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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter November 2024

Liebe Freund*innen und Interessierte an der Gedenkstättenarbeit in Hamburg, 

noch bis 17. November können Sie im historischen Klinkerwerk in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme die Multimedia-Installation „Klinkerwerk“ der Künstlerin Sława Harasymowicz besuchen.

Unsere Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ wird im November sowohl im St.Pauli Museum als auch im KörberHaus in Bergedorf gezeigt.

Vom 7. bis 30. November 2024 können Sie im Rathaus Norderstedt die Ausstellung Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ besuchen, an der auch unsere Stiftung mitgearbeitet hat.

Und für Kurzentschlossene: Am 31. Oktober bieten viele Hamburger Museen im Rahmen der Aktion #seeforfree Veranstaltungen an – nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie einen Gedenkort unserer Stiftung und nehmen an einer der Veranstaltungen am 31. Oktober teil. 

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

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Wir sind Teil der Kulturstadt Hamburg. Entdecken Sie die Kulturstadt Hamburg in all ihren Facetten auf Instagram: Kulturstadt Hamburg

Veranstaltungen

Vortrag und Gespräch

The Armenian Genocide: Legal and ideological Aspects (Veranstaltung auf Englisch)

6. November 2024 18:30–20:00 Uhr

The Armenian Genocide, perpetrated by the Ottoman Empire between 1915 and 1923, was one of the first genocides of the 20th century. The keynotes and panel discussion will be focusing on the legal and ideological aspects of the Armenian Genocide (1915-1923) and its role in Armenia's current culture of remembrance. Further information and registration

Tagung

10. Forum „Zukunft der Erinnerung“

13./14. Nov. 2024

Zu unserem zweitägigen Forum sind Angehörige von NS-Verfolgten und NS-Täter*innen, erinnerungskulturell Interessierte sowie Mitarbeiter*innen von Gedenkstätten herzlich in die KZ-Gedenkstätte Neuengamme eingeladen, um sich zu Zukunftsfragen der Erinnerungskultur auszutauschen und zu vernetzen. Weitere Informationen und Anmeldung

Rundgang

Die Deportation Hamburger Jüdinnen und Juden in das Ghetto Minsk

17. Nov. 2024 14:00–15:30 Uhr

Am 8. und 18. November 1941 wurden über 1.400 Jüdinnen und Juden aus Hamburg über den Hannoverschen Bahnhof in das Ghetto Minsk deportiert. Der geführte Rundgang am denk.mal Hannoverscher Bahnhof erläutert das historische Geschehen und stellt einzelne Schicksale vor. Weitere Informationen und Anmeldung

Vortrag und Gespräch

Walter Schulz und die Eppendorfer Jugendclique

19. Nov. 2024 18:30–20:00 Uhr

Johannes Grossmann stellt in der Gedenkstätte Fuhlsbüttel seine Forschungen zu dieser Gruppe vor und diskutiert anschließend mit Alyn Šišić die Bedeutung widerständigen Handelns während des Zweiten Weltkriegs. Weitere Informationen

Vortrag und Gespräch

Liddy Bacroff – queere Biografien und ihre Bedeutung für die Bildungsarbeit

25. Nov. 2024 19:00–21:00 Uhr

Wie lassen sich queere Perspektiven auf die nationalsozialistische Verfolgung vermitteln und welche Rolle spielen dabei biografische Zugänge? Der Historiker Bodie A. Ashton berichtet im Geschichtsort Stadthaus über seine Forschungen zur vielstimmigen Biografie Liddy Bacroffs. Weitere Informationen und Anmeldung

Game-Launch

Remember. Die Kinder vom Bullenhuser Damm

29. Nov. 2024 13:30–15:00 Uhr

Mit Paintbucket Games haben wir ein Digital Remembrance Game für die Gedenkstätte Bullenhuser Damm entwickelt: „Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm“ Am Launch-Abend wird das Spiel vorgestellt, das künftig kostenlos über unsere Webseite zur Verfügung gestellt wird. Weitere Informationen und Anmeldung

Vorschau

Konzert

Musikalisches Erinnern an die Kinder vom Bullenhuser Damm

1. Dezember 2024 13:30–14:00 Uhr

Im Rosengarten der Gedenkstätte Bullenhuser Damm erinnern wir mit Musik an die 20 jüdischen Kinder, die in der ehemaligen Schule am 20. April 1945 von der SS ermordet wurden. Weiterlesen

Aus der Gedenkstättenarbeit

Call for Papers

Widerstand revisited. Neue Perspektiven auf Gegner*innen des Nationalsozialismus

Wir suchen Beiträge für einen Workshop in Weimar am 21./22. März 2025. Weiterlesen

Eine schwarzweiß-Aufnahme, auf der viel Kabelgewirr zu sehen ist und im Vordergrund eine Hand, die ein einfaches selbstgebasteltes Radiogerät hält. Auf dem Ärmel des  Arms steht eine Nummer. Heimlich genutztes Radio im KZ Neuengamme

Neue Publikation

über Zeichnungen aus den Konzentrationslagern Ravensbrück und Neuengamme

Wie haben KZ-Häftlinge den Lageralltag, sich selbst und ihre Mithäftlinge, Erfahrungen von Zwangsarbeit, Gewalt, Tod auf Papier festgehalten? Christiane Heß hat dazu geforscht, das Buch ist nun erhältlich. Weiterlesen

Buchcover mit grafischen Elementen und einer Zeichnung Cover „Eingezeichnet. Zeichnungen und Zeitzeugenschaft aus Ravensbrück und Neuengamme“ von Christiane Heß

Nachlass

von Käthe Starke-Goldschmidt und Pit Goldschmidt in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Der Hamburger Pit Goldschmidt starb im Mai 2021 im Alter von 85 Jahren. Noch zu Lebzeiten hatte er der Stiftung umfangreiche Dokumente zur Geschichte seiner Familie überlassen. Sie stehen nun der historischen Forschung zur Verfügung. Weiterlesen

Nachlass Goldschmidt. Obenauf Fotografie von Käthe Starke-Goldschmidt, 1945

Jobangebot

Koordinator*in für das Projekt „Storyfinder“

Sie koordinieren das Projekt „Storyfinder. Partizipative Beiträge für eine WebApp über NS-Verfolgungsgeschichten im Zentrum Hamburgs“ im Bereich Geschichtsort Stadthaus. Weiterlesen

Blick in den Geschichtsort Stadthaus durch ein Smartphone

Vorstellung

Unsere neuen Freiwilligen

Seit September unterstützen uns die drei Freiwilligen Gabriel, Uliana (beide Aktion Sühnezeichen Friedensdienste) und Philipp (Freiwilliges Soziales Jahr Kultur, FSJ). Sie werden ein Jahr lang die verschiedenen Abteilungen und Bereiche der Stiftung durchlaufen und eigene Projekte realisieren. Weiterlesen

Es stehen die drei Freiwilligen Philipp, Uliana und Gabriel auf dem ehemaligen Appellplatz der KZ-Gedenkstätte Neuengamme Die drei Freiwilligen Phillipp, Uliana und Gabriel in Neuengamme
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