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16. Juni 2019
10.30–13.00 Uhr |
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Die Kanutour mit Herbert Diercks und Lisa Herbst führt durch Alsterkanäle zum Stadtparksee und zurück. Während der Tour wird an historischen Orten deren Geschichte mit dem besonderen Fokus auf Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit und Widerstand im Nationalsozialismus erzählt.
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16. Juni 2019
16.00–18.00 Uhr |
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Bei der Alternativen Hafenrundfahrt mit einer Barkasse wird seit nunmehr 30 Jahren die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus immer wieder neu in den Blick genommen. Die Route führt unter anderem zu Orten, an denen Zwangsarbeits- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer.
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18. Juni 2019
18.00 Uhr
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Corinna da Fonseca-Wollheim (New York) und Dr. Friedrich da Fonseca-Wollheim (Hamburg) berichten aus dem Leben ihres Großvaters bzw. Vaters, des Arztes Dr. Hermann da Fonseca-Wollheim (1893–1944). Dieser war ab August 1943 im KZ Fuhlsbüttel inhaftiert und starb im KZ Buchenwald.
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21. Juni 2019
18.00–20.00 Uhr |
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Am Beispiel verschiedener historischer Forschungsprojekte diskutieren Dr. Felix Axster (TU Berlin), Dr. Manuela Bauche (FU Berlin), Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) und Dr. Stefan Petke (Historiker, Berlin) über verflechtungsgeschichtliche Perspektiven auf Rassismen und Antisemitismus. Eintritt frei. Wir bitten um Anmeldung unter studienzentrum@bkm.hamburg.de.
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23. Juni 2019
11.00–17.00 Uhr
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Mit dem Vierländer Ewer geht es vom Bergedorfer Hafen über die Dove-Elbe bis zur KZ-Gedenkstätte Neuengamme und zurück. Frühzeitige Anmeldung per Mail ist nötig an neuengamme@bkm.hamburg.de. Nächster Termin: Sonntag, 7. Juli 2019.
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23. Juni 2019
16.00–18.00 Uhr |
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Vor dem Hintergrund gewaltiger Kontorhäuser, gepflegter Parkanlagen, Villen, Schrebergärten, urwüchsiger Uferpartien und traditioneller Industriestandorte wird auf dieser Alsterkanalfahrt die Geschichte unserer Stadt im Nationalsozialismus vermittelt. Die Fahrt geht über Binnen- und Außenalster, dem Osterbek- und Goldbekkanal bis hin zum Stadtparksee.
Flyer
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26. Juni 2019
18.00–19.30 Uhr |
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Auf dem Rundgang erschließen wir in einer Spurensuche die besondere Topografie der Erinnerung am Deportationsort des ehemaligen Hannoverschen Bahnhofs und am ehemaligen Fruchtschuppen C, in dem Sinti und Roma vor ihrer Deportation eingesperrt wurden. Kostenfrei. Keine Anmeldung nötig.
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Zu den zentralen Hamburger Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager reisten neun Überlebende des KZ Neuengamme an. Angehörigen-Verbände aus Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden, Polen und Deutschland nahmen mit Delegationen an der Gedenkfeier statt.
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Acht der Überlebenden des KZ Neuengamme, die an den Gedenkveranstaltungen teilnahmen. |
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Am 1. Mai 2019 haben Nachkommen der 3. und 4. Generation ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme das Young Committee der Amicale Internationale KZ Neuengamme gegründet. Das Komitee konzentriert sich auf den Aufbau eines globalen Netzwerks für Nachkommen, Unterstützung bei der Recherche der Familiengeschichte und die Entwicklung von Materialien für die Bildungsarbeit zur Erinnerungskultur.
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Vertreterinnen und Vertreter des Young Committee |
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Bis zum 16. Juni 2019 können Sie im Foyer der Hauptausstellung eine besondere Fotoausstellung besuchen. Zu sehen sind großformatige Fotografien von 12 Teilnehmenden eines Workshops des Fotografen Mark Mühlhaus, der im Oktober 2018 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stattgefunden hat.
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Fotoausstellung im Foyer der Hauptausstellung |
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Durch die Ermordung von 20 jüdischen Kindern am Bullenhuser Damm erlangten die Tuberkulose-Experimente des Arztes Kurt Heißmeyer im KZ Neuengamme eine traurige Berühmtheit. Aber nicht nur Kinder, auch Erwachsene wurden Opfer dieser Menschenversuche. Über die meisten von ihnen ist bislang nur wenig bekannt. Umso bedeutsamer war der Besuch der Familie von Zejnil Šejto im Archiv der Gedenkstätte.
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Sabahudin Matoruga und Sabahudin Šejto im Gespräch mit der Archivarin Alyn Beßmann |
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57 Hamburger Museen luden am 18. Mai 2019 zur "Langen Nacht der Museen" unter dem Motto "Museen bewahren Vielfalt" ein. Auch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Gedenkstätte Bullenhuser Damm und das denk.mal Hannoverscher Bahnhof beteiligten sich mit einem Sonderprogramm unter dem Motto "Wie Geschichte(n) sichtbar machen?"
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Nächtliche Führung am denk.mal Hannoverscher Bahnhof |
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Wir suchen eine studentische Hilfskraft für die Datenbankpflege im Archiv der Gedenkstätte. Hauptaufgabe ist der quellenkritische Abgleich von Daten zur Bereinigung der ACCESS-Häftlingsdatenbank. Dabei sollen Doubletten durch inhaltliche Prüfung ermittelt und manuell herausgefiltert werden.
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