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3. Februar 2019
11.00–13.00 Uhr |
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In dem Dokumentarfilm von 2018 setzen sich Kinder und Enkelkinder von Verfolgten und Tätern der NS-Zeit mit diesem Erbe und seinen Folgen auseinander. Im Anschluss an den Film, der im Abaton-Kino gezeigt wird, gibt es die Möglichkeit zum Austausch, unter anderem mit Barbara Brix und Ulrich Gantz.
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3. Februar 2019
14.00–16.00 Uhr |
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Die Führung durch die Gedenkstätte Bullenhuser Damm thematisiert die Vergangenheit des Gebäudes als ehemaliges KZ-Außenlager und Ort der Ermordung von 20 Kindern und mindestens 48 Erwachsenen durch die SS.
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3. Februar 2019
16.00–18.00 Uhr |
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Das "Lagerhaus G" am Dessauer Ufer war das erste Außenlager des KZ Neuengamme für weibliche Häftlinge, später waren männliche KZ-Gefangene in dem Gebäude untergebracht. An die Geschichte des Lagerhauses erinnert der Autor und Lichtkünstler Michael Batz mit einer Ton-Bild-Collage, die an die Wand des Gebäudes projiziert wird.
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4. Februar 2019
19.00–20.30 Uhr |
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The lecture is about the friendship between the Italian military internee (IMI) Gino Signori and the young Czechoslovakian Jew Hana Ehrlich who first met in imprisonment at Dessauer Ufer. Gino rescued Hana when she was about to be killed by the SS. He is the only IMI recognized as Righteous among the Nations. Venue: Instituto Italiano die Cultura Hamburg.
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5. Februar 2019
18.00–20.00
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Im Fokus der Veranstaltung in der St. Thomas-Kirche steht der Arbeitseinsatz von Häftlingen des KZ Neuengamme bei der Trümmerbeseitigung und Entschärfung von Blindgängern nach den mit dem Decknamen "Operation Gomorrha" versehenen Bomberangriffen auf Hamburg. Der Vortrag von Katharina Hertz-Eichenrode (Mahnmal St. Nikolai) wird ergänzt durch einen 20-minütigen Film von Jürgen Kinter (Hamburg) mit Aussagen ehemaliger Häftlinge.
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12. Februar 2019
18.30–20.30 Uhr |
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Antisemitismus ist in allen politischen Milieus zu finden, insbesondere aufgrund der weiten Verbreitung von Bildern "der Ausbeuter“ in der Wahrnehmung des Kapitalismus. Referent Mehmet Can stellt in dem Workshop in der Landeszentrale für politische Bildung eine pädagogische Methode der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) vor.
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16. Februar 2019
15.00–16.30 Uhr |
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In der Wanderausstellung "Geraubte Kinder" wird ein kaum bekanntes NS-Kriegsverbrechen thematisiert: Der Raub von Kindern durch die Nationalsozialisten in den besetzten Gebieten. Zur Ausstellungseröffnung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sprechen Christoph Schwarz, Vorsitzender des Vereins "Geraubte Kinder – vergessene Opfer" und Bettina Grundmann-Horst, Tochter von Janina Kunsztowicz, eines "geraubten Kindes" aus Posen, und Enkelin des im KZ Neuengamme gestorbenen Häftlings Bernhard Lukaszewski.
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1. März 2019
14.00–19.00 Uhr |
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Aspekte von Partizipation und Inklusion im Sinne eines gemeinsamen Miteinanders in der Auseinandersetzung mit der Geschichte werden in dieser Fortbildung im Studienzentrum der KZ-Gedenkstätte Neuengamme vorgestellt und miteinander diskutiert. Anmeldung bis 22. Februar.
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Im Zuge der Eröffnung der Ausstellung "Eine Stadt und ihr KZ" im Hamburger Rathaus am 17. Januar und im Zeitzeuginnengespräch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme erzählte Edith Kraus unter anderem von ihren Erlebnissen als Häftling in den Hamburger Außenlagern Dessauer Ufer, Neugraben und Tiefstack.
Zum Bericht
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Edith Kraus im Gespräch |
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Die Gedenkstätte erhielt die traurige Nachricht, dass der ehemalige Häftling des KZ Neuengamme Pierre Billaux aus Chambois (Normandie) im Alter von 93 Jahren am 28. Dezember 2018 gestorben ist. Billaux engagierte sich nach seiner Befreiung über 30 Jahre lang für Amnesty International und setzte sich für Minderheiten ein.
Zum Nachruf
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Pierre Billaux, 1999 |
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Der Sammelband „Rücksichten auf den Einzelnen haben zurückzutreten. Hamburg und die Wehrmachtjustiz im Zweiten Weltkrieg" ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Aufarbeitung zu Formen und Folgen der NS-Militärjustiz in Hamburg
Zum Buch
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Antanina Chumakova aus Belarus, Minsk, berichtet von ihrem Freiwilligendienst in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme über die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF).
Zum Bericht
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Antanina Chumakova, Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) |
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