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Juli / August, täglich |
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Vom 1. Juli bis zum 31. August täglich, ohne Anmeldung. Einzelbesucherinnen und -besucher erhalten einen ersten informativen Eindruck von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie eine Einführung in die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers.
Start für die deutschsprachige Führung: 12 Uhr am Haupteingang. Start für die englischsprachige Führung: 13.30 Uhr am Haupteingang.
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3. Juli 2022, 11:00–12:30 |
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Am 11. Juli 1942 wurden erstmals Jüdinnen und Juden aus Hamburg ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau verschleppt. Die szenische Lesung der studentischen Theatergruppe Kalliope basiert auf historischen Dokumenten, darunter Selbstzeugnissen der Deportierten, aber auch Beobachtungen der Außenstehenden. Mehr Informationen
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3. Juli 2022,
19:00–21:00 |
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Die Juristin Dr. Käthe Petersen verfolgte Frauen, die dem nationalsozialistischen Idealbild von Weiblichkeit nicht entsprachen. Als "Sammelvormund" wirkte sie an Hunderten Zwangssterilisationen, Entmündigungen und Zwangsunterbringungen mit. Ihr Handeln inspirierte das von der österreichischen Schauspielerin und Schriftstellerin Karin Schmid entwickelte Theaterstück "TABU", in das die Autorin im Rahmen einer virtuellen Lesung einen Einblick vermittelt. Anmeldung
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4. Juli 2022,
19:30–21:30 |
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Erna Lieske wurde am 26. März 1943 vom Frauenzuchthaus Aichach – so die Akte – "der Polizei übergeben." Dies bedeutete tatsächlich: Deportation in das KZ Auschwitz. Dort wurde die Hamburgerin vier Wochen nach der Ankunft ermordet. Ihre Enkelin Liane Lieske wird an diesem Abend über die Spurensuche nach ihrer Großmutter als Beispiel einer der vielen ausgegrenzten Menschen berichten, die nicht dem Ideal der Nationalsozialisten entsprachen. Mehr Informationen und Anmeldung
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5. Juli 2022,
19:00–21:00 |
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Lesung in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel mit der "Uckermarkgruppe Hamburg/Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark". Im Jugend-KZ Uckermark waren etwa 1200 Mädchen und junge Frauen wegen ihres widerständigen oder unangepassten Verhaltens inhaftiert. Mehr Informationen und Anmeldung
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6. Juli 2022,
19:00–21:00
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Für Menschen, die im Nationalsozialismus als "asozial" verfolgt worden waren, ging die Ausgrenzung auch nach 1945 weiter. Wie verbrachten die Betroffenen ihren Lebensabend in Hamburg? Welche Auswirkungen hatte die fortdauernde gesellschaftliche Ächtung für sie? Petra Vollmer (Psychosoziale Arbeit mit Verfolgten e.V.), Stefan Romey (Hamburger Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte) und Dr. Christiane Rothmaler (Projektgruppe für die vergessenen Opfer des NS-Regimes in Hamburg e.V.) berichten von ihrer Arbeit mit ehemaligen NS-Verfolgten. Mehr Informationen
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9. Juli 2022,
10:00–14:00 |
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In den Vier- und Marschlanden sind noch heute Verbindungen zwischen dem ehemaligen Konzentrationslager und seiner Umgebung sichtbar. Mit dem Fahrrad werden diese Geschichtszeugnisse aufgesucht und von Martin Reiter erläutert. Die Tour beginnt am S-Bahnhof Bergedorf und führt auf verkehrsarmen Wegen zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Hinweis: Dieser Termin ist verlegt worden vom 1. Juli auf den 9. Juli. Mehr Informationen und Anmeldung
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9. Juli 2022,
13:00–16:00 |
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Familienangehörige ehemaliger KZ-Häftlinge haben mit dem Ort der Verbundenheit auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme einen neuen lebendigen Erinnerungsort geschaffen. Interessierte erhalten beim Druckworkshop die Gelegenheit, selbst aktiv zu werden, indem sie die Plakate der Menschen drucken, an die hier erinnert wird. So lernen sie deren Geschichten kennen und tragen dazu bei, die Erinnerung an die Verfolgten wach zu halten. Mehr Informationen und Anmeldung
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17. Juli 2022
17:00–18:00 |
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Die SingAkademie Niedersachsen präsentiert im ehemaligen Klinkerwerk der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Canto General von M. Theodorakis. Tickets: VVK Konzertkasse Gerdes, Rothenbaumchaussee 77, 20148 Hamburg oder www.eventim.de. Weitere Informationen: www.singakademie-niedersachsen.de
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21. Juli 2022
19:30–21:30 |
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Im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musikfestivals wird der Eingangschor aus der Matthäuspassion von Bach, die "Ekklesiastische Aktion" von Zimmermann und "Ein Deutsches Requiem" von Brahms im ehemaligen Klinkerwerk in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme aufgeführt. Mehr Informationen und Tickets
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Wir betrauern den Tod von Kamila Sieglová, geb. Frischmannová. Sie starb am 28. Mai 2022. Im Dezember 1942 war sie mit ihrer Familie von Hradec Králové in das Ghetto Theresienstadt deportiert worden. Sie überlebte das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau sowie Außenlager des KZ Neuengamme am Dessauer Ufer, in Neugraben, Tiefstack und das KZ Bergen-Belsen. Weiterlesen.
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Kamila Sieglová, 2021 |
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Wir betrauern den Tod eines langjährigen Weggefährten der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Durch seine Familiengeschichte geprägt, engagierte sich Detlev Landgrebe in diversen Insitutionen, Vereinigungen und Stiftungen stark für die Bewahrung der Erinnerung an die NS-Vergangenheit, auch über seinen Ruhestand hinaus. Weiterlesen.
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Detlev Landgrebe am Volkstrauertag in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2018 |
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"Don't forget! Kharkiv" ist eine multimediale Plattform zur Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in der Ukraine. Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte stellt im Rahmen einer Serie zum #MemorialMonday auf ihrem Instagram-Kanal das Projekt und seine Autor*innen vor. Weiterlesen
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Homepage des multimedia Projektes "Don't forget! Kharkiv" |
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Eine temporäre Ausstellung des denk.mal Hannoverscher Bahnhof in der HafenCity stellt ab Mitte Juli Postkarten aus Zielorten nationalsozialistischer Deportationen aus Hamburg und Norddeutschland und ihre Geschichten erstmals aus. Weiterlesen
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Postkarten aus dem Ghetto Theresienstadt im Staatsarchiv Hamburg |
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Noch bis 3. Juli 2022 zeigen wir im Hamburger Rathaus die neue Wanderausstellung "Zwischen Zwangsfürsorge und KZ. Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg" über im Nationalsozialismus als "asozial" stigmatisierte, ausgegrenzte und verfolgte Menschen. Weiterlesen
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Sonderausstellung im Hamburger Rathaus |
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Effekten war die Bezeichnung für persönlichen Gegenstände, die die SS den Häftlingen in den Konzentrationslagern bei ihrer Einlieferung abnahm. Sie sind heute wichtige Erinnerungsstücke für Nachkommen ehemaliger Häftlinge. Doch wie gelangten diese Gegenständen nach Kriegsende wieder in die Hände der Familien? Wir dokumentieren dazu eine Rede von Archivar Reimer Möller, die er zur Eröffnung der Ausstellung #StolenMemory in Bad Oldesloe hielt. Weiterlesen
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Reimer Möller spricht auf der Ausstellungseröffnung #stolenmemory in Bad Oldesloe |
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NS-Kriegswirtschaft im Hamburger Hafen: wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) gesucht. Wir schreiben zum 1. Oktober 2022 die Stelle eines/einer wissenschaftlichen Mitarbeiter*in aus, Entgelt i. H. von 65 % Entgeltgruppe 13 TV AvH) befristet auf 3,5 Jahre (42 Monate). Bewerbungsfrist: 10. Juli 2022: Stellenausschreibung
Verwaltungsmitarbeiter*in für Drittmittel- und Kooperationsprojekte gesucht. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt und unbefristet eine/n Verwaltungsmitarbeiter*in für Drittmittel- und Kooperationsprojekte (d/m/w) in Vollzeit. Die Vergütung erfolgt nach EGr. 9a TV-AVH: Stellenausschreibung
Mitarbeiter*in für Digitale Kommunikation (d/m/w) in Teilzeit (80%) gesucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt und unbefristet. Die Vergütung erfolgt nach EGr. 11 TV-AVH. Stellenausschreibung
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