Les actualités du Mémorial du camp de concentration de Neuengamme sont présentées ici. Toutes les nouvelles de la Fondation des mémoriaux et lieux didacitques à Hambourg se trouvent dans la page des nouvelles de la Fondation.
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lundi 1. juillet 2024 –dimanche 25. août 2024 Ausstellung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung
Rechtsextreme Überzeugungen werden in Deutschland wieder verstärkt offen geäußert. Auch Gewalttaten von rechts nehmen bedrohlich zu. Diese Ausstellung erzählt die Geschichten der Betroffenen rechter Gewalt in Hamburg. Zugleich nimmt sie die Akteure und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick. Sie zeigt die Entwicklung rechter Gewalt in Hamburg über viele Jahrzehnte ebenso wie Formen von Gegenwehr aus Gesellschaft und Politik. Siehe auch https://rechtegewalt-hamburg.de/
jeudi 18. juillet 2024 –mercredi 28. août 2024 12:00–13:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Einzelbesucherinnen und -besucher erhalten auf dieser öffentlichen Kurzführung einen ersten informativen Eindruck von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme sowie eine Einführung in die Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers. Keine Anmeldung nötig.
Die öffentlichen Kurzführungen werden angeboten vom 18. Juli bis 28. August jeweils montags bis samstags um 12 Uhr (deutsch) und 13.30 Uhr (englisch)
jeudi 18. juillet 2024 –mercredi 28. août 2024 13:30–14:30 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Individual visitors receive a first informative impression of the Neuengamme Concentration Camp Memorial and an introduction to the history of the former concentration camp. Registration is not required.
Meeting point: Neuengamme Concentration Camp Memorial, Main Entrance
The short public tours are offered from 18 July to 28 August, Mondays to Saturdays at 1.30 pm (in English) and 12 noon (in German)
dimanche 4. août 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
dimanche 4. août 2024 13:30–16:30 Rundgang
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Im Konzentrationslager Neuengamme und seinen Außenlagern waren ca. 500 Rom*nja und Sinti*ze inhaftiert, ungefähr ein Drittel davon weiblich. Für die Betroffenen war es nach 1945 lange Zeit nicht möglich, Anerkennung für die ihnen widerfahrene rassistische Verfolgung zu erlangen. Hinzu kam, dass ein Großteil der Täter*innen nach Kriegsende weiterhin in den gleichen Positionen saß und rassistische Haltungen gegen Rom*nja und Sinti*ze auch in den Nachfolgestaaten vorherrsch(t)en.
Im Anschluss an einen dreistündigen Themenrundgang in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme findet im Haus des Gedenkens ein öffentliches Gespräch mit Beteiligten an den Protesten in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme 1993 statt (siehe eigener Eintrag).
Die Veranstaltung findet statt anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktages für Rom*nja und Sinti*ze. Siehe dazu auch die Rundgänge im Geschichtsort Stadthaus und am denk.mal Hannoverscher Bahnhof am 3. August 2024.
Hier die Anmeldung zum Rundgang
Referierende des Themenrundgangs: Hava Adzović (Romani Kafava e. V.) und Marie Stahlfeld (KZ-Gedenkstätte Neuengamme und aus einer nicht-betroffenen Perspektive sprechend)
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung. Die Veranstaltung wird durch die Dolmetscherin Diana Sima in Romanes übersetzt.
dimanche 4. août 2024 17:30–19:00 Gespräch
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens
Um dem andauernden Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*ze etwas entgegen zu setzen, gründeten Betroffene ab den 1980ern Jahren eigene Interessensorganisationen. So zum Beispiel die Hamburger Rom und Cinti Union (RCU), die 1983 und 1989 Proteste in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme initiierte. Nach der Asylrechtsverschärfung 1993 gab es abermals Versuche einer Besetzung, die allerdings von Seiten der Stadt verhindert wurden.
Im Anschluss an einen dreistündigen Themenrundgang in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (siehe eigener Eintrag hier) findet, nach einer einstündigen Pause bei Heiß- und Kaltgetränken, im Haus des Gedenkens ein öffentliches Gespräch mit Beteiligten an den Protesten an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme 1993 statt.
Die Veranstaltung findet statt anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktages für Rom*nja und Sinti*ze. Siehe dazu auch die Rundgänge im Geschichtsort Stadthaus und am denk.mal Hannoverscher Bahnhof am 3. August 2024.
Gespräch mit mit Maya und Hava Adzović (beide Romani Kafava e. V.), moderiert von Marie Stahlfeld (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wir bitten um Anmeldung. Die Veranstaltung wird durch die Dolmetscherin Diana Sima in Romanes übersetzt.
Ort: KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haus des Gedenkens
dimanche 11. août 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
dimanche 11. août 2024 13:00–15:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Individual visitors receive a first informative impression of the Neuengamme Concentration Camp Memorial and an introduction to the history of the former concentration camp. Registration is not required.
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit. Keine Anmeldung erforderlich.
dimanche 18. août 2024 12:00–16:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
dimanche 25. août 2024 –vendredi 6. décembre 2024 Ausstellung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Die Künstlerin Sława Harasymowicz widmet sich in diesem Kunstprojekt der Haftgeschichte von Marian Górkiewicz, ihrem Großonkel (geboren 1914 in Kraków). Er war als Mitglied des polnischen Widerstands gegen die deutsche Besatzung in Kraków verhaftet und dann in das KZ Neuengamme deportiert worden. Im Klinkerwerk musste er Zwangsarbeit leisten. Marian Górkiewicz starb bei der Bombardierung der „Thielbek“ am 3. Mai 1945 in der Lübecker Bucht. Sława Harasymowicz bringt grafische Arbeiten und eine Soundinstallation mit historischen Dokumenten in einen Zusammenhang. Ihre Multimediainstallation schafft einen sensiblen atmosphärischen Zugang zum Thema der Zwangsarbeit an diesem Ort. Die Installation ist zugänglich während der Öffnungszeiten der Gedenkstätte. Sie wird im ehemaligen Klinkerwerk gezeigt. Kuratiert von Magdalena Ziółkowska und gefördert durch The Polish Ministry of Culture and National Heritage Scholarship Programme.
dimanche 25. août 2024 12:00–17:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
mit Mitgliedern des Arbeitskreises kirchliche Gedenkstättenarbeit jeden Sonntag um 12 Uhr und 14 Uhr. Keine Anmeldung nötig. Dauer: ca. 2 Stunden
dimanche 25. août 2024 12:00–16:00 Projektraum
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemaliges Kommandantenhaus
Das historische Wohnhaus des damaligen KZ-Kommandanten Max Pauly ist für die Öffentlichkeit selten zugänglich. An diesem Tag ist das Gebäude geöffnet. Präsentiert werden hier eine Ausstellung sowie verschiedene Projekte zum Thema „NS-Verfolgte aus dem östlichen Europa in Hamburg“. Sprachen: deutsch/russisch.
dimanche 25. août 2024 15:00–17:00 Konzert
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, ehemalige Walther-Werke
Kammerkonzert „Das Ende der Zeit“ (Quatuor pour la fin du temps) von Olivier Messiaen. Das Quartett von Olivier Messiaen entstand im Kriegsgefangenenlager in Görlitz und wurde 1940 uraufgeführt. Eine Veranstaltung des Hamburger Kammerkunstverein e. V. Tickets im Vorverkauf über den Kammerkunstverein www.kammerkunst.de oder an der Abendkasse.
samedi 31. août 2024 12:00–13:00 Führung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Haupteingang
Im KZ Neuengamme führte der SS-Arzt Dr. Kurt Heißmeyer Tuberkulose-Versuche an Häftlingen durch. Zum selben Zweck ließ er im November 1944 zehn Jungen und zehn Mädchen aus dem KZ Auschwitz holen. Sie waren zwischen 5 und 12 Jahren alt. Betreut wurden die Kinder im Krankenrevier des KZ Neuengamme von zwei französischen Häftlingsärzten und zwei niederländischen Häftlingspflegern, die als Widerstandskämpfer inhaftiert waren. Um das Verbrechen zu verbergen, ermordeten SS-Männer die Kinder und ihre vier Betreuer wenige Tage vor Kriegsende win einem Schulgebäude am Bullenhuser Damm im kriegszerstörten Stadtteil Rothenburgsort. Auf der Kurzführung erzählt Gunnar Geertz die Geschichte der Kinder im KZ Neuengamme. Im Anschluss findet - nach einem kleinen Imbiss - eine Ausstellungseröffnung statt: Info und Anmeldung zur Ausstellung
samedi 31. août 2024 14:00–15:00 Ausstellungseröffnung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hauptausstellung
Im April 1945, kurz vor Kriegsende, ermordeten SS-Männer 20 jüdische Kinder und mindestens 24 Erwachsene in einer verlassenen Schule am Bullenhuser Damm. Nach dem Krieg öffnete die Schule wieder. Das zivilgesellschaftliche Engagement beim Entstehen von Erinnerungsräumen wird in der dreiteiligen Ausstellung deutlich. Die Wanderausstellung der Vereinigung „Kinder vom Bullenhuser Damm“ erzählt vom Auffinden der Angehörigen und stellt sich der Frage: Was hat Geschichte mit mir zu tun? Die Ausstellung „Ewald Jauch und die Kinder vom Bullenhuser Damm“ beschreibt den Werdegang von einem der Täter. Das digitale Spiel „Erinnern! Die Kinder vom Bullenhuser Damm“ lädt interaktiv dazu ein, sich mit dem Thema Erinnerungsprozesse zu beschäftigen.
Die Anmeldung für die Eröffnung ist nun geschlossen. Kommen Sie gerne um 14 Uhr vorbei, wenn Sie die Ausstellung kennenlernen und mehr zu den Hintergründen erfahren möchten.
Vor der Ausstellungseröffnung laden wir zu einer Kurzführung durch die Gedenkstätte ein (hierfür ist eine gesonderte Anmeldung nötig: HIER)