Newsletter März 2024

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			Newsletter März 2024

			Sehr geehrte Damen und Herren, am 8. März ist Internationaler Frauentag. Aus diesem Anlass findet in der Gedenkstätte Poppenbüttel eine besondere Veranstaltung statt, die sich den Häftlingen des Frauenaußenlagers Hamburg-Sasel widmet. Wer waren diese Frauen, die im Stadtgebiet und in Poppenbüttel Zwangsarbeit leisten mussten? Insbesondere Frauen mit kleinen Kindern sind eingeladen an einer partizipativen Lesung teilzunehmen, ihre Solidarität zu zeigen, das Wort zu ergreifen und die Stimmen von acht jüdischen Frauen hörbar zu machen. Kleinkinder sind dabei ausdrücklich willkommen. Mehr Infos zu dieser und vielen weiteren Veranstaltungen im März gibt es in diesem Newsletter. Derzeit zeigen wir im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme eine Installation mit Zeichnungen von zwei ukrainischen Künstlern zu Erinnerungsberichten von Nadeschda Zuewa, Grigorij Nedelko und Anton Rudnjew, drei ehemaligen Häftlingen des KZ Neuengamme. Ihre Geschichten erinnern uns auch daran, dass Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine nun erneut einen Krieg erleben müssen. Das Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine, zu dem auch wir gehören, unterstützt sie. Hier gibt es weitere Infos und die Möglichkeit zu spenden. Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte Folgen Sie uns auf Facebook, Instagram, Tiktok, Youtube, LinkedIn und auf BlueSky für aktuelle Informationen.


			Führung Die Kinder vom Bullenhuser Damm

	3. März 2024 14:00–16:00		Öffentliche Führung durch die Gedenkstätte mit Gunnar Geertz. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen


			Partizipative Lesung Erinnern an die Frauen des KZ Sasel

	8. März 2024 13:00–14:30		Die Lesung gibt den Überlebenden der Konzentrationslager, die im Stadtteil Zwangsarbeit verrichten mussten, eine Stimme. Wir laden am Internationalen Frauentag insbesondere Frauen mit kleinen Kindern ein, das Wort zu ergreifen und die Stimmen von acht jüdischen Frauen hörbar zu machen. Anmeldung und weitere Informationen


			Rundgang Die Deportation von Sinti und Roma nach Auschwitz im März 1943

	10. März 2024 14:00–15:30		Am 11. März 1943 wurden 357 Sintizze, Sinti, Romnja und Roma aus Hamburg und Norddeutschland von der Kriminalpolizei nach Auschwitz-Birkenau verschleppt. Anlässlich des Jahrestages wird beim Rundgang das Deportationsgeschehen erläutert und in die historischen Zusammenhänge eingeordnet. Anmeldung und weitere Informationen


			Ausstellung Häftlinge des KZ Neuengamme aus der Ukraine, Zeichnungen von Oliksandr Putivskiy und Roman Kolesnikov

	24. Februar–23. Juni 2024		Ukrainische Künstler erzählen in dieser Projektvorstellung die Haftgeschichten von Nadeschda Zuewa, Grigorij Nedelko und Anton Rudnjew in Bildern. Die Zeichnungen werden als Bildprojektionen im Foyer der Hauptausstellung in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme gezeigt. Weitere Informationen


			Ausstellung

	18. April–18. Mai 2024		Die Sonderausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ erzählt die Geschichten der Betroffenen rechter Gewalt in Hamburg. Zugleich nimmt sie die Akteure und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick. Sie war Anfang des Jahres im Rathaus zu sehen und wird ab 18. April im Foyer des Bezirksamt Hamburg-Mitte zu sehen sein. Weitere Informationen

Ilse Jacob (1942–2024) ist gestorben

Sie war eine kämpferische Antifaschistin, die Tochter von politisch Verfolgten und eine Freundin der Gedenkstätte. Weiterlesen

		Ilse Jacob auf einer Zeitzeug*innenveranstaltung 2020

für eine Studentische Hifskraft

Das Studienzentrum sucht eine studentische Hilfskraft für ein vielseitiges Tätigkeitsprofil ab dem 15. April. Weiterlesen

		Studentische Hilfskraft bei der Arbeit.

auf der Demonstration „Wir sind die Brandmauer“

Am 25. Februar demonstrierten erneut Zehntausende in Hamburg „Für Demokratie – gegen rechts“. Stiftungsleiter Oliver von Wrochem hielt eine Rede, die hier nachzulesen ist. Weiterlesen

auf die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“

Die Ausstellung im Hamburger Rathaus und das Begleitprogramm waren enorm gefragt: Weiterlesen

		Kurator Lennart Onken bei einer Führung durch die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“

„Ode an den großen Abwesenden“ – Lesung mit Jean-Michel Gaussot

Der Sohn des Neuengamme-Häftlings Jean Gaussot hat sich intensiv mit seiner Familiengeschichte auseinandergesetzt und darüber ein Buch geschrieben. Dies stellte er Bergedorfer Schüler*innen vor und kam mit ihnen ins Gespräch. Weiterlesen

		Angehörigengespräch mit Jean-Michel Gaussot in Hamburg-Bergedorf.

Gedenkfeier für Opfer des Nationalsozialismus in Fuhlsbüttel

In der St. Marien-Kirche wurde mit einer Lesung und musikalischer Begleitung an zahlreiche Opfer des NS aus Fuhlsbüttel gedacht. Im Bericht werden einzelene Biografien vorgestellt. Weiterlesen

		Fotos von Opfern des Nationalsozialismus aus Hamburg-Fuhlsbüttel vor dem Altar der St. Marien-Kirche

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