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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Januar 2022

Herzlich willkommen zur ersten Newsletter-Ausgabe des neuen Jahres 2022.

In diesem Newsletter berichten wir aus unserer Arbeit in den letzten Wochen. Wir möchten außerdem zum Jahreswechsel die Gelegenheit nutzen, Ihnen für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr zu danken, das erneut von pandemiebedingten Einschränkungen geprägt war. Darüber hinaus laden wir Sie herzlich ein, an unseren geplanten Veranstaltungen im Januar teilzunehmen.

Bitte beachten Sie, dass momentan beim Besuch von Museen und Gedenkstätten in Hamburg die 2G-Regel gilt. Das bedeutet, Sie können nur mit Corona-Impfzertifikat oder Nachweis einer Genesung unsere Ausstellungen und Veranstaltungen besuchen. Regeln für den Besuch der Gedenkstätten 

Da sich Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schnell ändern können, empfehlen wir Ihnen, sich auf unseren Websites der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Stiftung über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Folgen Sie uns auch gerne auf FacebookInstagram, Vimeo oder Twitter.

Ebenfalls coronabedingt musste die für Januar geplante Ausstellung "Zwischen Zwangsfürsorge und KZ. Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg" im Hamburger Rathaus leider abgesagt werden – sie wird zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt.

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

Veranstaltungen

Digitale Führung

durch die Ausstellung "Luise. Archäologie eines Unrechts"

14. Januar 2022 16.00 Uhr

Digitaler Rundgang mit Ausstellungskurator und Fotograf Stefan Weger. Die Ausstellung befasst sich mit dem dem Schicksal des jungen polnischen Zwangsarbeiters Walerian Wróbel – und mit der Rolle, die seine Familie dabei spielte. Stefan Weger wird per "Instagram Live" zugeschaltet sein, die digitale Führung begleiten und für Fragen zur Verfügung stehen. Instagram Account der Gedenkstätte

Rundgang

über das Gelände des ehemaligen Versorgungsheims Farmsen

15. Januar 2022 14.00–16.00 Uhr

In ihrem Rundgang führen Hans-Joachim KlierFrauke Steinhäuser und Ingo Wille über das Gelände des einstigen Versorgungsheims Farmsen, das im Nationalsozialismus zur zentralen "Bewahranstalt" der Hamburger Fürsorgebehörde und Polizei wurde und bis heute zu den unbekannten Orten der NS-Gewaltherrschaft in Hamburg zählt. Anmeldung

Themenabend

Die Verfolgung sogenannter "Asozialer" und ihre Darstellung im Film

25. Januar 2022 19.30–21.30 Uhr

Der 1992 fertiggestellte Film "Was hat Hamburg nur mit Euch Frauen gemacht?" wurde im Auftrag der Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg gemeinsam mit drei Frauen gedreht, die nach ihren eigenen Regeln und nicht nach denen der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft lebten und daher unter Kontrolle und Zwang gerieten. Dr. Christiane Rothmaler von der Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes e.V., die Filmemacher Dr. Jürgen Kinter und Stefan Corinth sowie Alyn Beßmann von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte stellen die Filme vor. Anmeldung

Gedenkveranstaltung

anlässlich des Jahrestages der Befreiung des KZ Auschwitz

27. Januar 2022 17.00–17.30 Uhr

Anlässlich des Gedenktags an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern wir mit einer Projektion, Namenslesung und Zitaten am Internationalen Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme an die Häftlinge des KZ Neuengamme. Anmeldung

Vortrag

Von der "Bewahranstalt" zum Gedenk- und Lernort? Das ehemalige Versorgungsheim Farmsen

27. Januar 2022 18.00–19.00 Uhr

Das 1904 eröffnete Versorgungsheim Farmsen diente der Stadt Hamburg im Nationalsozialismus als „Bewahranstalt“ für bis zu 2100 als unangepasst verfolgte Hilfsbedürftige. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus berichtet die Historikerin Frauke Steinhäuser von diesem zentralen, aber wenig bekannten Ort nationalsozialistischer Verfolgung und von Überlegungen, auf dem Gelände einen Gedenk- und Lernort zu errichten. Eine Veranstaltung der Bezirksversammlung Wandsbek in Kooperation mit der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte – Livestream unter www.hamburg.de/wandsbek/bezirksversammlung/

Aus der Gedenkstättenarbeit

Rundbrief

zum Jahresende

Erneut erlebten wir alle ein Jahr, das in einem hohen Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war. Wir möchten mit diesem Brief zum Jahresende die Gelegenheit nutzen, Ihnen für Ihre Unterstützung in diesem Jahr zu danken. Gleichzeitig erhalten Sie einen kurzen Rückblick darüber, welche Themen uns in den letzten 12 Monaten beschäftigt haben. Weiterlesen

Winter in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Ausstellung

Luise: Archäologie eines Unrechts

Noch bis zum 13. März 2022 zeigt die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme das künstlerisch-fotografische Projekt „Luise. Archäologie eines Unrechts“ des Berliner Fotografen Stefan Weger. Weiterlesen

Eröffnung der Ausstellung "Luise. Archäologie eines Unrechts"

Ausstellung

Werke von Anita Suhr

Über dreißig Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen der Hamburger Künstlerin und Überlebenden der KZ Fuhlsbüttel und Ravensbrück, Anita Suhr, die aus der Privatsammlung Künkel stammen, werden vom 14. Januar bis 27. Februar 2022 im Forum Alstertal gezeigt. Weiterlesen

Anita Suhr: Selbstportät, 1967

Ausbildung

Seminar zur Qualifikation für die pädagogische Mitarbeit

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bietet 2022 wieder eine Ausbildung zur pädagogischen Mitarbeit an, die vier Wochenenden umfasst. Weiterlesen

Guides begleiten Gruppen über das Gelände der Gedenkstätte

Gedenken

an die Opfer von Krieg und Gewalt

Anlässlich des Volkstrauertages legten u.a. die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit und Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank Kränze am Internationalen Mahnmal der KZ-Gedenkstätte Neuengamme nieder. Auch die “Amicale Internationale KZ Neuengamme” erinnerte an die vielen Opfer, die aus ihren Heimatländern in das Konzentrationslager deportiert worden waren und dort infolge der schweren Zwangsarbeit, durch Hunger oder Krankheit ums Leben kamen oder hingerichtet wurden. Weiterlesen

Balbina Rebollar Batalla, die Präsidentin der spanischen Amical, sprach auf dem Volkstrauertag

Tagung

„Digital Memory – Neue Perspektiven für Gedenkstätten für NS-Verfolgte“

Am 25. und 26. November 2021 veranstaltete die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte die Online-Tagung „Digital Memory – Neue Perspektiven für Gedenkstätten für NS-Verfolgte“. Die Teilnehmenden diskutierten die Chancen und Herausforderungen des digitalen Transformationsprozesses und stellten Fragen, Ansätze und Konzepte für die Gedenkstättenarbeit im 21. Jahrhundert vor. Weiterlesen

Erinnerung schaffen in der Gedenkstätte
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