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2. Februar 2023
17:00–18:30 Uhr |
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Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war als Sitz zahlreicher Polizeidienststellen im Nationalsozialismus eine Zentrale des Terrors. In ihrem Rundgang durch die heutigen „Stadthöfe“ thematisiert Wiebke Johannsen die Veränderungen innerhalb der Hamburger Polizei im Frühjahr und Sommer 1933. Anmeldung erforderlich
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2. Februar 2023
19:00–21:00 Uhr |
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Die nationalsozialistischen Deportationen sind mit konkreten Orten im Hamburger Stadtraum verbunden. Wie lässt sich die Tatsache, dass die Deportationen „vor der eigenen Haustür“ begannen, nachhaltig im öffentlichen Bewusstsein verankern? Welche Ansätze und Vermittlungsformate braucht es für eine lebendige Erinnerung? Darüber diskutieren im Hamburger Rathaus Yohana Hirschfeld (Graphic Novel-Autorin), Sandra Wachtel (SHGL), Dr. Oliver von Wrochem (SHGL) und Yeliz Yilmaz (RWTH Aachen). Moderation: Dr. Carmen Bisotti (IGdJ). Mehr Informationen und Anmeldung
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3. Februar 2023
17:30–19:00 Uhr
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Führung durch die Ausstellung „‚Der Tod ist ständig unter uns.‘ Die Deportationen nach Riga und der Holocaust im deutsch besetzten Lettland“ in Deutscher Gebärdensprache im Hamburger Rathaus mit Martina Bergmann (Museumsdienst Hamburg). Anmeldung erforderlich
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7. Februar 2023
19:00–21:00 Uhr |
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Gespräch mit Lorenz Hemicker, Enkel des SS-Offiziers Ernst Hemicker. Der Ingenieur und SS-Offizier Ernst Hemicker war an der Ermordung von über 26.500 Jüdinnen und Juden im Wald von Rumbula beteiligt. Im Gespräch berichtet Lorenz Hemicker von seinen Recherchen und geht der Frage nach, wie mit dem familiären Erbe umzugehen ist. Ort: dock europe e. V., Internationales Bildungszentrum, Bodenstedtstraße 16, 22765 Hamburg Mehr Infomationen
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24. Februar 2023
15:15–17:30 Uhr |
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Anlässlich des Black History Month befasst sich der Rundgang mit den Schicksalen Schwarzer Gefangener im Konzentrationslager Neuengamme. Was ist über diese Menschen bekannt? Aus welchen Motiven wurden sie verfolgt? Wie ist es ihnen im Konzentrationslager ergangen? Mehr Informationen und Anmeldung
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1.–29. März 2023
Museum für Hamburgische Geschichte |
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Mit der „Reichstagsbrandverordnung“ vom 28. Februar 1933 schuf das NS-Regime die Legitimationsgrundlage für Willkür und Gewalt. In allen Teilen des Deutschen Reiches richteten die Nationalsozialisten erste Konzentrationslager ein – ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Festigung der NS-Diktatur. Zum 90. Jahrestag der „Reichstagsbrandverordnung“ hat die Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ gemeinsam die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors“ entwickelt, die zeitgleich an sieben Orten im gesamten Bundesgebiet eröffnet wird. Eine Ausstellung der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte in Kooperation mit dem Museum für Hamburgische Geschichte.
Mehr Informationen
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Die Kulturwissenschaftlerin Tomke Blotevogel forscht über die Organisation und Bedeutung von NS-Zwangsarbeit in der Kriegswirtschaft im Hamburger Hafen. Etwa eine halbe Million Menschen aus ganz Europa wurden während des Zweiten Weltkriegs zur Zwangsarbeit nach Hamburg verschleppt. Weiterlesen
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Tomke Blotevogel |
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Der Zeithistoriker Dr. Jaromír Balcar untersucht die Rolle der Hamburger Finanzverwaltung bei der Ausplünderung von Menschen, die aus rassistischen Gründen durch das NS-Regime verfolgt wurden. Ziel des auf zwei Jahre angelegten Projektes ist die Realisierung einer Ausstellung, die im Januar 2025 zunächst im Rathaus und im Anschluss in der Finanzbehörde gezeigt werden wird. Weiterlesen
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Dr. Jaromír Balcar |
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Erika Estis hatte im November 2022 ihren 100. Geburtstag im Kreise ihrer Familie in New York feiern können. Nun hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass sie in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar 2023 gestorben ist. Weiterlesen
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Erika Estis bei der Einweihung des denk.mal Hannoverscher Bahnhof, 2017 |
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Die Ausstellung ist ein künstlerisch-dokumentarisches Projekt des Fotografen Stefan Weger, mit dem er seiner Familiengeschichte im Nationalsozialismus nachgeht. Stefan Weger befasste sich mit der Geschichte des jungen polnischen Zwangsarbeiters Walerian Wróbel und mit der Rolle, die seine Familie bei dessen Schicksal spielte. Weiterlesen Zur Ausstellung
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Blick in die virtuelle Ausstellung |
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