1965 entstand am Rand des Geländes ein Internationales Mahnmal.
Ein Mahnmal ist ein Denkmal zur Erinnerung, damit man ein schreckliches Ereignis aus der Geschichte nicht vergisst.
1981 kam ein Ausstellungsgebäude dazu.

In der Stadt Hamburg gab es viele politische Diskussionen über die Gefängnisse am Ort des früheren KZs Neuengamme.
Viele Menschen aus Deutschland und aus anderen Ländern wünschten sich einen Ort der Erinnerung.

2003 und 2006 wurden die Gefängnisse abgerissen.
Nun konnte man die KZ‑Gedenkstätte Neuengamme erweitern.

Heute ist es ein wichtiger Ort
• für das Gedenken und die Erinnerung
• für die Begegnung von Menschen aus vielen Ländern
• für Ausstellungen und Bildung
• für die Wissenschaft