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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Februar 2025

Liebe Freund*innen und Interessierte an der Gedenkstättenarbeit in Hamburg!

Zum 27. Januar haben wir die bundesweite Kampagne #GeradeJetzt gestartet. Warum ist es gerade heute wichtig über die nationalsozialistischen Verbrechen zu sprechen? Wofür stehen wir als Gedenk-, Erinnerungs- und Lernorte? Der 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus mahnt uns: Erinnerung bleibt unverzichtbar für unsere Demokratie.

Aus dem Anlass des 80. Jahrestags der Befreiung finden in Hamburg viele Veranstaltungen statt. Diese sind auf der Webseite www.80-jahre-befreiung.de gebündelt. Beteiligen Sie sich außerdem an einer hamburgweiten Lesung. Mehr Informationen unten im Newsletter.

Auch in den kommenden Newslettern werden wir Sie weiter über Veranstaltungen informieren, an denen Sie teilnehmen oder aktiv mitmachen können. Wie zum Beispiel dem Zelt vielfältiger Erinnerung, das am Sonntag, den 4. Mai 2025, erstmalig das Programm der Gedenktage bereichern wird. Die Teilnahme am offenen Aufruf ist noch bis zum 28.02.25 möglich: Zelt vielfältiger Erinnerung

Besuchen Sie im Februar gerne eine unserer Sonderausstellungen: „Ausgeraubt vor der Deportation. NS-Verfolgte im Fokus der Hamburger Finanzverwaltung“ im Hamburger Rathaus und „Das Unvorstellbare zeichnen / Picturing the Unimaginable in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.

In diesem Newsletter finden Sie eine Auswahl aktueller Veranstaltungen und Berichte zu Aktivitäten unserer Stiftung. Alle Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

Folgen Sie uns auf FacebookInstagramTiktokYoutubeLinkedIn, auf BlueSky oder Mastodon für aktuelle Informationen. 

Veranstaltungen

Sonderöffnung

des ehemaligen Kommandantenhauses

Sonntags im Februar 12:00–15:00 Uhr

Jeden Sonntag im Februar öffnen wir von 12 bis 15 Uhr das ehemalige Kommandantenhaus in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit dem Projektraum „NS-Verfolgte im östlichen Europa“ und laden zum Gespräch ein.  Mehr Informationen

Rundgang

zur Ausstellung „Das Unvorstellbare zeichnen“

2. Februar 2025 14:00–15:30 Uhr

Beim Rundgang zur Ausstellung „Das Unvorstellbare zeichnen“ sprechen wir darüber, wie Bilder NS-Verbrechen erzählen und welche Grenzen der Darstellung Künstler*innen ziehen. Information und Anmeldung

Dokumentarfilm

Auch Leben ist eine Kunst – Der Fall Max Emden

9. Februar 2025 11:00–13:00 Uhr

Im Film begibt sich Juan Carlos Emden, der Enkel Max Emdens, auf die Spuren seines Großvaters, um herauszufinden, was mit der berühmten Kunstsammlung und dem Immobilienbesitz wirklich geschah. Im Abaton-Kino, im Anschluss Gespräch mit Regisseur André Schäfer. Mehr Informationen

Für Schulen

"Das Tagebuch der Anne Frank" und Podiumgespräch mit Nachkomm*innen von NS-Verfolgten

13. Februar 2025 9:30–13:00 Uhr

„Das Tagebuch der Anne Frank“ wird heute exklusiv vor Schulklassen im Altonaer Theater aufgeführt. In einem Podiumsgespräch vor der Aufführung erzählen vier Verfolgten-Nachkomm*innen des Nationalsozialismus, warum die Themen Flucht, Angst und Durchhaltewillen sowie Täter*innen und Helfer*innen von Bedeutung sind. Mehr Informationen

Rundgang

„Ich konnte nicht daran denken, dass ich sie vielleicht niemals wiedersehen werde“

16. Februar 2025 14:00–16:00 Uhr

Der Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof nimmt Lebensgeschichten von Menschen in den Blick, die der Verfolgung und Deportation durch Emigration entgehen konnten. Information und Anmeldung

Rundgang

Schwarze Gefangene im KZ Neuengamme

22. Februar 2025 14:00 - 17:00 Uhr

Anlässlich des Black History Month befasst sich der Rundgang durch die KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit den Schicksalen Schwarzer Gefangener im Konzentrationslager Neuengamme. Information und Anmelde-Hinweis

Zeitzeuginnengespräch

„In der Familie Sperling gibt es ein Kind, das nicht normal ist“

28. Februar 2025 10:00 – 12:00 Uhr

Antje Kosemund berichtet von ihrer Suche nach Informationen zum Schicksal ihrer Schwester Irma. Ein Zeitzeuginnengespräch, geeignet für Schulklassen und Einzelpersonen. Information und Anmeldung

Vorschau

Seminare

Ein*e Täter*in in der Familie?

11. April und 12.–13.April

Ein Recherche- und ein Gesprächsseminar bieten die Möglichkeit, sich mit der eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzen.  Anmeldungen sind ab jetzt möglich

Aus der Gedenkstättenarbeit

Ausstellung

Ausgeraubt vor der Deportation

Noch bis 20. Februar 2025 zeigen wir im Hamburger Rathaus unsere neue Ausstellung „Ausgeraubt vor der Deportation. NS-Verfolgte im Fokus der Hamburger Finanzverwaltung“. Beachten Sie auch das Begleitprogramm: Weiterlesen

Blick in die Ausstellung "Ausgeraubt vor der Deportation" mit zwei Ausstellungstafeln, vor der eine Person steht. Auf den Tafeln sind Dokumente, Texte und schwarzweiß Fotos zu sehen Blick in die Ausstellung „Ausgeraubt vor der Deportation“

Ausstellung

Jugendliche im Hamburger Widerstand

Anlässlich des 100. Geburtstags von Helmuth Hübener zeigen wir am Geschichtsort Stadthaus derzeit Auszüge aus der Ausstellung „‘Die Freiheit lebt!‘ Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Hamburg 1933–1945“ Weiterlesen

Blick in die Ausstellung

Einladung zum Mitwirken

Zelt vielfältiger Erinnerung

Anfang Mai 2025 jährt sich die Befreiung des KZ Neuengamme zum 80. Mal. Anlässlich dieses Jahrestages möchten wir mit Ihnen gemeinsam das Gedenken auf vielfältige Weise gestalten. Weiterlesen

Zwischen Bäumen sind Menschen zu sehen, die bei einer Plakatwand stehen Begegnung am Ort der Verbundenheit in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Einladung zum Mitwirken

Stimmen der Befreiten

Mit einer hamburgweiten Aktion möchten wir gemeinsam mit dem Mahnmal St. Nikolai die Stimmen derer in die Öffentlichkeit tragen, die vom NS-Regime verfolgt wurden. Weiterlesen

Das Netzwerk „80 Jahre Befreiung“ bündelt die Aktionen verschiedener institutioneller und zivilgesellschaftlicher Akteur*innen in Hamburg. Schauen Sie gerne auf www.80-jahre-befreiung.de bei unseren Kolleg*innen des Mahnmal St. Nikolai - und melden Sie dort eigene passende Veranstaltungen.

Webseite 80-jahre-befreiung.de

Neue Poster

Ort der Verbundenheit

Am 4. Mai 2025 zum Jahrestag der Befreiung werden neue Poster am Ort der Verbundenheit in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme präsentiert. Möchten auch Sie als Angehöriger ein Plakat zur Erinnerung gestalten? Weiterlesen

4 Personen, die Schürzen tragen, eine Person hält ein Plakat hoch. Eine Angehörige mit ihrem selbst gedruckten Poster

#GeradeJetzt

Gemeinsame Kampagne der Gedenkstätten

Unsere bundesweite Kampagne steht für Zusammenhalt, Solidarität und eine vielfältige Erinnerungskultur.  Weiterlesen

Jobangebot

Die Hamburger Feuerwehr im Nationalsozialismus

Wir suchen befristet für 2 Jahre ab dem 01.05.2025 eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (d/m/w) in Vollzeit für ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt. Weiterlesen

Neue Kolleg*innen

in der Stiftung

Malina Emmerink koordiniert für den Geschichtsort Stadthaus das Projekt „StoryFinder. Partizipative Beiträge für eine WebApp über NS-Verfolgungsgeschichten im Zentrum Hamburgs“. Weiterlesen

Eyleen Grinda unterstützt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei der Organisation der Gedenkveranstaltungen rund um den 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Neuengamme. Weiterlesen

Für die vielfältigen Aufgaben im Ausstellungs- und Bauprojekt „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ ist Oliver Schael neu dabei. Weiterlesen

Malina trägt einen großen Wollschal und eine Jacke. Im Hintergrund Wiese und Bäume Malina Emmerink
Oliver trägt einen Mantel und einen Schal, er hat eine Brille auf und blickt in die Kamera. Im Hintergrund die KZ-Gedenkstätte Neuengamme Oliver Schael
Eyleen trägt schwarze Kleindung und steht vor einer Wiese und Bäumen. Ihre Hände berühren einander. Eyleen Grinda
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