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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter September 2021

Herzlich willkommen zur September-Ausgabe unseres Newsletters.

In diesem Monat gibt es besonders viele Veranstaltungen rund um den „Tag des offenen Denkmals“ am 12. September. Sie können an einem vielfältigen Programm teilnehmen.

Über diese und weitere Veranstaltungen sowie Neuigkeiten aus der Gedenkstättenarbeit informieren wir Sie in diesem Newsletter. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bitte beachten Sie bei Veranstaltungen im Innenbereich die so genannte „GGG“-Regel („Geimpft oder genesen oder getestet“).

Auf unseren Websites der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Stiftung informieren wir über aktuelle Entwicklungen. Folgen Sie uns auch gerne auf FacebookInstagram, Vimeo oder Twitter.

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernort

Veranstaltungen

Rundgang

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

05. September 14.00–16.00 Uhr

Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte und den Rosengarten am Bullenhuser Damm mit Alexis Werner. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Filmvorführung und Gespräch

Überstunden an Leben

08. September 18.00–20.00 Uhr

Das filmische Portrait „Überstunden an Leben“ (67 Min., 2018) gibt einen Einblick in Peggy Parnass’ vielfältige Aktivitäten als Gerichtsreporterin, Journalistin, Film- und Theaterschauspielerin, kämpferische Jüdin. Peggy Parnass und die Filmmacher Dr. Jürgen Kinter und Gerhard Brockmann werden bei der Filmvorführung und anschließenden Diskussion im Forum Alstertal anwesend sein. Moderation: Prof. Dr. Detlef Garbe. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Tag des offenen Denkmals

Programmübersicht

12. September

10.00–13.00 Uhr
Friedhof Ohlsdorf
Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof und zur Gedenkstätte Fuhlsbüttel

11.00–14.00 Uhr
Abaton-Kino 
Filmvorführung: Zustand und Gelände

12.00–14.00 Uhr
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Öffentliche Führung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit dem AK Kirchliche Gedenkstättenarbeit

14.00–16.00 Uhr
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Sein und Schein. Öffentliche Themen-Führung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme

14.00–16.00 Uhr
Info-Pavillon „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“
denk.mal Hannoverscher Bahnhof: vom vergessenen Ort zum Gedenkort

16.00–16.30 Uhr
Info-Pavillon „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“
Rundgang über das denk.mal Hannoverscher Bahnhof in Gebärdensprache

16.00–18.00 Uhr
Barkassen-Centrale Ehlers (Anleger Vorsetzen)
Alternative Hafenrundfahrt

Mehr Informationen und Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltungen

Online-Gespräch

Erinnern multidirektional aushandeln

15. September 18.00–19.30 Uhr

Wie kann Gedenk- und Erinnerungsarbeit aussehen, die sich multiperspektivisch versteht und an Vielheit/Diversity orientiert? In welchem Verhältnis stehen dabei institutionelle Strukturen und Communities, welche Positionen und Perspektiven werden wirkmächtig? Über diese und weitere Fragen diskutieren Natalie Bayer (FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum, Berlin) und Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) in einem online-Gespräch über Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Es moderiert Regina Sarreiter (Goethe-Institut). Weitere Informationen und Anmeldung

Kammerkonzert und Lesung

„Ich hatte einst ein schönes Vaterland“ 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

19. September 11.00–13.00 Uhr

Die literarische Kammermusikmatinee nimmt das Jubiläum – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – zum Anlass, um einen Auschnitt der komplexen und vielfältigen jüdisch-deutschen Kulturgeschichte darzustellen. Der Schauspieler Roman Knižka liest aus Texten jüdischer Autorinnen und Autoren deutscher Sprache. Den musikalischen Teil der Veranstaltung bilden Werke jüdischer Komponisten, interpretiert vom Bläserquintett Ensemble OPUS 45. Anmeldung und weitere Informationen

Online-Vorstellung

„Through the Darkest of Times“ – Widerstand gegen den Nationalsozialismus als Computerspiel

21. September 19.00–21.00 Uhr

„Through the Darkest of Times” ist ein Computerspiel, in dem Spieler*innen in die Rolle einer Widerstandskämpferin in Berlin während der Zeit des Nationalsozialismus schlüpfen. Jörg Friedrich wird an diesem Abend das von ihm mitentwickelte Spiel vorstellen und über die Intentionen und Abwägungen bei der Entwicklung sowie die generelle Bedeutung von Computerspielen für die Erinnerungskultur sprechen. Anmeldung und weitere Informationen

Gesprächsseminar

Ein*e Täter*in in der Familie?

25. September 10.30–16.30 Uhr 26. September 11.15–17.00 Uhr

Gesprächsseminar zu Familiengeschichte und Familiengeschichten. Das Seminar richtet sich an Personen, die sich intensiver mit NS-Täter*innen in der eigenen Familie auseinandersetzen wollen. Wir tauschen uns darüber aus, was es heißt, gemeinsam auf die Suche nach unliebsamen Wahrheiten zu gehen. Weitere Informationen und Anmeldung

Telefonführung

Hörführung: „KoLaFu“: Konzentrationslager und Polizeigefängnis Fuhlsbüttel

28. September 16.00–17.00 Uhr

Im ehemaligen Torhaus der Strafanstalten befindet sich die Gedenkstätte. In den Jahren 1933 bis 1945 quälten und folterten in Fuhlsbüttel SA-, SS- und Gestapo-Angehörige ihre Gefangenen. Wer waren die drangsalierten Frauen und Männer? Warum gerieten sie in Konflikt mit dem Nationalsozialismus? Ein Besuch der Gedenkstätte per Telefon. Mehr Informationen

Aus der Gedenkstättenarbeit

Jobangebot

Hausmeister*in gesucht

Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt und unbefristet eine*n Hausmeister*in (m/w/d) in Vollzeit. Sie sorgen für die Bewahrung und Sicherung der größtenteils unter Denkmalschutz stehenden, historischen Gebäude und gewährleisten den störungsfreien Ablauf der Betriebs- und Ausstellungstechnik. Mehr Informationen

Die Hausmeister bei der Arbeit auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Zeitzeuginnengespräch

Marione Ingram sprach mit Schüler*innen

Zeitzeugin Marione Ingram aus den USA war am 16. August in der Gedenkstätte Neuengamme zu Besuch. Vor Schüler*innen des Marion-Dönhoff-Gymnasiums und des Louisengymnasiums las sie aus ihrem Buch „Kriegskind. Eine jüdische Kindheit in Hamburg“ und sprach anschließend mit dem Publikum über ihre Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg und ihren politischen Kampf danach. Weiterlesen

Marione Ingram las vor Schüler*innen in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Archivmeldung

Ein Koffer mit Geschichte

Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme hatte am 27. August Besuch von Johannes Thielmann und seiner Familie aus Herborn. Sie übergaben dem Archiv ein besonderes Stück: einen Holzkoffer aus Alderney. Weiterlesen

Familie Thielmann übergab Archivar Christian Römmer den Koffer als Dauerleihgabe.

Ausstellung

Überlebt! Und nun?

Die Ausstellung berichtet von den Erfahrungen und Lebensumständen der Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung in Hamburg. Wie erging es ihnen in den Wochen und Monaten nach ihrer Befreiung? Die Sonderausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist bis zum 26. September verlängert. Mehr Informationen

Ausstellung im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Kunst und Erinnerung

Wie erinnern Kunstwerke an die NS-Zeit?

Die Kunsthistorikerin Alexandra Köhring wirft einen kurzen Blick auf künstlerisch gestaltete Gedenkorte in Hamburg. Weiterlesen

Skulptur „Trauerndes Kind" des Harburger Künstlers Hendrik André Schulz
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