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11. April 2016
19.00 Uhr |
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In dem Dokumentarstück „39 Tage Curiohaus“ hat der renommierte Theatermacher und Autor Michael Batz Aussagen aus den Prozessprotokollen von angeklagten SS-Angehörigen, als Zeugen geladenen ehemaligen Häftlingen und dem Gerichtpersonal zu einer eindrucksvollen szenischen Lesung komponiert. Unter ausschließlicher Verwendung authentischer Aussagen erzählen Michael Batz und sein Ensemble aus 13 Schauspielern und zwei Musikern die Geschichte des Prozesses - direkt im ehemaligen Gerichtssaal, dem historischen Ort des Geschehens. Mehr Information
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19. April 2016
18.00 Uhr |
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Ein Podiumsgespräch über die historische und aktuelle Bedeutung des britischen Prozesses gegen die Lagerführung des KZ Neuengamme. Wie begannen die Ermittlungen gegen Täter des KZ Neuengamme, wie wurde der Hauptprozess vorbereitet? Auf welchen juristischen Grundlagen basierten dieses und die weiteren britischen Verfahren gegen im KZ Neuengamme und seinen Außenlagern eingesetztes Personal und wer saß über die Täter zu Gericht? ? Hierüber informiert der Historiker Dr. Reimer Möller. Der Völkerrechtler Dr. Felix Boor gibt Auskunft über die Bedeutung der britischen NS-Prozesse für das Internationale Strafrecht. Kurt Schrimm, von 2000 bis 2015 Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg, nimmt zu aktuellen Entwicklungen in der Rechtsprechung in NS-Prozessen Stellung. Gemeinsam gehen die drei Referenten der Frage nach, welche Bedeutung den Curiohaus-Prozessen bis heute zukommt. Moderiert wird das Gespräch von Dr. Martin Doerry (DER SPIEGEL). Mehr Information
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19.01.2017 |
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Der britische Prozess gegen die Hauptverantwortlichen des KZ Neuengamme war nur einer von insgesamt 190 Prozessen vor britischen Militärgerichten in Hamburg in den Jahren 1945 bis 1949.
Die Ausstellung wirft ein Schlaglicht auf das gesamte Spektrum der britischen Ermittlungen und Prozesse und zieht ein Fazit der historischen Erfolge und Versäumnisse der juristischen Aufarbeitung von NS-Verbrechen unter der britischen Besatzung der Hansestadt. Mehr Information
Die Ausstellung wird am 19.01.2017 im Hamburger Rathaus eröffnet.
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