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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Oktober 2020

Herzlich willkommen zur Oktober-Ausgabe unseres Newsletters. 

Im ersten Teil dieses Newsletters kündigen wir ausgewählte Veranstaltungen im Oktober an. Bitte beachten Sie, dass Sie sich zu allen Veranstaltungen anmelden müssen. Diesen Monat stellen wir Ihnen u.a. in Gesprächsveranstaltungen zwei Bücher vor. In Igal Avidans Buch Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete geht es um arabische Menschen im Nationalsozialismus. Eine zweite Lesung befasst sich mit der vor kurzem erschienenden Autobiografie der Hamburger Widerstandskämpferin Katharina Jacob.

Im zweiten Teil dieses Newsletters finden Sie Berichte aus der Gedenkstättenarbeit. Unter anderem freuen wir uns über neue Kolleg:innen, die in verschiedenen Bereichen die Stiftung unterstützen.

Informieren Sie sich gerne auf den Websites der KZ-Gedenkstätte Neuengamme oder der Stiftung über unsere Angebote und Aktivitäten und folgen Sie uns auf FacebookInstagram oder oder Twitter für neueste Informationen.

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Arbeit!

Veranstaltungen

Rundgang

Das KZ Neuengamme

01. Oktober 10:00–13:00

Gespräch zur Geschichte des KZ Neuengamme und ein Rundgang zu ausgewählten Objekten in der Hauptausstellung der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit Karin Heddinga. Dieses Angebot richtet sich vor allem an Seniorinnen und Senioren.
Anmeldung und mehr Informationen

Vortrag und Gespräch

Arabische Menschen im Nationalsozialismus zwischen „Rassenpolitik“ und Bündnispolitik

20. Oktober 18:00–20:00

Igal Avidan stellt im Ökumenischen Forum die Recherchen zu seinem Buch Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete vor. Im Anschluss spricht er mit Pierre Asisi darüber, welche Bedeutung muslimisch-jüdische Verflechtungsgeschichten für die Bildungsarbeit der Gegenwart haben können und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Anmeldung und mehr Informationen

Workshop

Fotoworkshop mit Mark Mühlhaus, attenzione photographers

23.–25 Oktober

In Kooperation mit verschiedenen KZ-Gedenkstätten veranstaltet Fotograf Mark Mühlhaus seit vielen Jahren Fotoworkshops, in denen sich die Teilnehmenden mit der Geschichte ehemaliger nationalsozialistischer Lager beschäftigen. Ziel der Workshops ist es, manuelles Fotografieren mit digitalen Spiegelreflexkameras zu lernen und sich durch die Suche nach eigenen Motiven sowohl mit der Geschichte des Ortes auseinanderzusetzen als auch einen jeweils persönlichen Zugang zu Ort und Thema zu finden.
Anmeldung und mehr Informationen

Buchvorstellung

„Widerstand war mir nicht in die Wiege gelegt“

27. Oktober 18:00–20:00

Katharina Jacob engagierte sich bereits früh politisch. Als Gegnerin des Nationalsozialismus wurde sie zwischen 1933 und 1945 in Hamburg verfolgt und in das KZ Ravensbrück deportiert. Bis kurz vor ihrem Tod 1989 schrieb Katharina Jacob an ihrer Autobiografie, die über 30 Jahre später erscheint und die Rolle von Frauen im Widerstand beleuchtet. Ilse Jacob stellt im Forum Ohlsdorf den Bericht ihrer Mutter vor. Anmeldung und mehr Information

Tagung

NS-Verfolgte nach der Befreiung. Ausgrenzungserfahrungen und Neubeginn

29.–30. Oktober

Zum 75. Jahrestag der Befreiung bietet diese Tagung ein Forum für wissenschaftliche Zugänge zu den Erfahrungen der NS-Verfolgten nach Kriegsende. In den Blick genommen werden die von Verfolgungskontext, Geschlechtszugehörigkeit und Staatsangehörigkeit geprägten Nachkriegserfahrungen der Überlebenden, auch und gerade in der Interaktion mit ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld. Tagungsprogramm und Anmeldung

Aus der Gedenkstättenarbeit

Für Demokratie und kulturelle Vielfalt in der Bildungs- und Vermittlungsarbeit an Museen und Erinnerungsorten

Der Bundesverband Museumspädagogik e.V. und der AK Gedenkstättenpädagogik haben ein Positionspapier veröffentlicht. Darin fordern sie Museen und Erinnerungsorte dazu auf, sich aktiv für eine offene und plurale Gesellschaft einzusetzen und Besucher:innen wie Mitarbeiter:innen in einer freiheitlich-demokratischen Haltung zu stärken. Weiterlesen

Foto: Assoziativer Bildeinstieg. Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2014. Assoziativer Bildeinstieg in der Pädagogik

Zwei neue Freiwillige aus Australien und Russland

Anfang September haben Elena Borodina aus Russland und Justin Warland aus Australien ihren Freiwilligendienst an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme begonnen. In den kommenden zwölf Monaten werden sie die Stiftung in ihren verschiedenen Abteilungen unterstützen. Weiterlesen

Seit September 2020 unterstützen Justin Warland und Elena Borodina als Freiwillige die Gedenkstätte

Bericht über das 5. Treffen der Initiativen und Gedenkstätten an Orten ehemaliger Außenlager des KZ Neuengamme

Am 18. September 2020 fand im Studienzentrum der KZ-Gedenkstätte Neuengamme das 5. Treffen der Initiativen und Gedenkstätten an Orten ehemaliger Außenlager des KZ Neuengamme statt. Im Zentrum standen der Austausch über aktuelle Projekte und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit von Gedenkstätten. Weiterlesen

5. Tagung der Initiativen an Orten ehemaliger Außenlager

Ausstellungsprojekt „Tat- und Erinnerungsort Riga“ gestartet

Im September startete das Ausstellungsprojekt „Tat- und Erinnerungsort Riga. Die Deportationen aus dem deutschsprachigen Raum und der Holocaust im besetzten Lettland 1941 bis 1944“ (Arbeitstitel). In dem vom Auswärtigen Amt geförderten Projekt werden Franziska Jahn und Matthias M. Ester in Zusammenarbeit mit deutschen und lettischen Partner:innen eine zweisprachige Wanderausstellung zum Thema erarbeiten. Weiterlesen

Die neuen Mitarbeiter:innen Matthias Ester und Franziska Jahn konzipieren die neue Wanderausstellung

Welche Aufgaben hat eigentlich der Besucherservice?

Auch im Besucherservice der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte können wir zwei neue Kolleginnen begrüßen. Das ist für uns ein Anlass vorzustellen, welche Aufgaben der Besucherservice in den Gedenkstätten der Stiftung hat: Weiterlesen

Eurydike Petala und Andrea Cziesso
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