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3. April 2022
12:00–13:00 Uhr |
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Unter den in KZ inhaftierten Menschen befanden sich auch viele Kinder und Jugendliche aus fast allen europäischen Ländern. Die Ausstellung dokumentiert am Beispiel des KZ Bergen-Belsen die Geschichte dieser jüngsten Opfer. Anhand von Einzelschicksalen werden die spezifischen Lebensbedingungen und Verhaltensformen von Kindern in einem Konzentrationslager dargestellt. Weitere Informationen und Anmeldung
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5. April 2022
18:00–20:00 Uhr |
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Bei der Räumung des Polizeigefängnis Fuhlsbüttel wurden im April 1945 über 800 Gefangene in Richtung Kiel-Hassee zum Arbeitserziehungslager Nordmark in Marsch gesetzt. Dietlind Kautzky und Thomas Käpernick haben 2020 das Buch „Mein Schicksal ist nur eins von Abertausenden: Der Todesmarsch von Hamburg nach Kiel 1945“ herausgegeben. An dem Abend werden mehrere Biografien und neue Forschungsergebnisse vorgestellt. Anmeldung
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10. April 2022
16:00–18:00 Uhr |
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Über 8.000 Jüdinnen und Juden, Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma wurden zwischen 1940 und 1945 aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Ein Großteil der deportierten Menschen war unter 18 Jahre alt. Einige Transporte umfassten fast nur Kinder und Jugendliche, wie etwa der nach Auschwitz am 18. April 1944. Wie gestalteten sich ihre Lebens- und Überlebensbedingungen nach der Deportation? Weitere Informationen
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11. April 2022
19:00–20:30 Uhr |
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Die Verfolgung "unerlaubten Umgangs mit Fremdvölkischen" bedeutete für mehr als 3500 Frauen die Einweisung ins KZ Ravensbrück. Die zumeist polnischen männlichen Zwangsarbeiter wurden in vielen Fällen öffentlich hingerichtet. Im Gespräch mit Jan Dohrmann, Sarah Grandke und Dr. Andreas Seeger geht es um die aktuelle Aufarbeitung lokaler Geschichte(n) und die besonderen Herausforderungen bei der Initiierung von Gedenkzeichen. Weitere Informationen und Anmeldung
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20. April 2022
10:00–19:00 Uhr |
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Erinnerung an die Ermordung von 20 jüdischen Kindern, vier Häftlingsärzten und -pflegern, sowie mindestens 24 sowjetischen Häftlingen durch die SS am 20. April 1945. Die Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm e.V. lädt zu einem öffentlichen Gedenken in den Rosengarten ein. Mehr Informationen
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22. April 2022
14:00–19:00 Uhr |
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Am 15. Januar 1945 waren nach einer überlieferten Gesamtstärkemeldung insgesamt 714.211 KZ-Häftlinge registriert, unter ihnen 202.674 Frauen, also ein Viertel aller Häftlinge. Etwa 13.500 von ihnen waren im Lagerkomplex Neuengamme inhaftiert. Warum waren sie deportiert worden? Gab es frauenspezifische Aspekte der Lagerhaft? Wie verhielten sich Aufseherinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen? Weitere Informationen und Anmeldung
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24. April 2022
16:00–18:00 Uhr |
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Während der Barkassenfahrt mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und Schiffe wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Weitere Informationen und Anmeldung
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28. April 2022
19:00–20:30 Uhr
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Als Auftakt zu den Gedenkfeierlichkeiten anlässlich der Befreiung des KZ Neuengamme vor 77 Jahren präsentiert die Stiftung Hamburg Gedenkstätten ein literarisches Kammerkonzert. Der Schauspieler Roman Knižka bietet gemeinsam mit dem Bläserquintett Ensemble OPUS 45 eine ausdrucksstarke Collage aus Musik und Literatur dar. Weitere Informationen und Anmeldung
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28. April 2022
19:30–21:00 Uhr |
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In seinem 2021 erschienenen Buch erzählt Matthias Brandis über 200 Jahre Familiengeschichte der Hamburger jüdischen Familien Dehn und Wohlwill. Einige Familienmitglieder wurden über den Hannoverschen Bahnhof ins KZ Theresienstadt deportiert. Als einzige von ihnen überlebte Hedwig Wohlwill, die Großmutter des Autors. Matthias Brandis berichtet über seine familiengeschichtlichen Recherchen. Weitere Informationen und Anmeldung
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Mai 2022 |
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Ausblick auf die Veranstaltungen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme anlässlich des 77. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager im Mai 2022. Weiterlesen
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Gedenken am Mahnmal in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme |
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12.–14. Mai 2022 |
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Die Konferenz behandelt "Gedenkstättengeschichte(n)" als gesellschaftsgeschichtlichen Forschungsgegenstand und fragt nach dem praktischen Stellenwert von Gedenkstättengeschichte in der Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit vor Ort. Eine Kooperationsveranstaltung mit der Bundeszentrale für politische Bildung. Anmeldung bis 10. April. Mehr Informationen und Call for Participation
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Graffiti an der Mauer der Justizvollzugsanstalt IX auf dem Gelände des ehemaligen KZ Neuengamme |
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Mit großer Trauer haben wir erfahren, dass Teresa Stiland, die die KZ Auschwitz, Neuengamme und Bergen-Belsen überlebt hat, im Alter von 96 Jahren am 2. März 2022 in Paris verstorben ist. Weiterlesen
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Teresa Stiland |
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Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass der Ehrenvorsitzende der regionalen Vereinigung der Deportierten aus dem Cantal (Mémoire(s) & déportation du Cantal), Roger Cassagne, am 28. Februar 2022 verstorben ist. Weiterlesen
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Roger Cassagne |
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Wie reagieren wir nun als erinnerungskulturelle Institutionen und als einzelne Menschen angesichts der Katastrophe nur wenige hundert Kilometer östlich von uns? Wie kommen wir ins Tun, um nicht in einer großen und tiefen Betroffenheit zu verharren? Weiterlesen
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Spendenaufruf Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine |
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Mitglieder der internationalen Komitees und der nationalen Vereinigungen der Nazi Konzentrations- und Vernichtungslager appellieren, den Krieg zu beenden: Weiterlesen
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Hans-Joachim und Jürgen Timm überreichten dem Archiv der Gedenkstätte am 6. März eine Sammlung von Papieren, die ihr Vater während seiner einjährigen Internierung in Neuengamme angefertigt hat. Weiterlesen
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Dokumente aus dem Internierungslager Neuengamme |
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Auch dieses Jahr bieten wir alternative Rundfahrten und Rundgänge zu verschieden Aspekten des Themas „Hamburg im Nationalsozialismus 1933-1945“ an, darunter Hafen- und Alsterrundfahrten, Bootstouren mit dem Vierländer Ewer, literarische Spaziergänge und verschiedene Fahrradtouren. Weitere Informationen und Anmeldung
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Alternative Alsterkanalfahrt |
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Wir laden ein zum ersten Barcamp "Erinnerung und Digitales" am 15./16. Juli in die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Wir bringen an Geschichte interessierte Personen zwei Tage an einem historischen Ort zusammen, um sich im Barcamp-Format auf innovative Weise in wechselnden Gruppen über Themen aus der Gedenkstättenarbeit auszutauschen. Weiterlesen
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Ankündigung des 1. RememBarcamp mit Organisatoren und Sponsoren |
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