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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Januar 2020

Herzlich willkommen zur Januar-Ausgabe unseres Newsletters.  

Diesen Newsletter geben wir erstmals als neue Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen heraus. Die Stiftung ist ab dem 1. Januar 2020 Trägerin der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Gedenkstätten Bullenhuser Damm, Fuhlsbüttel und Poppenbüttel. Auch das Projektteam für das künftige Dokumentationszentrum denk.mal Hannoverscher Bahnhof sowie die Kollegin, die das Veranstaltungsprogramm am Geschichtsort Stadthaus organisiert, sind Teil der Stiftung.

In diesem Newsletter informieren wir Sie über Veranstaltungen im Januar sowie über weitere Neuigkeiten aus der Gedenkstättenarbeit.

Informieren Sie sich gerne auf unserer Homepage, über Facebook oder Twitter über weitere Angebote und Aktivitäten.

Wir freuen uns auf Sie!

Veranstaltungen

Rundgang

Einige waren Nachbarn

12. Januar 2020 14.00–16.00 Uhr

Die Ausstellung "Einige waren Nachbarn" ist noch bis Sonntag, den 12. Januar 2020 im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu sehen. Der letzte öffentliche Rundgang mit Sandra Wachtel findet am Sonntag, den 12. Januar statt.

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Vortrag und Lesung

Was macht die Welt, in der wir zu Hause sind?

13. Januar 2020 18.00–20.00 Uhr

Herbert Diercks und Karin Heddinga stellen, u.a. anhand von Auszügen aus dem Briefwechsel der Familie, das Engagement und die Verfolgung von Walther Lüders vor, der 1942 zum zweiten Mal wegen seiner Widerstandstätigkeit verhaftet und in das KZ Neuengamme überstellt wurde. 

Veranstaltungsort: Geschichtsort Stadthaus. 
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten unter: christine.eckel@gedenkstaetten-hamburg.de

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Sonderausstellung im Rathaus

Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung

17. Januar 2020 – 9. Februar 2020

Die neu entwickelte Ausstellung "Überlebt! Und nun? NS-Verfolgte in Hamburg nach ihrer Befreiung" berichtet von den Erfahrungen und Lebensumständen der Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung in Hamburg. Wie erging es ihnen in den Wochen und Monaten nach ihrer Befreiung? Die Ausstellung wird anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus von der Hamburgischen Bürgerschaft im Hamburger Rathaus präsentiert. Wir bieten zur Ausstellung ein umfangreiches Begleitprogramm an.

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Fortbildung

"Muselmänner" in der Häftlingsgesellschaft des KZ Neuengamme

24. Januar 2020 14.00–19.00 Uhr

Die Fortbildung befasst sich mit der komplexen Geschichte der "Muselmänner" – eine Bezeichnung für KZ-Häftlinge an der Grenze zwischen Leben und Tod. Die Fortbildung umfasst einen Überblick zur gegenwärtigen Forschung, Gruppenarbeitsphasen mit Quellen, eine Begehung des Geländes und eine abschließende Diskussion.

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Gedenken

Erinnerung an den Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

27. Januar 2020 17.00–18.00 Uhr

Zeitgleich mit anderen Gedenkstätten an Orten von NS-Verbrechen erinnern wir mittels einer Lichtinstallation und Zitaten daran, dass mit der Befreiung des KZ Auschwitz vor 75 Jahren das Leid vieler Häftlinge noch nicht vorbei war. Dies galt auch für die im KZ Neuengamme inhaftierten Männer und Frauen.

Veranstaltungsort: Internationales Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

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Filmvorführungen

im Januar

In Kooperation mit den Hamburger Programmkinos zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mehrere Dokumentar- und Spielfilme.

„Majubs Reise“ am 19. Januar 2020, 11.00–12.30 Uhr im Abaton Kino

Every Face Has a Name am 26. Januar 2020, 11.00–13.00 Uhr im Abaton-Kino

In jenen Tagen am 26. Januar 2020, 17.00–19.00 Uhr im Metropolis-Kino

Vorschau Februar 2020

Internationale Tagung

Verfolgung und Deportationen von 1938 bis 1945 in Europa dokumentieren und ausstellen

13./14. Februar 2020

Auf der zweitägigen Tagung wird auf Grundlage aktueller Forschungen über das Ausmaß der systematischen Verfolgung und insbesondere der Deportationen während des Nationalsozialismus diskutiert. Besonders Augenmerk wird auf die vergleichende Perspektive zeitgemäßer Ausstellungskonzeptionen und innovative Formen der Dokumentation und Vermittlung in Museen und Erinnerungsorten aus unterschiedlichen europäischen Ländern und Israel gelegt.

Anmeldung bis 20. Januar 2020 an: Studienzentrum@bkm.hamburg.de

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Aus der Gedenkstättenarbeit

Rundbrief zum Jahreswechsel

Wir möchten Ihnen für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr danken und einen kurzen Rückblick darüber geben, welche Themen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme beschäftigt haben. Weiterlesen

Gedenken am ehemaligen Hannoverschen Bahnhof

Die Amicale Internationale KZ Neuengamme mit neuem Vorstand

Am 16. November 2019 hat die Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN) einen neuen Vorstand gewählt. Der Dachverband repräsentiert die nationalen Verbände der ehemaligen Häftlinge des KZ Neuengamme sowie ihrer Angehörigen und Freunde. Neue Präsidentin ist Martine Letterie aus den Niederlanden. Weiterlesen

Der neue Vorstand der Amicale Internationale KZ Neuengamme

Bericht über den regionalgeschichtlichen Workshop „Der Hannoversche Bahnhof“

Am 22. November 2019 fand in der HafenCity Universität (HCU) in Hamburg der regionalgeschichtliche Workshop "Der Hannoversche Bahnhof: Ein Ort der Verfolgung und Deportationen von 1940 bis 1945" statt. Die Teilnehmenden aus Wissenschaft, Museen, Gedenkstätten und Zivilgesellschaft tauschten sich über die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung und Deportation von Jüdinnen und Juden, Sintezze und Sinti sowie Romnia und Roma im norddeutschen Raum aus. Weiterlesen

Begrüßung und Einleitung durch Prof. Dr. Lisa Kosok (HCU)

Studentische Hilfskraft für das Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gesucht

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sucht zum 1. März 2020 eine studentische Hilfskraft für die Mitarbeit im Archiv. Die Stelle umfasst zwischen 10 und 20 Wochenstunden nach Vereinbarung und ist auf zwei Jahre befristet. Weiterlesen

Recherche im Archiv
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