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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter September 2017

der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Herzlich willkommen zur September-Ausgabe unseres Newsletters. Neu in unserem Programm sind Rundgänge zum Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ – diese öffentlichen Führungen sowie weitere ausgewählte Veranstaltungshinweise finden Sie in der Rubrik Veranstaltungen im ersten Teil des Newsletters. Im zweiten Teil des Newsletter Aus der Gedenkstättenarbeit finden Sie aktuelle Informationen aus der laufenden Arbeit der Gedenkstätte. Informieren Sie sich gern auf unserer Homepage, oder über Facebook oder Twitter über weitere Veranstaltungen und Aktivitäten. Ihr Team der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Rekonstruierter Zaunabschnitt vor der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

Veranstaltungen

Fahrradrundfahrt

Widerstand und Verfolgung in Hamburg 1933–1945 und der Ohlsdorfer Friedhof

03. Sept. 2017 10:00–13:00 Uhr Auf der Fahrradrundfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof werden Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten, die im Nationalsozialismus verfolgt oder aber an Verbrechen beteiligt waren, aufgesucht. Die Fahrt führt auch zu Stätten des Gedenkens, der Einkehr und der Mahnung. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Homepage und im Flyer.

Hafenrundfahrt

KZ-Außenlager, Zwangsarbeit und Widerstand im Hafen 1933–1945

03. Sept. 2017 15:30–17:30 Uhr 24. Sept. 2017 15:30–17:30 Uhr Die letzten beiden alternativen Hafenrundfahrt in diesem Jahr zeigen Orte, an denen Konzentrationslager eingerichtet waren, an denen Zwangsarbeit aber auch Widerstand stattfand. Auf der Elbe werden die Ausbaupläne Hamburgs zur „Führerstadt“ vorgestellt. Mehr Informationen finden Sie im Flyer.

Führung zum Tag des offenen Denkmals

Macht und Pracht?

10. Sept. 2017 15:00–17:00 Uhr Auf diesem öffentlichen Rundgang werden Orte in der Gedenkstätte aufgesucht, die die Macht der SS im Konzentrationslager repräsentierten. Welche Bedeutung hatten diese Orte für die Häftlinge und wie wirken diese Orte heute?
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Führungen zum Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“

Historische Spurensuche

10. Sept. 2017 11:00–13:00 Uhr 24. Sept. 2017 11:00–13:00 Uhr 08. Oktober 2017 11:00–13:00 Uhr Im Frühjahr 2017 wurde im Quartier Am Lohsepark der neue Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ eingeweiht. Mit ihm erinnert die Stadt Hamburg an über 8.000 Juden, Sinti und Roma aus Hamburg und Norddeutschland, die zwischen 1940 und 1945 mit 20 Zügen in Ghettos und Vernichtungslager deportiert wurden. Auf dem öffentlichen Rundgang erschließen wir in einer Spurensuche die besondere Topographie der Erinnerung am Deportationsort ehemaliger Hannoverschen Bahnhof und am ehemaligen Fruchtschuppen C. Mehr Information

Lesung und Gespräch

Nationalsozialistische Verfolgung von Homosexuellen: Geschichte und Erinnerung

17. Sept. 2017 12:00–14:00 Uhr Die Veranstaltung befasst sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Homosexuellen-Verfolgung und fragt am Beispiel Deutschlands und Polens nach dem Umgang mit diesem Thema nach 1945. Der Historiker und Schriftsteller Dr. Lutz van Dijk setzt sich für das Erinnern an als homosexuell verfolgte Häftlinge ein. Mehr Information

Literarischer Spaziergang

Hamburger Künstlerinnen und Künstler im Nationalsozialismus

24. Sept. 2017 10:00–13:00 Uhr Der Spaziergang über den älteren Teil des Ohlsdorfer Friedhofs führt zu Gräbern Hamburger Künstlerinnen und Künstler, die im Nationalsozialismus lebten. Unterschiedliche Geschichten von Anpassung und Verfolgung werden erzählt und aus Erzählungen, Gedichten, Berichten und letzten Briefen gelesen. Mehr Information

ad memoriam Christian Hartz

29. Sept. 2017 15:00–19:00 Uhr Erinnerung an und Verantwortung für das Verbrechen der NS-Zwangsarbeit bleiben aktuell. Christian Hartz war jahrzehntelang geschichtspolitisch aktiv. Er hat intensiv zur Zwangsarbeit im historischen Nationalsozialismus geforscht. Mit dem Ad-memoriam sollen seine besonderen Leistungen gewürdigt und einige seiner Überlegungen, Ideen und Ergebnisse gedanklich als Vermächtnis ausgesprochen werden. Freund*innen und Weggefährt*innen sind herzlich dazu eingeladen. Mehr Information; Programm

Aus der Gedenkstättenarbeit

Internationales Sommerworkcamp

„The Generation After…“

Die Teilnehmer*innen des internationalen Sommer-Workcamps sind am letzten Wochenende in der Gedenkstätte eingetroffen. Was sie in diesem Jahr vorhaben, lesen Sie in unserem Blog
Teilnehmende des internationalen Workcamps im Haus des Gedenkens

Kooperationsschule gesucht

Kunst und Geschichte

Auch in diesem Schuljahr bieten wir einer Profilklasse Kunst und Geschichte ein besonderes Projekt in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm an. Die Klasse kann sich intensiver mit dem Ort, seiner Geschichte und der Bedeutung von Gedenken auseinandersetzen und eigene künstlerische Projekte entwickeln und vor Ort ausstellen. Ein Bericht über das letzte Projekt finden Sie in unserem Blog. Bei Interesse wenden Sie sich gerne an Ulrike Jensen (Ulrike.jensen@bkm.Hamburg.de; Telefon: 040-428131519)
Foto des Ausstellungsraums mit den Biografien der Kinder in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm. Foto: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, 2012. Ausstellungsraum mit den Biografien der Kinder in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm.
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