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Ausstellungen, Begegnungen, Studienzentrum

Newsletter Dezember 2024

Liebe Freund*innen und Interessierte an der Gedenkstättenarbeit in Hamburg, 

Graphic-Novels ermöglichen es, komplexe Inhalte zu verdichten und anschaulich zu machen. Das zeigen wir ab Ende des Jahres in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit der Sonderausstellung „Das Unvorstellbare zeichnen / Picturing the Unimaginable“.

Unsere Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ wird auch im Dezember sowohl im St.Pauli Museum als auch im KörberHaus in Bergedorf gezeigt.

Im Newsletter finden Sie weitere Veranstaltungen und Berichte zu Aktivitäten unserer Stiftung.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte

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Veranstaltungen

Lieder

Musikalisches Erinnern an die Kinder vom Bullenhuser Damm

1. Dezember 2024 13:30–14:00 Uhr

Im Rosengarten der Gedenkstätte Bullenhuser Damm trägt Oles Volinchik Lieder vor, die zum Innehalten einladen, aber auch Hoffnung vermitteln. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, an einer öffentlichen Führung durch die Gedenkstätte teilzunehmen. Weitere Informationen

Rundgang

Rundgang durch die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg“

5. Dezember 2024 17:00–18:30 Uhr

Öffentlicher Rundgang durch die Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“ im KörberHaus Bergedorf mit Kurator Lennart Onken. Keine Anmeldung notwendig. Weitere Informationen

Buchvorstellung

Im Zugriff von Fürsorge und Polizei

5. Dezember 2024 18:00–19:30 Uhr

Unser neue Heft der „Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung“ wird am Geschichtsort Stadthaus durch zwei Vorträge vorgestellt. Das Buch thematisiert verantwortliche Institutionen und Personen sozialrassistischer Verfolgung und nimmt die Auswirkungen auf die Betroffenen wie auch deren Selbstbehauptungsstrategien in den Blick. Weitere Informationen und Anmeldung

Ausstellung

Das Unvorstellbare zeichnen / Picturing the Unimaginable

21. Dezember 2024–30. März 2025

Zehn zeitgenössische Zeichner*innen aus den Niederlanden, Deutschland und Belgien haben Geschichten aus drei ehemaligen Konzentrationslagern gezeichnet. Die neue Sonderausstellung ist ab dem 21. Dezember 2024 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme zu sehen. Weitere Informationen

Vorschau

Ausstellung

Ausgeraubt vor der Deportation

ab 22. Jan. 2025

Unsere neue Wanderausstellung im Hamburger Rathaus zeigt die Ergebnisse eines zweijährigen Forschungsprojekts über die Rolle der Hamburger Finanzverwaltung im Nationalsozialismus. Weitere Informationen

Aus der Gedenkstättenarbeit

Nachruf

Wir erinnern an Lidiia Turovskaja (1929-2024)

Wir trauern um die Auschwitz- und Neuengamme-Überlebende Lidiia Turovskaja, geborene Zienkiewicz, die im Januar dieses Jahres verstorben ist. Weiterlesen

Lidiia Turowskaja

Volkstrauertag

Gedenken in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Zum Volkstrauertag sprach auch die Angehörige Karin van Steeg aus den Niederlanden. 14 Männer der Familie van Steeg sind 1944 in den Niederlanden verhaftet und ins KZ Neuengamme deportiert worden. Weiterlesen

Karin van Steeg bei ihrer Rede zum Volkstrauertag in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Besuch der Nachkommin Julia Maria Hochfeld Baker

Am 29. Oktober 2024 besuchten Julia Maria Hochfeld Baker und ihr Enkel Israel Hochfeld Baker Monteiro aus Brasilien den Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Die Großeltern von Julia, Alfred und Julie Hochfeld wurden am 15. Juli 1942 über den Hannoverschen Bahnhof in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Weiterlesen

: Eine ältere Frau und ein Mann stehen vor einer Reihe Namenstafeln. Der Man hat seinen Arm um die Schultern der älteren Frau gelegt. Hinter den Namenstafeln sind Bahngleise Julia Maria Hochfeld Baker und ihr Enkel Israel Hochfeld Baker Monteiro am Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Neues digitales Angebot

Digital Remembrance Game: Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Seit Ende November kann ein digitales „Serious Game“ für den Schulunterricht genutzt werden. Es versetzt in die Perspektive von fünf Schüler*innen der Schule Bullenhuser Damm um 1979. Diese entdecken Spuren, die sie in die NS-Vergangenheit führen und sie über Geschichte und Erinnerung nachdenken lässt. Weiterlesen

Eine gezeichnete Szene mit zwei Figuren in der Mitte und im Hintergrund die Schule Bullenhuser Damm und der Eingang zum Ghetto Radom KeyVisual zum Game "Erinnern. Die Kinder vom Bullenhuser Damm"

Ausstellung

Rückblick auf die Ausstellungseröffnung im St. Pauli Museum

Am 24. Oktober 2024 eröffnete das FC St. Pauli Museum unsere Ausstellung „Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute“. Mit der Sonderausstellung möchte das Museum ein klares Zeichen gegen rechte Gewalt setzen. Fußballfans und andere Besucher*innen sind eingeladen, sich mit der Geschichte und den Perspektiven der Betroffenen auseinanderzusetzen. Weiterlesen

Ankündigung der Ausstellung "Rechte Gewalt in Hamburg nach 1945" im St. Pauli Museum
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