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5. Nov. 2018
11.00 Uhr |
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Es gibt noch freie Plätze für die Sonntagsmatinee mit Kammermusik und Lesung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Das Programm ist mutigen Querdenkern und Künstlern gewidmet, die sich bis zuletzt gegen den nationalsozialistischen Terror behaupteten. Der Schauspieler Roman Knižka liest unter anderem Stücke von Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky und Gedichte französischer Häftlinge des KZ Buchenwald. Musikalisch umrahmt wird die Lesung durch das Ensemble Opus 45. Sie spielen teils lange Zeit vergessene Werke für Bläserquintett, die von Komponisten stammen, die zu Opfern der nationalsozialistischen Diktatur wurden.
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14. Nov. 2017
19.00–21.00 Uhr |
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1987 konstatierte Ralph Giordano zahlreiche Versäumnisse im deutschen Umgang mit der NS-Vergangenheit und problematisierte deren gesellschaftliche Folgewirkungen. 30 Jahre später haben viele der von Giordano eingeforderten Auseinandersetzungen mit dem Nationalsozialismus stattgefunden. Angesichts aktueller politischer Entwicklungen scheint es gleichwohl geboten, die weithin als Erfolgsgeschichte wahrgenommene bundesdeutsche Aufarbeitung der NS-Vergangenheit auf den Prüfstand zu stellen. Veranstaltungsort: Staats- und Universitätsbibliothek.
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16. Nov. 2017
19.00–21.00 Uhr |
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Vorgestellt wird ein jüngst erschienener Sammelband zu deutschen NS-Verbrechen im besetzten Europa, die als „Vergeltung“ für Widerstandstätigkeiten gerechtfertigt wurden. Vier ReferentInnen analysieren aus unterschiedlichen Perspektiven die Thematik Repressalien und Vergeltungspolitik und deren rechtliche wie gesellschaftliche Dimensionen bis in die Gegenwart hinein. Veranstaltungsort: Hamburger Institut für Sozialforschung.
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24. Nov. 2017
10.00–17.00 Uhr
25. Nov. 2017
10.30–17.30 Uhr |
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Der Workshop bringt Angehörige von Verfolgten und von NS-TäterInnen in einem geschützten Rahmen miteinander ins Gespräch. Dieses Mal befassen wir uns mit individuellen Bemühungen um das Herstellen von Gerechtigkeit sowie den Umgang mit Schuldgefühlen und mit der juristischen Aufarbeitung von NS-Verbrechen. Eine Anmeldung ist bis zum 3. November möglich.
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27. Nov. 2017
19.00–21.00 Uhr |
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Regisseur und Autor Chris Kraus („Die Blumen von gestern“) und Barbara Brix, beide Nachkommen von NS-Tätern, diskutieren im Gespräch mit Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) über ihre individuellen Motive für die Auseinandersetzung mit der NS-Täterschaft in der eigenen Familie und lesen Passagen aus jüngst erschienenen Publikationen über ihre Familiengeschichte. Veranstaltungsort: Staats- und Universitätsbibliothek.
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28. Nov. 2017
11.30–13.30 Uhr |
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Esther Bejarano wuchs in einer jüdischen Familie auf. Im November 1941 wurden ihre Eltern von den Nationalsozialisten ermordet. Esther wurde nach Auschwitz deportiert. Ihre Tätigkeit im Mädchenorchester, das unter anderem während des täglichen Ein- und Ausmarsches der KZ-Häftlinge am Lagertor spielen musste, rettete ihr Leben. Esther Bejarano liest Passagen aus ihren Lebenserinnerungen berichtet im Gespräch mit Ulrike Jensen über ihre Verfolgung, ihr Leben nach dem Überleben und ihr Engagement gegen Rechts, u.a. mit der Rap-Band "Microphone Mafia".
Eine Anmeldung für Schulklassen und Gruppen ist erforderlich. Mehr Information
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28. Nov. 2017
18.00–20.00 Uhr |
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Vor 73 Jahren, am 28. November 1944, kamen 20 jüdische Kinder aus dem KZ Auschwitz im KZ Neuengamme an. Der Arzt Kurt Heißmeyer hatte sie angefordert, um an ihnen pseudomedizinische Experimente durchzuführen. Am 20. April 1945 wurden die Kinder am Bullenhuser Damm ermordet. Dieser Rundgang durch die Gedenkstätte Bullenhuser Damm erzählt ihre Geschichten.
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Der Jahresbericht 2016 der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist erschienen. Er bietet eine Übersicht zu Veranstaltungen, Ausstellungen und Besuchszahlen der Gedenkstätte im Jahr 2016. Neu in diesem Jahresbericht sind inhaltlich vertiefende Artikel zu einzelnen Themen, zum Beispiel wird über die Arbeit mit Nachkommen berichtet und Hintergründe zur Ausstellung "Fußball im Nationalsozialismus" erläutert. Mehr Information und den kompletten Jahresbericht finden Sie auf unserer Homepage.
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Jahresbericht 2016 |
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Die Behörde für Kultur und Medien hat eine Broschüre über die Eröffnung des Gedenkortes denk.mal Hannoverscher Bahnhof veröffentlicht, die die Grußworte, Fotos der Eröffnung und das Programm enthält. Diese Broschüre ist auch bei uns im Shop und vor Ort erhältlich. Mehr zum Gedenkort finden Sie online: http://www.hannoverscher-bahnhof.hamburg.de
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Broschüre zur Eröffnung denk.mal Hannoverscher Bahnhof |
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