Die Broschüre ´Das KZ-Neuengamme und die Stadt Hamburg´ skizziert Hamburg im Nationalsozialismus (1933 – 1945). Die Materialien sind für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit geeignet. Didaktische und konkrete Anregungen ergänzen die einzelnen Themenschwerpunkte, wie z.B. exemplarische Arbeitsaufgaben für Lernende.
Der Themenschwerpunkt zeigt sich in der Verknüpfung von NS-Politik, Wirtschaft (z.B. Rüstungsbetriebe, Unternehmen), der Bevölkerung und der Menschen, die Zwangsarbeit leisten mussten.
1945 wurden Täterinnen und Täter vor das britische Militärgericht gestellt.
Waren die KZ-Häftlinge nach Kriegsende wirklich befreit?
Die Machtergreifung 1933 durch die NS-Schreckensherrschaft führte zum Aufbau der Diktatur. In Hamburg wurde entsprechend der NS-Ideologie mit dem Aufbau des KZ-Systems begonnen: von 1933 – 1938 sog. Wilde KZs, 1938 – 1945 das Konzentrationslager Neuengamme (Stammlager) mit mehr als 85 Außenlagern in Norddeutschland.
Die KZ-Häftlinge wurden zur Zwangsarbeit herangezogen. Sie wurden als ´billige Arbeitskräfte´ in der Wirtschaft eingesetzt. Für die KZ-Häftlinge bedeutete das Leid und für viele den Tod.