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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Februar 2022

Herzlich willkommen zur Februar-Ausgabe unseres Newsletters.

In diesem Newsletter berichten wir aus unserer Arbeit in den letzten Wochen und möchten Sie auf verschiedene Veranstaltungen in unseren Gedenkstätten hinweisen, die wir im Februar geplant haben. 

Bitte beachten Sie, dass bei einem Besuch von Museen und Gedenkstätten in Hamburg weiterhin die 2G-Regel gilt. Das bedeutet, Sie können nur mit Corona-Impfzertifikat oder Nachweis einer Genesung unsere Ausstellungen besuchen. Für öffentliche Veranstaltungen in Innenräumen gilt zur Zeit die 2G-plus-Regel (zusätzlich eine Booster-Impfung oder ein aktueller Test) Regeln für den Besuch der Gedenkstätten. Da sich Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schnell ändern können, empfehlen wir Ihnen, sich auf unseren Websites der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und der Stiftung über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

Folgen Sie uns auch gerne auf FacebookInstagram, Twitter, Tiktok oder Vimeo.

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

Veranstaltungen

Gespräch

„Ich krieche nur über das Papier“ Künstler*innen im KZ und die Erinnerung daran

2. Februar 2022 18.00–20.00 Uhr

Die Hamburger Künstlerin und Verfolgte des Nazi-Regimes Anita Suhr traute sich zu Lebzeiten nicht, ihre Werke auszustellen. Andere Künstler*innen zerstörten ihre Werke oder zeichneten Motive aus ihrer Haftzeit immer wieder auf Neue. Dr. Joachim Künkel und Dr. Christiane Heß nähern sich biografisch Künstler*innen an, die in der NS-Zeit verfolgt und inhaftiert waren, und sprechen über verschiedene Perspektiven auf ihre Werke. Ort: Forum Alstertal. Mehr Informationen und Anmeldung

Vortrag

Hamburgs Staatliche Wohlfahrtsanstalten im Nationalsozialismus

3. Februar 2022 19.00–21.00 Uhr

Die Staatlichen Wohlfahrtsanstalten, die der Hamburger Sozialverwaltung unterstanden, entwickelten sich im Nationalsozialismus zu einer zentralen Institution sozialrassistischer Verfolgungsmaßnahmen. In seinem Vortrag ordnet der Hamburger Historiker Dr. Uwe Lohalm deren Vorgehen in den Gesamtkontext der nationalsozialistischen Wohlfahrtspolitik ein. Ort: Geschichtsort Stadthaus Mehr Informationen und Anmeldung

Fortbildung

Vom Außenlager des KZ Sachsenhausen zum eigenständigen Konzentrationslager: Neuengamme 1938–1940

25. Februar 2022 14.00–19.00 Uhr

Die Fortbildung mit Dr. habil. Hermann Kaienburg und Alexis Werner befasst sich mit der Gründungsgeschichte des KZ Neuengamme auch im Vergleich zu anderen von Sachsenhausen aus gegründeten Lagern. Sie bietet die Möglichkeit, einzelne Themenschwerpunkte in Kleingruppen vertiefend zu behandeln und sich anschließend während eines gemeinsamen Rundgangs über die Ergebnisse auszutauschen. Mehr Informationen und Anmeldung

Regelmäßige Führungen und Rundgänge

Februar 2022

Geländerundgang

Führung durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit
jeden Sonntag 13.00–15.00 Uhr

Führung und Gespräch in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel

mit Ehrenamtlichen der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA) und des Arbeitskreises ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS)
jeden Sonntag um 11.00 und 12.00 Uhr

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte
6. Februar, 11.00–12.00 Uhr

Rundgang durch das ehemalige Stadthaus

Bei den Rundgängen durch die „Stadthöfe“ werden die Bau- und Nutzungsgeschichte des Stadthauses im Nationalsozialismus, die verschiedenen Verbrechenskomplexe und das Schicksal der verfolgten Frauen und Männer thematisiert.
10. und 24. Februar, 17.00–18.30 Uhr

Mehr Informationen und Anmeldung

Aus der Gedenkstättenarbeit

Ausstellung

Luise. Archäologie eines Unrechts

Noch bis zum 13. März 2022 zeigt die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme das künstlerisch-fotografische Projekt „Luise. Archäologie eines Unrechts“ des Berliner Fotografen Stefan Weger. Weiterlesen

Eröffnung der Ausstellung „Luise. Archäologie eines Unrechts“

Ausstellung

Werke von Anita Suhr

Über dreißig Zeichnungen, Aquarelle und Gouachen der Hamburger Künstlerin und Überlebenden der KZ Fuhlsbüttel und Ravensbrück, Anita Suhr, die aus der Privatsammlung Künkel stammen, werden noch bis 27. Februar 2022 im Forum Alstertal gezeigt. Weiterlesen

Anita Suhr: Selbstportät, 1967

Dokumentationszentrum

Zum Standort des Dokumentationszentrums denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Nachdem das Hamburger Abendblatt am 16./17. Januar 2021 verkündete: „Wintershall Dea zieht in die HafenCity“, begannen vor einem Jahr die Debatten um den Standort des geplanten Dokumentationszentrums denk.mal Hannoverscher Bahnhof am Rande des Lohseparks. Weiterlesen

Lageplan des Dokumentationszentrums

Themenschwerpunkt

zu als „asozial“ verfolgten Menschen im nationalsozialistischen Hamburg

Die für Januar 2022 geplante Ausstellung „Zwischen Zwangsfürsorge und KZ. Arme und unangepasste Menschen im nationalsozialistischen Hamburg“ musste pandemiebedingt leider verschoben werden. Sie wird zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert. Nichtsdestotrotz bietet die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in den nächsten Wochen ein vielfältiges Programm an, mit dem Sie sich diesem Themengebiet individuell nähern können. Weiterlesen

Historische Aufnahme des ehemaligen Versorgungsheims Farmsen

Archivmeldung

Außenlager Salzgitter-Gebhardshagen

Wir haben ein weiteres Außenlager des KZ Neuengamme in die Liste der Außenlager aufgenommen. Dabei stützen wir uns auf neuere Recherchen der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte. Westlich des Stadtteils Gebhardshagen in Salzgitter befand sich im Sommer 1944 dieses Außenlager des KZ Neuengamme. Weiterlesen

Foto: SHGL, Rainer Viertlböck, 2020

Archivmeldung

Aktuelle Forschungen mit Dokumenten aus dem Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Das Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme beherbergt umfangreiches Quellenmaterial zu verschiedenen Themen nationalsozialistischer Verfolgung. Die Sammlung umfasst neben Original-Schriftgut aus der Lagerverwaltung auch Duplikate andernorts verwahrter Dokumente sowie einen bedeutenden Bestand von Nachlässen, Erinnerungsberichten und Interviews. Das Archiv ist damit ein Ort, an dem Forschende und Studierende mit historischen Quellen arbeiten können. Wir stellen hier einige aktuelle Forschungsarbeiten vor, die mithilfe von Dokumenten aus unserem Archiv entstanden sind, sowie einige Beispiele, die zur Bearbeitung anregen. Weiterlesen

Recherche im Archiv
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