01.05.2022 Projekt

#UkrainianHour – eine Initiative der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Trotz und wegen des anhaltenden Krieges versuchen Historiker*innen in der Ukraine weiterzuarbeiten. Viele wünschen sich, mehr denn je, gehört zu werden und auch weiterhin im Austausch mit Kolleg*innen zu bleiben. In den vergangenen acht Wochen konnten Mitarbeiter*innen der KZ-Gedenkstätte Neuengamme bei einem internen Fortbildungsprogramm insgesamt acht Wissenschaftler*innen digital im Rahmen der Vortrags- und Gesprächsreihe #UkrainianHour treffen. Weiterlesen

Schlagworte: Ukraine (7)

01.02.2022 Projekt

„Gedenkstätten digital entdecken“ von Public History-Studierenden der Universität Bremen

Public History-Studierende der Universität Bremen haben untersucht, welche Unterschiede es zwischen digitalen Erkundungen von Gedenkstätten und Besuchen vor Ort gibt. Ihre Erkenntnisse haben sie in Kurzfilme umgesetzt. Weiterlesen

07.12.2020 Projekt

Seminar-Zyklus Places of Violence, Places of Learning

Wie werden ehemalige Gewaltorte zu Orten historisch-politischer Bildung? Welche Herausforderungen und Probleme, aber auch Chancen und Neuerungen bietet die Umwandlung ehemaliger Täterorte zu Gedenkorten? Und gibt es unterschiedliche Herausforderungen in verschiedenen Ländern? Diese und andere Fragen diskutieren wir zurzeit in einem tri-nationalen Seminarzyklus mit Multiplikator*innen aus Albanien, Frankreich und Deutschland. Weiterlesen

24.09.2020 Projekt

Ausstellungsprojekt „Tat- und Erinnerungsort Riga“ gestartet

Im September 2020 startete an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme das Projekt „Tat- und Erinnerungsort Riga. Die Deportationen aus dem deutschsprachigen Raum und der Holocaust im besetzten Lettland 1941 bis 1944“ (Arbeitstitel). In dem vom Auswärtigen Amt geförderten Ausstellungsprojekt werden Dr. Franziska Jahn und Matthias M. Ester, M.A, in Zusammenarbeit mit deutschen und lettischen Partner:innen eine zweisprachige Wanderausstellung zum Thema erarbeiten. Weiterlesen

28.08.2020 Projekt

Multimediaprojekt ermöglicht digitale Begegnungen zum Thema Familiengeschichte

Im Januar 2020 startete das dreijährige Multimedia-Projekt „#WaswillstDutun?“, das Lernende dabei unterstützt, sich mit der Frage „Wie lebte meine Familie von 1933 bis 1945, egal ob in Europa, Asien, Afrika etc.?“ auseinanderzusetzen. Eine wichtige Grundannahme des Projekts ist, dass der Dialog zwischen Menschen mit diversen Familiengeschichten den Erfahrungshorizont aller Teilnehmenden erweitert, wobei gerade die Anknüpfungspunkte zwischen den unterschiedlichen Lebenswelten eine wichtige Rolle spielt. Das Projekt wird durch das Programm „Jugend erinnert“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Weiterlesen

18.08.2020 Projekt

Digitales Sommer-Workcamp hat begonnen

Seit den 1980er Jahren führt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme gemeinsam mit dem Service Civil International internationale Workcamps mit Freiwilligen durch. In diesem Jahr findet das Camp erstmals nicht in der Gedenkstätte, sondern online statt. 14 Teilnehmer:innen aus elf verschiedenen Ländern treffen sich unter dem Titel "Was bleibt? Digitale Spuren des Konzentrationslagers Neuengamme" in mehreren Blöcken online. Weiterlesen

23.01.2020 Projekt

Familiengeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus

Zwei Projekte der KZ-Gedenkstätte Neuengamme setzen sich mit der Relevanz von Familiengeschichten aus der Zeit des Nationalsozialismus für die heutige Zeit auseinander. Weiterlesen

21.11.2019 Projekt

Gedenkorte aus der Perspektive junger Menschen aus Deutschland und Polen

Dreizehn Schülerinnen und Schüler aus Hamburg und Olsztyn/Mragowo in Polen entwickelten auf einem 14-tägigen Workshop Anfang November 2019 Tonspuren für die Ausstellung im zukünftigen Dokumentationszentrum "denk.mal Hannoverscher Bahnhof." Auf ihren Stationen in Hamburg, Łódź, Kulmhof und Auschwitz sind Hörstücke entstanden, die die Perspektiven der Teilnehmenden auf die besuchten Gedenkorte und Geschichten widerspiegeln. Weiterlesen

22.07.2019 Projekt

Neu auf der Homepage: Virtuelle Rundgänge

Im Rahmen des internationalen Projektes "Memoryscapes" wurden mit der Hilfe von 360°-Fotografien zwei Gebäude, die den Besucherinnen und Besuchern der Gedenkstätte vor Ort nicht frei zugänglich sind, virtuell begehbar gemacht. Weiterlesen

26.03.2019 Projekt

Neues Schülerkunstwerk für die Gedenkstätte Bullenhuser Damm

Nach intensiver Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus, der Geschichte des KZ Neuengamme sowie der Ermordung von 20 jüdischen Kindern durch die SS in einer ehemaligen Schule am Bullenhuser Damm entwarfen die Schülerinnen und Schüler der Themenklasse 11 G („Anderssein = Ausgrenzung!?“) der Stadtteilschule Kirchwerder im Kunstunterricht acht Kunstwerke zur Erinnerung an die Ermordeten. Eines davon wurde ausgezeichnet und wird ab dem 20. April 2019 am Ort der Tat, an dem sich heute eine Gedenkstätte befindet, zu sehen sein. Weiterlesen