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2. Mai 2022
10:00–16:00 |
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Für den Ort der Verbundenheit gestalten Familienangehörige individuelle Plakate in Erinnerung an ehemalige Häftlinge des KZ Neuengamme. Mit Drucktechniken, die auch im Widerstand gegen den Nationalsozialismus genutzt wurden, können die Angehörigen in der Druckwerkstatt vor Ort diese Plakatmotive drucken. Im Anschluss an die offene Druckwerkstatt berichten Angehörige den Gästen am Ort der Verbundenheit von den Geschichten ihrer Familien, zeigen und erklären ihre Plakate und plakatieren diese in Erinnerung an ihre Verwandten. 10:00–15:00 Uhr: Offene Druckwerkstatt für Angehörige 15:00–16:00 Uhr: Öffentliche Plakatpräsentation Weitere Informationen
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2. Mai 2022
19:00–21:00 |
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Livia Fränkel (Stockholm) und Dita Kraus (Prag, Netanja) teilen ein ähnliches Schicksal. Beide wurden als Jugendliche mit ihren jüdischen Familien deportiert und überlebten verschiedene Gettos, das KZ Auschwitz sowie Frauenaußenlager des KZ Neuengamme in Hamburg, bevor sie aus dem KZ Bergen-Belsen befreit wurden. Wir sprechen mit beiden über die Zeit ihrer Verfolgung, ihr Leben nach dem Überleben, die Weitergabe der Erinnerung in ihren Familien und ihr Engagement gegen das Vergessen bis heute.
Eine Anmeldung unter hamburg@fes.de ist erforderlich.
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3. Mai 2022
17:00–19:00 |
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Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Kooperation mit der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN). Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkfeier im Westflügel des ehemaligen Klinkerwerks und wird mit einer Kranzniederlegung am Internationalen Mahnmal fortgesetzt. Öffentliche Veranstaltung, keine Anmeldung erforderlich. Wir bitten darum, in den Innenräumen eine FFP2-Maske zu tragen. Mehr Informationen
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8. Mai 2022
12:00–14:00 |
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Viele der 100.000 Gefangenen im KZ Neuengamme kamen aus Ländern im östlichen Europa. Eine der größten Gruppen bildeten Gefangene aus der Ukraine, weitere große Gruppen kamen aus Belarus und Russland. Sie waren Kriegsgefangene der Roten Armee, deportierte politische Gegner*innen, Jüdinnen und Juden oder inhaftierte Zwangsarbeiter*innen. Die Gefangenengruppen werden in Rundgängen und Vorträgen an diesem Tag in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme vorgestellt. Spenden an diesem Tag kommen dem Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine zugute. Mehr Informationen
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12.–14. Mai 2022
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Die Konferenz "Gedenkstättengeschichte(n). KZ-Gedenkstätten in postnationalsozialistischen Gesellschaften von 1945 bis heute – Bestandsaufnahme und Perspektiven" behandelt Gedenkstättengeschichte als gesellschaftsgeschichtlichen Forschungsgegenstand und fragt nach dem praktischen Stellenwert von Gedenkstättengeschichte in der Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit vor Ort: Programm. Interessent*innen an der Teilnahme melden sich bitte bei: amina.edzards@gedenkstaetten.hamburg.de
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15. Mai 2022
16:00–18:00 |
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Anlässlich des Jahrestages der ersten Deportation von Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma am 16. Mai 1940 beschäftigen wir uns auf einem Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof mit deren spezifischer Verfolgungsgeschichte. Dabei wird auch der gesellschaftliche Umgang mit den wenigen Überlebenden beleuchtet und nach aktuellen Formen der Erinnerung gefragt. Keine Anmeldung nötig.
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17. Mai 2022
18:00–19:30 |
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Über das Schicksal der griechischen Häftlinge im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern ist in Deutschland wie auch in Griechenland bis heute nur wenig bekannt. Auf der Grundlage von Recherchen in verschiedenen Archiven und Gesprächen mit Nachkommen sowie einem Überlebenden ist es Loukas Lymperopoulus gelungen, einigen der überlieferten Häftlingsnummern einen Namen und ein Gesicht zu geben. Ein Vortrag in der Staats- und Universitätsbibliothek. Mehr Informationen
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18. Mai 2022
19:00 Uhr |
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Projektpräsentation der Studentischen Forschungsgruppe Dessauer Ufer, die erstmals die Ergebnisse ihrer Arbeit vorstellen. Nach der Präsentation von Beiträgen aus der Broschüre gibt es Zeit für Diskussion. Kooperation mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg. Weitere Informationen
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22. Mai 2022
10:00–13:00 |
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Auf der Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof werden Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten aufgesucht, die im Nationalsozialismus verfolgt oder aber an Verbrechen beteiligt waren. Die Fahrt führt auch zu den Gräberfeldern für KZ-Opfer, für ausländische Kriegsgefangene und für Bombenopfer. Die Fahrt endet in der Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel. Anmeldung
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17. Juni 2022
14:00–19:00 |
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Häftlinge aus Frankreich stellten die drittgrößte Gruppe im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern dar. Die Fortbildung beleuchtet an exemplarischen Biografien Aspekte der deutschen Besatzung und französischen Kollaboration und damit die Entwicklung der Verfolgungs- und Deportationspraxis von 1940 bis 1944. Der für die Vermittlungsarbeit zentrale biografische Zugang wird vertieft mit dem Blick auf die Situation französischer Häftlinge im Lager sowie auf erinnerungskulturelle Diskurse in Frankreich. Anmeldung
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Am 20. April wurde mit einer Gedenkveranstaltung, an der viele Angehörige teilnahmen, an 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene erinnert, die vor 77 Jahren in einem Schulgebäude am Bullenhuser Damm in Hamburg-Rothenburgsort von SS-Männern ermordet wurden. Weiterlesen
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Im Rosengarten der Gedenkstätte wurden nach der Gedenkfeier Blumen niedergelegt |
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Die Ausstellung, die noch bis 26. Juni zu sehen ist, widmet sich dem Thema Kindheit in nationalsozialistischen Lagern. Im Zentrum steht das KZ Bergen-Belsen, in dem besonders viele Kinder inhaftiert waren. Anhand von Einzelschicksalen werden die Lebensbedingungen und Verhaltensformen von Kindern dargestellt. Mehr Informationen
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Überlebende Mädchen in einer Baracke im befreiten KZ Bergen-Belsen, 20. April 1945. |
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Am 14. April 2022 starb Erna Mayer, geb. Gill, im Alter von 96 Jahren. Als Stiftung haben wir es auch dieser engagierten Gewerkschaftlerin und Sozialistin zu verdanken, dass vor 35 Jahren die Gedenkstätte Fuhlsbüttel entstehen konnte. Wir trauern mit der Familie. Ein Nachruf
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Erna Mayer, 10.4.2020 |
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Dieses Jahr soll das traditionell jährlich durchgeführte Camp vom 20. August bis 3. September wieder analog stattfinden. Wir hoffen auf Teilnehmende aus vielen Ländern. Ausschreibung und Anmeldung: SCI International Voluntary Projects
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Ausstellung am ehem. SS-Bunker, der vom Workcamp 2018 erstellt wurde. |
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Der Jahresbericht der Stiftung für das Jahr 2021 ist erschienen und stellt die Arbeit der Stiftung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, den Gedenkstätten Bullenhuser Damm, Fuhlsbüttel und Poppenbüttel sowie für das Projekt Gedenkort und Dokumentationszentrum denk.mal Hannoverscher Bahnhof und am Geschichtsort Stadthaus vor. Download
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Titel des Jahresberichts 2021 der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte |
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Als Eberhard Kirst mit seiner Frau im März 2022 in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme reiste, hatte er Unterlagen von seinem Vater Herbert Kirst dabei. Die Geschichte seines Vaters steht exemplarisch für das Schicksal vieler anderer Familien, die der politischen Verfolgung durch die Nationalsozialisten ausgesetzt waren. Weiterlesen.
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Blick in die Fotografien aus dem Nachlass Kirst |
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In Hamburg haben auch Angehörige von ehemaligen Häftlingen des KZ Neuengamme Zuflucht gefunden. Wir sind dankbar, dass wir sie unterstützen konnten, sich in Sicherheit zu bringen. Nun können mit ihnen gemeinsam die am 3. Mai anstehende Gedenkfeier anlässlich der Befreiung der Häftlinge des KZ Neuengamme begehen. Die Angehörigen haben ihr Einverständnis gegeben, dass wir ihren Weg nach Hamburg beschreiben dürfen. Weiterlesen
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Familie Titow in Hamburg |
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Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen hat entschieden, dass offizielle Vertretungen der Regierungen von Russland und Belarus bei den diesjährigen Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der Befreiung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme am 3. Mai nicht willkommen sind. Zur Erklärung
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Gedenken am Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme |
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