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18. Okt. 2018
18.00–20.30 Uhr |
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Im Abaton-Kino wird dieser besondere Dokumentarfilm gezeigt. Das Leid der im "Ghetto Litzmannstadt" gefangenen Jüdinnen und Juden war für alle zu erkennen. Sinnbild dafür ist die Straßenbahnlinie 41, die mitten durch das Ghetto verlief. Der Ghetto-Überlebende Natan Grossmann und Jens-Jürgen Ventzki, dessen Vater im Krieg Bürgermeister der zwangsweise "eingedeutschten" Stadt war, gehen im Film auf familiäre Spurensuche. Beide Protagonisten und die Regisseurin Tanja Cummings sind anwesend.
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19.–21. Okt. 2018 |
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Ziel des Workshops ist es nicht nur, manuelles Fotografieren mit der digitalen Spiegelreflexkamera zu lernen, sondern sich durch die Suche nach eigenen Motiven mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme auseinanderzusetzen und so einen persönlichen Zugang zum Thema zu finden. Da die Platzanzahl begrenzt ist, ist bei Interesse eine schnelle Anmeldung nötig:
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23. Okt. 2018
18.00–19.30 Uhr |
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Gertrud Meyer war antifaschistische Widerstandskämpferin in Hamburg und Gefangene im Gefängnis Fuhlsbüttel. Die nationalsozialistische Verfolgung in Hamburg dokumentierte sie nach 1945 als Chronistin und Forscherin. Von ihrem Leben berichtet in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel der Historiker Thomas Käpernick. Anlass ist die Benennung einer Straße mit ihrem Namen in Hamburg-Fuhlsbüttel.
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24. Okt. 2018
18.00–20.00 Uhr |
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Auf dem öffentlichen Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof wird die besondere Topographie der Erinnerung am ehemaligen Hannoverschen Bahnhof erkundet, einem Ort, von dem aus über 8000 Juden, Sinti und Roma deportiert wurden. Informiert wird über Opfer und Tatbeteiligte der Entrechtung, Ausgrenzung und Deportationen sowie den gesellschaftlichen Umgang nach Kriegsende.
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28. Okt. 2018
12.00–14.00 Uhr |
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Im Alabama-Kino wird der Film "Nachlass" von Gabriele Voss und Christoph Hübner gezeigt, in dem Nachkommen von Verfolgten und Tätern der NS-Zeit sich mit diesem Erbe und dessen Folgen auseinandersetzen. Barbara Brix und Ulrich Gantz, beide Nachkommen von NS-Tätern, stehen im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung.
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08. Nov. 2018
16.00–18.00 Uhr |
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Bei dieser Fortbildung werden Online-Bildungsmaterialien vorgestellt, die Verflechtungen zwischen kolonialem und rassistischem Denken und Handeln im Nationalsozialismus aufzeigen. Anhand von biografischen Beispielen wird Rassismus gegen People of Color in seinen vielfältigen Erscheinungsformen sowie seinem Verhältnis zu Antisemitismus und anderen Ausgrenzungsideologien beleuchtet. Anmeldung bis zum 01. November.
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09. Nov. 2018
10.00–12.00 Uhr |
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Marianne Wilke galt in der rassistischen Ideologie der Nationalsozialisten als "Halbjüdin". Ihre Familie war Einschränkungen und Verboten ausgesetzt. Im Gespräch in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme berichtet sie über ihre Kindheit und Jugend im nationalsozialistischen Hamburg und die Auswirkungen der Verfolgung auf ihr Leben bis heute. Für Schulklassen ist eine Anmeldung der Teilnahme notwendig:
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16.–17. Nov. 2018 |
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In diesem Workshop für Angehörige im Nationalsozialismus Verfolgter sowie Angehöriger von NS-TäterInnen wollen wir uns mit dem Thema Schweigen in den Familien befassen. Die Analyse von Gemeinsamkeiten und Unterschieden ist Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Frage, wie wir in Zukunft mit unserer Familiengeschichte umgehen wollen. Anmeldung zum Workshop bis 20. Oktober möglich:
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Die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt/Main hat einen offenen Brief an Bundesinnenminister Horst Seehofer initiiert, der eine Überprüfung der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung von unabhängigen ExpertInnen fordert. Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme unterstützt diese Petition.
Zum Blogbeitrag
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Die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sucht eine studentische Hilfskraft für die Mitarbeit im Archiv. Arbeitsbeginn ist der 01. November 2018. Alle Informationen rund um die Stelle finden Sie auf unserer Homepage.
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