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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter März 2025

Liebe Freund*innen und Interessierte an der Gedenkstättenarbeit in Hamburg,

am 3. Mai begehen wir den 80. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KZ Neuengamme. Wir laden Sie herzlich zur internationalen Gedenkfeier in das historische Klinkerwerk in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ein. Ein Besuch dieser Gedenkveranstaltung ist wegen der Sicherheitsvorkehrungen aufgrund des angekündigten Besuches des Bundeskanzlers nur nach rechtzeitiger Anmeldung bis zum 6. April 2025 möglich: Anmeldung

Ende März schließen wir unsere Sonderausstellung „Das Unvorstellbare zeichnen / Picturing the Unimaginable“ mit einer Finissage mit Live-Drawing in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.

In diesem Newsletter finden Sie eine Auswahl aktueller Veranstaltungen und Berichte zu Aktivitäten unserer Stiftung.
Alle Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

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Veranstaltungen

Rundgang

Queere Menschen im Nationalsozialismus

1. März 2025 13:00–16:00

In der Sonderausstellung „Das Unvorstellbare zeigen“ erzählen zehn Graphic Novels Verfolgungsgeschichten aus dem Nationalsozialismus. Eine von ihnen gilt dem Neuengamme-Überlebenden Karl Gorath, der als Homosexueller inhaftiert war. Der Rundgang beleuchtet die Verfolgung queerer Menschen. Information und Anmeldung

Rundgang

Deportationen von Hamburger Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt

9. März 2025 14:30–16:00

Vor 80 Jahren, am 14. Februar 1945, fand die letzte Deportation aus Hamburg in das Ghetto Theresienstadt statt. Der Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof erläutert das Deportationsgeschehen und nimmt die Lebensbedingungen im Ghetto Theresienstadt in den Blick. Information und Anmeldung

Vortrag

„Lagermedizin“ in Auschwitz. Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte 1940-1945

11. März 2025 19:00–20:30

Als Auschwitz 1942 zum Vernichtungskomplex ausgebaut wurde, ging die Behandlung der kranken Insassen praktisch in die Hände der Häftlingsärzte über, auch wenn SS-Mediziner die Aufsicht ausübten. Der Historiker Bogdan Musial beschreibt Funktion und Dilemmata der Häftlingsärzte. Eine Veranstaltung im Hamburger Institut für Sozialforschung. Information

Rundgang

Vergeltungsaktionen und die Razzia in Putten 1944

15. März 2025 13:00–16:00 Uhr

Der Rundgang in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme beleuchtet das Schicksal der Puttener Häftlinge, erläutert Vergeltungsaktionen gegen andere Orte im besetzten Europa und das Gedenken an sie. Auch die aktuelle Sonderausstellung „Das Unvorstellbare zeichnen“ wird erkundet. Information und Anmeldung

Film und Gespräch

Das wunderbare Leben der Margot Heuman

17. März 2025 19:00–21:00

Der Film im Metropolis-Kino zeigt eine differenziertere Geschichte der Schoa und rückt Aspekte von Queerness, Jüdischsein, sexueller Gewalt und Handlungsmacht ins Zentrum. Information

Fortbildung

Die Rolle der Polizei im Nationalsozialismus

28. März 2025 14:00–19:00

Die Polizei im Nationalsozialismus war an der Verfolgung und Ermordung von Menschen beteiligt – aber wie sah diese Beteiligung konkret aus? Wie wurden aus „ganz normalen Männern“ Täter und inwiefern waren auch Frauen als Teil der weiblichen Kriminalpolizei beteiligt? Information und Anmeldung 

Aus der Gedenkstättenarbeit

Nachlass

Erinnerungen an den Hamburger Musiker Conrad Löwenherz

Im Juli 1943 starb der Hamburger Musiker Conrad Löwenherz im KZ Auschwitz. Jahrzehntelang verwahrte seine Familie Erinnerungsstücke – darunter Briefe, Fotos, Tage- und Skizzenbücher und Partituren von Kompositionen. Im letzten Jahr übergaben seine Enkelinnen diese dem Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Nun ist ein Teil dieser Sammlung in einer Memory Box im Geschichtsort Stadthaus einsehbar. Weiterlesen

Schwarz-weiß Foto: Vier Männer in Anzügen mit Fliege, vor ihnen Instrumente, auf der Basstrommel steht Kapelle Willi Nieting Conrad Löwenherz, 3. von links, als Mitglied der Kapelle Willi Nieting, undatiert

Jugendprojekt

#GeradeJetzt. Erinnern für die Zukunft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager laden wir engagierte junge Menschen ab 16 Jahren ein, aktiv an unseren Gedenkveranstaltungen teilzunehmen. Weiterlesen

Person in schwarzer Leggings und mit schwarzem Mantel auf dunklem Schotter laufend. Der Rücken und die Beine sind Fotographiert, nicht der Kopf, sie trägt eine Tasche auf der in mehrerern Sprachen "Erinnern" steht. Person mit „Erinnern“-Tasche.

Partizipatives Jugendprojekt

„Storyfinder“ gestartet

In mehreren Workshopreihen mit jungen Hamburger*innen entstehen in den kommenden zwei Jahren multimediale Beiträge für digitale Stadtrundgänge zu Verfolgung, Vertreibung und Widerstand im Nationalsozialismus in Hamburgs Zentrum. Weiterlesen

Einladung zum Mitwirken

Stimmen der Befreiten

Mit einer hamburgweiten Aktion möchten wir gemeinsam mit dem Mahnmal St. Nikolai die Stimmen derer in die Öffentlichkeit tragen, die vom NS-Regime verfolgt wurden. Weiterlesen

Das Netzwerk „80 Jahre Befreiung“ bündelt die Aktionen verschiedener institutioneller und zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in Hamburg. Schauen Sie gerne auf www.80-jahre-befreiung.de – und melden Sie dort eigene passende Veranstaltungen.

Webseite 80-jahre-befreiung.de

Webseite

Der Holocaust in Ungarn

Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2025 wurde vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg eine neue Website zum Holocaust in Ungarn und die Deportationen nach Norddeutschland gelauncht. Das Projekt wurde auch von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme unterstützt. Weiterlesen

Flyer zur Webseite "Der Holocaust in Ungarn" Flyer zur Webseite "Der Holocaust in Ungarn"

Podiumsgespräch vor 200 Schüler*innen

Projektteilnehmende von „Welche Stimme haben wir?“ erzählen vom Schweigen in den Familien der NS-Verfolgten und ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement. Weiterlesen

Teilnehmer*innen des Podiumsgesprächs: Johannes Abeler, Daniel Rebstock, Norma van der Walde, Shlica Weiß

Jobangebot

Mitarbeiter*in im Besucherservice (d/m/w) gesucht

Wir suchen zum 1. Juni oder später unbefristet eine*n Mitarbeiter*in im Besucherservice (d/m/w) in Teilzeit (19,5 Stunden/ Woche). Die Vergütung erfolgt nach EGr. 3 TV-AVH. Weiterlesen

Haupteingang in die Gedenkstätte (Service-Point)

Jobangebot

Architekt*in als Bedarfsträgervertretung für Baumaßnahmen (d/m/w) gesucht

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Architekt*in als Bedarfsträgervertretung für Baumaßnahmen (d/m/w) in Vollzeit. Die Vergütung erfolgt nach EGr. 13 TV-AVH. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2026, mit der Option einer Verlängerung um max. fünf weitere Jahre. Weiterlesen

Blick auf ehemaliges KZ-Gebäude (rechts) und Überrest des Gefängnisses aus der Nachkriegsnutzung
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