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1. Juli–3. August 2019 (Mo–Sa)
12.00 Uhr dt. / 13.30 Uhr engl. |
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Sie erhalten montags bis samstags einen ersten informativen Eindruck von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie eine Einführung in die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers. Dauer: 30–45 Minuten. Kostenfrei. Keine Anmeldung erforderlich.
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14. Juli 2019
14.00–15.30 Uhr
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Auf der Führung durch die Ausstellung "Eine Stadt und ihr KZ. Häftlinge des KZ Neuengamme im Hamburger Kriegsalltag 1943–1945" stellt die Kuratorin Alyn Beßmann den umfangreichen Einsatz von Häftlingen des KZ Neuengamme im Zentrum der Stadt vor, benennt verschiedene Akteure, die diesen Einsatz initiierten und davon profitierten und berichtet von den Schicksalen einiger dieser Häftlinge. Kostenfrei. Keine Anmeldung nötig.
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24. Juli 2019
18.00–19.30 Uhr |
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Auf dem Rundgang erschließen wir die besondere Topografie der Erinnerung am Deportationsort des ehemaligen Hannoverschen Bahnhofs und am ehemaligen Fruchtschuppen C, in dem Sinti und Roma vor ihrer Deportation eingesperrt wurden. Kostenfrei. Keine Anmeldung nötig.
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26. Juli 2019
10.00–17.00 Uhr |
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Ein praxisorientierter Workshop für Nachkommen ehemaliger NS-Verfolgter und Nachkommen von NS-Täter*innen. Gemeinsam reflektieren wir die Motivation dafür, mit der eigenen Familiengeschichte an die Öffentlichkeit gehen zu wollen, diskutieren bereits gesammelte Erfahrungen und üben, wie mit verschiedenen Herausforderungen im Verlauf öffentlicher Gespräche umgegangen werden kann.
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Im Jahr 2018 haben 133.189 Menschen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme besucht. Das Spektrum der Besuchenden ist groß, von Angehörigen von im KZ inhaftierten Menschen über Schulklassen bis hin zu Kreuzfahrt-Touristinnen und Touristen. Eine quantitative Umfrage unter den Besucherinnen und Besuchern im Jahr 2018 gibt nun Hinweise auf Besuchsmotive, Erwartungen und Effekte des Besuchs. Im Durchschnitt verbrachten die Besucherinnen und Besucher gut drei Stunden in der Gedenkstätte.
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Fragebogen 2018 |
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Zum 1. Juni 2019 erfolgte eine Neustrukturierung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
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Marie-Claude Henneresse kam mit unguten Gefühlen in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ihr Vater Martin Stoll, Deutschlehrer von Beruf und Reserveoffizier der französischen Armee, war Häftling des KZ Neuengamme gewesen. Aus seinem Nachlass gab sie Dokumente an das Archiv der Gedenkstätte.
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Archivar Reimer Möller mit Familie Henneresse in der Ausstellung |
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Noch gibt es einige wenige Plätze für das Internationale Sommerworkcamp 2019 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Vom 17. bis 31. August treffen sich junge Leute aus vielen Ländern in der Gedenkstätte, um gemeinsam zu diskutieren, zu arbeiten und zu lernen. Das Workcamp wird gemeinsam mit dem SCI (Service Civil International) ausgerichtet.
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Die Workcamp-Teilnehmerinnen, Teilnehmer und Teamer 2018 |
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"Ich habe meinem Vater auf dem Totenbett versprochen, Erde von dem Ort nach Hause zu bringen, an dem sein Vater gestorben ist", schrieb uns Zygmunt Marek Ziółkowski im April. Am 24. Mai machte er sich aus Warschau auf den Weg nach Neuengamme, um dort zusammen mit seinem Cousin Marek sein Versprechen einzulösen und dem Großvater zu gedenken.
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Familie Ziółkowski bei der Übergabe des Fotos in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme |
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