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6. Sept. 2022
18:00–20:00 |
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Die Historikerin Dr. Christiane Goldenstedt stellt in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel die Biografie von Albert Goldenstedt anhand von Dokumenten und Zeitzeugnissen vor. Der kommunistische Widerstandskämpfer war früh gegen das Naziregime aktiv. Er wurde verfolgt und war in verschiedenen Gefängnissen und Zuchthäusern inhaftiert. Im Gespräch mit Peter Badekow (VVN-BdA Hamburg) geht es im Anschluss um die frühen Erinnerungen an den Widerstand und die erinnerungspolitische Bedeutung der VVN. Anmeldung.
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10. Sept. 2022
11:00–12:30 |
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Das ehemalige Stadthaus war von 1933 bis 1943 Sitz des Polizeipräsidiums und der Leitstellen von Kripo und Gestapo. Thema des Rundgangs ist v.a. die Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudekomplexes. Dr. Anke Rees thematisiert die verschiedenen Zeitschichten, die sich in den "Stadthöfen“ finden lassen. Dabei werden die Spuren des Nationalsozialismus, der Umgang mit ihnen und die Entwicklung bis heute thematisiert. Anmeldung.
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10./11. Sept. 2022 |
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Der Tag des offenen Denkmals wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bundesweit koordiniert. Mehr als 7.500 Denkmale sind geöffnet – und bieten spezielle Programme an. In Hamburg werden vom 9. bis 11. September 2022 mehr als 150 Veranstaltungen angeboten. Auch die Stiftung beteiligt sich mit einem vielfältigen Programm am Samstag und Sonntag in den Gedenkstätten Neuengamme, Bullenhuser Damm, Poppenbüttel, Fuhlsbüttel sowie an weiteren Orten in der Stadt. Das Programm am Tag des offenen Denkmals
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11. Sept. 2022
16:00–18:00 |
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Während der Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Brücken und Schiffe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung im Hamburger Hafen berichtet. Kosten: 20 Euro. Anmeldung.
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14. Sept. 2022
18:00–19:30 |
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Die im Jahr 2020 der Öffentlichkeit präsentierte Fotosammlung eines NS-Täters erlaubt bisher unbekannte Einblicke in verschiedene Tatorte der so genannten "Aktion Reinhard". Sie bezeichnete die Ermordung von mehr als 1,7 Millionen überwiegend polnischen Jüdinnen und Juden in den Todeslagern Sobibor, Belzec und Treblinka im deutsch besetzten Polen sowie die zuvor begangenen "Euthanasie"-Morde. Gespräch mit Dr. Andreas Kahrs (Bildungswerk Stanisław Hantz), moderiert von Dr. Dennis Bock (Universität Hamburg). Anmeldung.
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16. Sept. 2022
10:00–16:00 |
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Möchten Sie mehr über Ihre Familiengeschichte erfahren? Das Seminar stellt anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten vor, über nationalsozialistische Täter*innen, Opfer, Mitläufer*innen und Zuschauer*innen aus der eigenen Familie zu forschen. Anmeldung bis zum 8. September.
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16. Sep. 2022
18:00–20:30 |
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Über 10 Jahre lang führte der Dokumentarfilmer Luke Holland Interviews mit hochbetagten Menschen, die den Nationalsozialismus als Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erlebten und mitgestalteten. In "Final Account“ verarbeitete er diese Interviews zu einem eindringlichen Generationenporträt. Im Anschluss an die Filmvorführung im Abaton-Kino fragt ein Podiumsgespräch nach dem persönlichen und gesellschaftlichen Erbe, das uns diese Generation hinterlassen hat. Teilnehmer*innen: Maria Bostelmann und Stefanie Taschinski, die sich mit ihrer Familiengeschichte im Nationalsozialismus beschäftigen, sowie Dr. Oliver von Wrochem, der sich seit vielen Jahren mit nationalsozialistischer Täterschaft und ihren Nachwirkungen befasst.
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19. Sept. 2022
18:00–19:30 |
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Wie können sich Museen, Gedenkstätten und Kulturzentren für eine diverse Gesellschaft öffnen, um der Realität unserer Stadtgesellschaft und den sich daraus ergebenden fortwährenden Veränderungsprozessen gerecht zu werden? Ein Podiumsgespräch im Altonaer Museum anlässlich der Altonaer Vielfaltswoche.
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29. Sept. 2022
19:30–21:00 |
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Widerstandskämpfer, die eine Haftstrafe verbüßt hatten, galten im Nationalsozialismus als "wehrunwürdig“. Ab 1942 wurden sie dennoch zum Kriegseinsatz herangezogen, oft in gefährlichen Gebieten. Für die Hamburger Männer des "Bewährungsbataillons 999“ der Wehrmacht begann ihr Einsatz am Hannoverschen Bahnhof. Karin Heddinga und Dr. Kristina Vagt (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) befragen Inga Grunst, Carmen Galba, Carola Kieras und Manfred Schumann zur Geschichte ihrer Väter und Großväter und zu ihren Perspektiven auf die Darstellung der "999er“ in der Öffentlichkeit. Ort: Ökumenisches Forum. Ohne Anmeldung.
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30. Sept./2. Okt. 2022 |
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In Kooperation mit verschiedenen KZ-Gedenkstätten bietet Fotograf Mark Mühlhaus, attenzione photographers, seit vielen Jahren Fotoworkshops an, in denen sich die Teilnehmenden mit der Geschichte ehemaliger nationalsozialistischer Lager beschäftigen. Das Ziel des Workshops ist es, manuelles Fotografieren mit digitalen Spiegelreflexkameras zu lernen und sich durch die Suche nach eigenen Motiven sowohl mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen als auch einen jeweils persönlichen Zugang zu Ort und Thema zu finden. Weitere Info und Anmeldung.
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6./7. Okt. 2022 |
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Die Tagung nimmt die Überwachungs-, Disziplinierungs- und Zwangsmaßnahmen der nationalsozialistischen Fürsorge für die "Volksgemeinschaft“ in den Blick, arbeitet ihre Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz heraus und untersucht deren Nachwirkungen. Weitere Informationen und Anmeldung
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Wir erhielten die traurige Nachricht, dass Pierre Vignes am 25. Juni 2022 im Alter von 97 Jahren verstorben ist. Er war als Widerstandskämpfer Häftling des Konzentrationslagers Neuengamme und der Außenlager Kaltenkirchen und Salzgitter-Gebhardshagen. Weiterlesen
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Pierre Vignes |
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Als Vorstand der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen tritt Dr. Oliver von Wrochem die Nachfolge von Prof. Dr. Detlef Garbe an. Weiterlesen.
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Oliver von Wrochem |
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Der neue Sammelband "Deportationen dokumentieren und ausstellen“ fragt danach, wie Shoah und Porajmos in Deutschland und Europa zeitgemäß dokumentiert, ausgestellt und in Bildungsangeboten vermittelt werden können. Weiterlesen.
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Cover des Sammelbandes "Deportationen dokumentieren und ausstellen" |
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Eine Fotoinstallation am Gedenkort "denk.mal Hannoverscher Bahnhof" macht seit Ende August auf die Zielorte der Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof aufmerksam. Weiterlesen.
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Minsk: Stadtansicht im Bereich des ehemaligen Ghettos Minsk, Belarus. |
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Daniel Cartwright aus England war von August 2021 bis August 2022 Freiwilliger über die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und bei der Solidarischen Hilfe im Alter in Hamburg. Hier berichtet er über seine Erfahrungen und gibt seiner Nachfolge ein paar Tipps. Weiterlesen.
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Daniel Cartwright |
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Am 14. und 15. Juli 2022 fand in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück das erste #RememBarcamp statt – eine Tagung mit offenen Workshops, auf dem sich Mitarbeiter*innen an Gedenkstätten über digitale Themen austauschten. Weiterlesen.
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Teilnehmende des 1. RememBarcamp in der Gedenkstätte Ravensbrück |
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