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19. August 2018
10.30–13.00 Uhr |
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Die Kanutour, bei der aktiv gepaddelt wird, führt vom Osterbekkanal durch den Barmbeker Stichkanal zum Stadtparksee und von dort weiter durch Goldbekkanal, Mühlenkamper Kanal und Osterbekkanal zurück zum Ausgangspunkt. Während der Tour wird an authentischen Orten deren Geschichte mit dem besonderen Fokus auf Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit und Widerstand im Nationalsozialismus erzählt.
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19. August 2018
15.30–17.30 Uhr |
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Während der zweistündigen Barkassenrundfahrt wird die Geschichte des Hamburger Hafens im Nationalsozialismus thematisiert. Mit Blick auf historische Hafenbecken, Schuppen und Speicher, Fabrikhallen, Brücken und „Pötte“ jeder Größe wird von Zwangsarbeit, Widerstand und Verfolgung berichtet. Die Route führt auch zu Orten, an denen Zwangsarbeiter- und Konzentrationslager eingerichtet waren, so auch zum Speicher G am Dessauer Ufer.
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22. August 2018
18.00–20.00 Uhr
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Auf dem Rundgang erschließen wir in einer Spurensuche die besondere Topografie der Erinnerung am Deportationsort des ehemaligen Hannoverschen Bahnhofs und am ehemaligen Fruchtschuppen C, in dem Sinti und Roma vor ihrer Deportation inhaftiert wurden.
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28. August–21. Sept. 2018 |
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Hamburg war während des Zweiten Weltkriegs ein bedeutender Wehrmachtstandort: Elf Gerichte sowie weitere Dienststellen der Wehrmachtjustiz führten Zehntausende von Verfahren durch und zeichneten sich für Hunderte Todesurteile verantwortlich. Die Ausstellung dokumentiert die Wehrmachtgerichtsbarkeit in Hamburg mit dem Schwerpunkt auf Biografien.
Die Ausstellung wird am 28. August 2018 um 18.00 Uhr im Rathaus Altona durch einen gleichnamigen Vortrag von Prof. Dr. Maria Fritsche (Universität Trondheim) eröffnet. Zur Ausstellung gibt es ein Begleitprogramm mit Filmen und Vorträgen.
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29. August 2018
18.00–19.30 Uhr |
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Aus bisher unveröffentlichten Quellen erzählen Rainer Hering (Landesarchiv Schleswig-Holstein) und Iris Groschek (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) in der Gedenkstätte Poppenbüttel die ungewöhnliche Beziehungsgeschichte zwischen Fatima Massaquoi, die Studierenden an der Universität ihre Heimatsprache Vai vermittelte, und Richard Heydorn, der durch diese Begegnung sich für Afrikanistik begeisterte und nach Liberia zog.
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31. August 2018
10.00–16.30 Uhr |
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Das Seminar stellt anhand konkreter Beispiele Möglichkeiten vor, über nationalsozialistische TäterInnen, Opfer, MitläuferInnen und ZuschauerInnen aus der eigenen Familie zu recherchieren. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über aktuelle Forschungen, Recherchemöglichkeiten in Archiven und im Internet. Sie können Fragen stellen zum Umgang mit historischen Dokumenten und lernen Bibliothek und Archiv der KZ-Gedenkstätte kennen.
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31. August 2018
19.00–21.00 Uhr |
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Liliana Furió, Tochter eines Argentiniers, der zu lebenslanger Haft verurteilt worden ist, weil er während der rechten Militärdiktatur u.a. für Folter verantwortlich zeichnete, Barbara Brix, Tochter eines NS-Täters, der sich als Arzt in einer SS-Einsatzgruppe am Holocaust in Osteuropa beteiligte, und Dieprand von Richthofen, dessen Verwandter als Kommandant der „Legion Condor“ die baskische Stadt Guernica bombardieren ließ, sprechen mit Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Aufarbeitung von Massenverbrechen in Familien und Gesellschaften in Deutschland, Argentinien und Spanien.
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01. Sept. 2018
10.30–17.00 Uhr
02. Sept. 2018
11.15–17.00 Uhr |
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Das Seminar richtet sich an Personen, die sich intensiver mit NS-TäterInnen in der eigenen Familie auseinandersetzen wollen. Wir tauschen uns darüber aus, was es heißt, gemeinsam auf die Suche nach unliebsamen Wahrheiten zu gehen. Einzelne TeilnehmerInnen berichten über die Ergebnisse ihrer Recherchen und die Motivation, sich ihrer Familiengeschichte zu stellen. Schwerpunkte bilden diesmal der Austausch mit Täternachkommen aus Argentinien und ein Vergleich der Aufarbeitung von Massenverbrechen in Argentinien, Deutschland und Spanien.
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Am 19. Juli 2018 wurde eine neue Sonderausstellung im Mahnmal St. Nikolai eröffnet. Die Ausstellung „Vor uns lagen nur Trümmer“ ist eine Kooperation der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und des Förderkreises Mahnmal St. Nikolai e.V. und ist bis zum 29. September 2018 täglich im Mahnmal St. Nikolai zu sehen. Sie ergänzt die dortige Dauerausstellung zum Bombenkrieg in Hamburg:
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Ausstellung "Vor uns lagen nur Trümmer" |
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Vom Hannoverschen Bahnhof wurden im Zeitraum von 1940 bis 1945 etwa 8000 Juden, Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland in Gettos, Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert. Auch zahlreiche Familienmitglieder von Beate Köhler und Nicole Mettbach waren unter den Deportierten. Beide stammen aus Sinti-Familien, die seit Generationen in Deutschland leben. Im Ökumenischen Forum sprachen die beiden Frauen erstmals öffentlich über ihre Familiengeschichten und ihren persönlichen Umgang mit dieser Geschichte:
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Veranstaltung "Auf Spurensuche" im Ökumenischen Forum in der Hafencity |
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In der Woche vom 25. bis 29. Juni 2018 konnten die Schülerinnen und Schüler des Marion-von-Dönhoff-Gymnasiums in Hamburg entsprechend ihrer Neigungen stufenübergreifend Projekte wählen. Zur Auswahl standen auch zwei Angebote zum Thema NS-Geschichte, eines davon fand in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme statt:
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Erschließung und Präsentation von Themen vor Ort |
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