Im Juli 1943 wurde das Stadthaus in der Neustadt bei den alliierten Luftangriffen auf Hamburg („Operation Gomorrha“) stark beschädigt. Die Polizei verlegte daraufhin ihre Dienststellen in andere Gebäude der Innenstadt. Damit begann ein bis heute wenig bekanntes Kapitel in der Geschichte des Stadthauses und der Polizei. 1949 wurden die Gebäude des einstigen Polizeipräsidiums Sitz der Baubehörde.
Die Historiker*innen Herbert Diercks und Christine Eckel thematisieren während des Rundganges durch die Stadthöfe insbesondere die Folgen der Luftangriffe während des Krieges und der frühen Nachkriegszeit. Es geht um Zwangsarbeit und die vorübergehende Nutzung der Verwaltungsgebäude als Behelfswohnraum für Obdachlose und Geflüchtete.
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