Die Ausstellung berichtet von den vielen Hundert Hamburgerinnen und Hamburgern, die als „Asoziale“ abgestempelt, entmündigt und zwangssterilisiert, in geschlossenen Anstalten weggesperrt und in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Sie beleuchtet zudem, welche Rolle Fürsorge, Wohlfahrtsanstalten und Polizei dabei spielten und verdeutlicht, in welcher Tradition die bis heute anhaltende Ausgrenzung und Entwürdigung von Menschen als „asozial“ steht. Die Ausstellung wird präsentiert im Rahmen der Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8.00–19.00 Uhr, Samstag 8.00–16.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen geschlossen. Mehr Informationen zur Ausstellung: Ausstellung "Zwischen Zwangsfürsorge und KZ"