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2. Oktober 2019
17:00–18:30 Uhr
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Der Historiker Herbert Diercks führt durch die heutigen "Stadthöfe". An diesem Ort, dem "Stadthaus", organisierten die Gestapo, die Kripo und die Schutzpolizei nationalsozialistische Gewaltverbrechen mit Tausenden Opfern. Auf dem Rundgang wird über die Nutzungsgeschichte des "Stadthauses", verschiedene Verbrechenskomplexe und Biografien verfolgter Frauen und Männer informiert. Um Anmeldung wird gebeten unter christine.eckel@bkm.hamburg.de.
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3. Oktober 2019
14:00–17:00 Uhr |
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Dieser öffentliche Rundgang beinhaltet ein Gespräch zur Geschichte des KZ Neuengamme und einen Rundgang zu ausgewählten Objekten in der Hauptausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Karin Heddinga. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Seniorinnen und Senioren und wird im Rahmen der Aktion "Gemeinschaftlich Hamburgs Türen öffnen – gemeinsam statt einsam" angeboten.
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18. Oktober 2019
14:00–19:00 Uhr |
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In dieser Fortbildung von Dr. Susann Lewerenz werden anhand exemplarischer Quellen und Biografien von People of Color die Verflechtungen von kolonialem und rassistischem Denken und Handeln im Nationalsozialismus aufgezeigt und es wird nach dem Verhältnis von Kolonialrassismus, Antisemitismus und Antislawismus in der nationalsozialistischen Kriegsführung gefragt. Anmeldung unter Studienzentrum@bkm.hamburg.de
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20. Oktober 2019
11:00–12:45 Uhr |
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Otto Dov Kulka, jüdischer Überlebender des "Familienlagers" in Auschwitz-Birkenau und bedeutender Historiker, behielt die Erinnerungen an seine Kindheit lange für sich. Für den Dokumentarfilm, der im Abaton-Kino gezeigt wird, öffnete er seine Aufzeichnungen und Tagebücher. Im Anschluss an den Film findet ein Gespräch mit dem Regisseur Stefan Auch statt, in dem auch das Schicksal von Erich Kulka, Überlebender des KZ Neuengamme und Vater von Otto Dov Kulka, zur Sprache kommt. Moderation: Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).
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22. Oktober 2019
18:00–19:30 Uhr |
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Nicht nur die Gestapo, sondern alle Sparten der deutschen Polizei waren am Terror gegen die politischen und weltanschaulichen Gegner des NS-Staats beteiligt, zunächst im Innern des Deutschen Reiches und seit Kriegsbeginn 1939 in den von der Wehrmacht eroberten Gebieten. Der Vortrag von Dr. Wolfgang Schulte im Geschichtsort Stadthaus gibt einen Überblick über die Struktur und Entwicklung der Polizei im NS-Staat und stellt neuere Forschungen zu Handlungsfeldern und Verbrechenskomplexen vor. Um Anmeldung per Mail wird gebeten: christine.eckel@bkm.hamburg.de
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23. Oktober 2019
18:00–20:00 Uhr |
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Juna Grossmann stellt in der Gedenkstätte Poppenbüttel ihr Buch "Schonzeit vorbei. Über das Leben mit dem alltäglichen Antisemitismus" vor, in dem sie über ihre Erfahrungen mit offen judenfeindliche Angriffen spricht. Die Berlinerin betreibt u.a. den Blog www.irgendwiejuedisch.com. Anmeldung unter iris.groschek@bkm.hamburg.de.
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23. Oktober 2019
19:00–21:00 Uhr |
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Ein aufgenähter gelber Stern verändert das Leben von sechs jüdischen Kindern von einem Tag auf den anderen: Nach der Besetzung der Niederlande durch die Deutschen 1940 dürfen sie plötzlich nicht mehr in die Schule gehen oder mit der Straßenbahn fahren. Die niederländische Autorin Martine Letterie spricht über die Entstehung ihres Kinderbuches und über Fragen der Vermittlung. Anmeldung unter presse@carlsen.de.
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31. Oktober 2019
12:00–14:00 Uhr |
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Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bietet heute um 12 Uhr und um 14 Uhr zweistündige öffentliche Führungen in deutscher Sprache an. Um 14 Uhr gibt es zusätzlich eine Tour in englischer Sprache. Treffpunkt ist jeweils der Haupteingang der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Eine Angebot im Rahmen der Aktion #seeforfree
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4. November 2019
– 12. Januar 2020 |
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Wie war der Holocaust möglich? Welche Rolle spielten die gewöhnlichen Menschen? Warum nahmen einige mit größtem Eifer an der Verfolgung von Juden teil, während andere Mitläufer waren? Warum haben so wenige geholfen? Die Ausstellung "Einige waren Nachbarn" des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) fordert uns heraus, über die Motive und Zwänge nachzudenken, die die Entscheidungen und Verhaltensweisen der Menschen in Deutschland und dem von Deutschland dominierten Europa während des Holocaust beeinflussten. Die Ausstellung wird im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt und am 4. November um 17 Uhr eröffnet. Weiterlesen
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22. Nov. 2019 |
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In der HafenCity entsteht das Dokumentationszentrum „denk.mal Hannoverscher Bahnhof" mit einer Dauerausstellung, die das Schicksal von mehr als 8.000 deportierten Jüdinnen und Juden sowie Sintize und Sinti und Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland in die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung einbettet. Zudem wird das Schicksal jener vorgestellt, die in das „Bewährungsbataillon 999" der Wehrmacht gezwungen wurden. Anmeldung zur Tagung bis zum 31. Oktober. Weiterlesen
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28./29. Nov. 2019 |
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Auf der Tagung wird diskutiert, mit welchen Kooperationsformen, Formaten und methodisch-didaktischen Lösungen politische Bildung an historischen Orten für die und mit der Polizei gelingen kann. Anmeldung bis 29. Oktober. Weiterlesen
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Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme trauert um Marko Max Feingold. Feingold wurde 1913 in eine österreich-jüdische Familie geboren. Mit seinem Bruder Ernst floh er nach dem "Anschluss" Österreichs nach Prag. Beide überlebten mit gefälschten Papieren in der Tschechoslowakei und Polen, bis sie im Mai 1939 verhaftet wurden. Im März 1940 wurden die Brüder in das KZ Auschwitz deportiert und zwei Monate später in das KZ Neuengamme überstellt. Weiterlesen
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Marko Max Feingold mit seiner Frau und Joanna Fryczkowska auf der Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung 2016 |
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Vor kurzem erreichte die Gedenkstätte ein überraschendes Paket aus dem Muzeum Tradycji Niepodległościowych in Lodz/Polen mit Unterlagen, die der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zur freien Verfügung übersandt wurden. Vermutlich wurden diese dem Museum in den 1980er Jahren von Sergiusz Jaskiewicz, einem ehemaligen Häftling des KZ-Außenlagers Kaltenkirchen, übergeben. Ein besonderes Fundstück in dem Konvolut ist das Lagerschreiberbuch aus dem KZ-Außenlager Kaltenkirchen, welches Jaskiewicz in seiner Funktion als Lagerschreiber anfertigte. Weiterlesen
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Lagerschreiberbuch Kaltenkirchen |
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Wir freuen uns über Verstärkung im Besucherservice. Die Kolleginnen und Kollegen im Besucherservice sind erste Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für Besucherinnen und Besucher der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und unterstützen diese dabei, sich das Gelände und die Ausstellungen eigenständig zu erschließen. Hier stellen sich die neuen Kolleginnen und Kollegen vor und berichten von ihrer ersten Zeit im neuen Job: Weiterlesen
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Uta Bories, Angelika Burkhardt, Patrick Weixelmann, Melanie Ucke |
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