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08. Oktober 2017
11:00–13:00 Uhr |
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Mit dem Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ erinnert die Stadt Hamburg an über 8.000 Juden, Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland, die zwischen 1940 und 1945 mit 20 Zügen in Ghettos und Vernichtungslager deportiert wurden. Während eines Rundgangs erschließen wir die besondere Topographie der Erinnerung am ehemaligen Hannoverschen Bahnhof und am ehemaligen Fruchtschuppen C. Zu Beginn besuchen wir die Ausstellung und informieren über Opfer und Tatbeteiligte sowie den gesellschaftlichen Umgang mit dem Ort nach Kriegsende.
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15. Oktober 2017
14:00–16:00 Uhr |
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Am 16. Oktober 1941 wurden 1.000 sowjetische Kriegsgefangene aus einem Kriegsgefangenenlager in das KZ Neuengamme gebracht. Was passierte mit ihnen? Wie wurden diese Häftlinge behandelt? Welche Überlebenschancen hatten sie? Dieser thematische Rundgang durch die Gedenkstätte beschäftigt sich mit Häftlingsgruppen im KZ Neuengamme und fragt insbesondere nach dem Schicksal der Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion.
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02. Nov. 2017
11:00–13:00 Uhr |
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Ruth Gröne, geb. 1933 in Hannover, war als Tochter einer „arischen“ Mutter und eines jüdischen Vaters der nationalsozialistischen Verfolgung ausgesetzt. Ende 1944 wurde ihr Vater inhaftiert, Anfang 1945 ins KZ Neuengamme und von dort in das Lager Sandbostel überstellt, wo er im April 1945 starb. Ruth Gröne spricht mit Karin Heddinga über das Schicksal ihrer Familie und über ihre eigene Verfolgung im Nationalsozialismus.
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03. Nov. 2017
19:00–21:00 Uhr |
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In „Erben des Holocaust“ stellt Andrea von Treuenfeld die Wirkungen des Holocaust auf das Leben von Nachkommen jüdischer Verfolgter vor. Im Anschluss an eine Lesung aus ihrem Buch diskutieren die Autorin und Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) mit Jean-Michel Gaussot, Martine Letterie und Swenja Granzow-Rauwald, Kinder und Enkel von aus politischen bzw. rassistischen Motiven in das KZ Neuengamme und andere Konzentrationslager Deportierten aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland.
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05. Nov. 2017
11:00–12:30 Uhr |
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„Den Nazis eine schallende Ohrfeige versetzen” wollte der überzeugte Pazifist Konrad Reisner, der alles daran setzte, für Carl von Ossietzky die Verleihung des Friedensnobelpreises zu erwirken, um so den inhaftierten Herausgeber der Zeitschrift „Die Weltbühne” aus dem KZ Papenburg-Esterwegen zu befreien. Das Programm ist jenen mutigen Querdenkern und Künstlern gewidmet, die sich bis zuletzt hartnäckig gegen den nationalsozialistischen Terror behaupteten. Zu Gehör kommen unter anderem Paul Celans „Todesfuge” sowie Gedichte französischer Häftlinge des KZ Buchenwald. Musikalisch umrahmt wird die Lesung durch teils lange Zeit vergessene Werke für Bläserquintett. Sie stammen von Komponisten, die zu Opfern der nationalsozialistischen Diktatur wurden.
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Wir bereiten aktuell eine Ausstellung vor, die im Januar 2018 anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus im Hamburger Rathaus eröffnet wird. Thema der Ausstellung wird sein: „Rund um die Alster. Hamburger Geschichte im Nationalsozialismus“. Zwei Kollegen, die an der Vorbereitung beteiligt sind, berichten von ihrer Arbeit:
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Der Alsterpavillon als Postkartenmotiv, nicht datiert (1920er-Jahre) |
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Bereits seit 10 Jahren fahren Schulen der Kommune Øvre Eiker nach Deutschland, um sich mit dem Thema Nationalsozialismus zu beschäftigen. Dabei besuchen sie auch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme.
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Musik am Mahnmal |
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Auch in diesem Jahr fand wieder eine Gedenkfahrt der NCPGR Meensel-Kiezegem '44 in die Gedenkstätte Neuengamme statt:
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Rede von Vital Craenickx am Mahnmal "Die Verzweiflung von Meensel-Kiezegem" |
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