Hilfe oder Handel? Rettungsbemühungen für NS-Verfolgte

Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland, Band 10
Herausgegeben von: KZ-Gedenkstätte Neuengamme
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Beschreibung

Aus dem Inhalt:

  • Rainer Schulze: "Rettungsbemühungen". Anmerkungen zu einem schwierigen Thema der Zeitgeschichte.
  • Janine Doerry: Rettungsbemühungen für jüdische Frauen und Kinder von Kriegsgefangengenen aus Frankreich.
  • Bernd Rother: Die Rettung spanischer und portugiesischer Jüdinnen und Juden aus Bergen-Belsen 1943-1945.
  • Sebastian Weitkamp: Der Besuch der Judenreferenten. Die Besichtigung des Lagers Bergen-Belsen durch den deutschen Diplomaten Eberhard von Thadden im Juli 1943.
  • Claudia Lenz: Vom Heldentum zum moralischen Dilemma. Die "Weißen Busse" und ihre Deutung nach 1945.
  • Henrik Skov Kristensen: Eine Politik von großer Tragweite: Die dänische "Zusammenarbeitspolitik" und die dänischen KZ-Häftlinge
  • Simone Erpel: Schweizerische und schwedische Rettungsbemühungen für die im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftierten Frauen 1945.
  • Christoph Bitterberg: "... dass sich die Tätigkeit der genannten Geistlichen nur auf die reine Seelsorge zu erstrecken hat". Die norwegischen Seemannspastoren und Hiltgunt Zassenhaus im Spiegel der deutschen Strafvollzugsakten
  • Herbert Diercks: Die unsichtbaren Helfer. Die Hamburgerin Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940-1945 inhaftierten Norweger.
  • Christine Zahn: "Glaub mir Nathan, wir sind nicht feige". Die rettende Verbindung einer Berliner zionistischen Widerstandsgruppe zum Hechaluz-Weltbüro in Genf 1944-1945.

Christoph Bitterberg: Die norwegischen Seemannspastoren und Hiltgunt Zassenhaus im Spiegel der deutschen Strafvollzugsakten

Die norwegischen Gefangenen stellten in den ersten Jahren des zweiten Weltkriegs die größte ausländische Häftlingsgruppe in den Strafanstalten Hamburg-Fuhlsbüttel. Da die Pastoren der norwegischen Seemannsmission als politisch unzuverlässig galten, verbot die Gestapo Gottesdienste und Seelsorge in Fuhlsbüttel. Dennoch gestatteten die Vollzugsanstalten den Seemannspastoren private Besuche bei den norwegischen Gefangenen und duldeten auch seelsorgerische Handlungen. Dieses Entgegenkommen war Bestandteil einer rassistischen Strafvollzugspolitik, in der den »artverwandten« norwegischen Häftlingen Privilegien eingeräumt wurden, die beispielsweise jüdischen Häftlingen niemals zugestanden worden wären. Die Seemannspastoren nutzten diese Privilegien dazu, unter Mithilfe der Hamburgerin Hiltgunt Zassenhaus Lebensmittel, Medikamente, Tabak und Schreibmaterial illegal in die Anstalten zu schmuggeln.

Herbert Diercks: Die unsichtbaren Helfer. Die Hamburgerin Hiltgunt Zassenhaus und die norwegische Seemannsmission im Einsatz für die in Fuhlsbüttel 1940–1945 inhaftierten Norweger

Die Pastoren der in Hamburg ansässigen norwegischen Seemannsmission besuchten die von 1940 bis 1945 inhaftierten Norweger und organisierten Hilfe. Sie wurden von der Hamburger Dolmetscherin und Medizinstudentin Hiltgunt Zassenhaus begleitet und unterstützt. Nach Kriegsende publizierten mehrere an dieser Hilfsaktion Beteiligte ihre Erinnerungen. Dazu gehören Hiltgunt Zassenhaus, der Seemannspastor Conrad Vogt-Svendsen, der Lektor Laurits Saltveit sowie die ehemaligen Zuchthausgefangenen Olav Brunvand und Bjørn Simonnæs. Ausgewählte Passagen aus diesen Veröffentlichungen dokumentieren Grundlagen eines in Norwegen verbreiteten kollektiven Gedächtnisses an Hiltgunt Zassenhaus und die Hilfsaktionen der Seemannsmission.

Janine Doerry: Rettungsbemühungen für jüdische Frauen und Kinder von Kriegsgefangenen aus Frankreich

Jüdische Frauen und Kinder, deren Männer bzw. Väter sich in deutscher Kriegsgefangenschaft befanden, standen in Frankreich aufgrund dieses Verwandtschaftsverhältnisses unter einem gewissen Schutz vor der Judenverfolgung.
Sofern sie trotz gegenteiliger Anweisungen bei Razzien festgenommen wurden, konnten sie nach ihrer Internierung einen besonderen Status erhalten. Als Frau oder Kind eines Kriegsgefangenen galten sie als nicht »abschubfähig«. Mehrere Hundert jüdische Frauen und Kinder von Kriegsgefangenen blieben auf diese Weise zunächst im Durchgangslager Drancy und dessen Außenlagern in Frankreich. Einige Frauen und Kinder wurden zwischenzeitlich in den Lagern Pithiviers und Beaune-la-Rolande im Loiret interniert, andere Frauen in Zwangsarbeitslagern in Paris.
Der Schutz, den die jüdischen Frauen und Kinder von Kriegsgefangenen genossen, war jedoch prekär – im Falle der Verhaftung konnten sie sofort oder nach einer Internierungsphase in die Vernichtungslager deportiert werden. Mehrere Faktoren scheinen auf die Deportationsentscheidung eingewirkt zu haben, so die Staatsangehörigkeit – französisch oder nicht – der Betroffenen, aber auch die ihrer Männer respektive Väter, sowie die Frage, ob diese ebenfalls als »Juden« oder als »Arier« galten.
Auf französischer Seite versuchte neben anderen Stellen insbesondere die »Diplomatische Dienststelle der Kriegsgefangenen«, mit Kriegsgefangenen verwandte jüdische Frauen und Kinder vor der Deportation zu retten. Diese Initiativen scheinen zunächst zum Verbleiben von mindestens 250 internierten Frauen und Kindern in Frankreich, später dann zu deren Verschleppung in das »Aufenthaltslager« Bergen-Belsen geführt zu haben. Dieser Teil des Konzentrationslagers Bergen-Belsen wurde dazu genutzt, Jüdinnen und Juden zu internieren, die für einen Austausch gegen im Ausland internierte Deutsche infrage kamen. Sowohl in Drancy und dessen Außenlagern als auch in Bergen-Belsen waren die Frauen und Kinder von Kriegsgefangenen im Vergleich mit anderen Häftlingen privilegiert. Dennoch zog die Deportation nach Bergen-Belsen und die Räumung des »Aufenthaltslagers« schließlich den Tod von mindestens 18 der Frauen und Kinder von Kriegsgefangenen nach sich.

Simone Erpel: Schweizerische und schwedische Rettungsbemühungen für die im Konzentrationslager Ravensbrück inhaftierten Frauen 1945

Aus den mittlerweile zahlreich vorliegenden Studien über die skandinavische Aktion der »Weißen Busse« und über die schweizerischen Rettungsaktivitäten wird ersichtlich, dass bislang kaum untersucht wurde, ob geschlechtsspezifische Faktoren in den Verhandlungen zur Freilassung von KZ-Häftlingen 1945 eine Rolle spielten. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen deshalb die Verhandlungsstrategien des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und des Schwedischen Roten Kreuzes, zweier humanitärer Organisationen, die sich auch für die Rettung weiblicher Häftlinge des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück einsetzten.
Untersucht wird, inwiefern die vom Internationalen Komitee klassifizierte Gruppe der »Zivilinternierten« als eine Art »Türöffner« für die späten diplomatischen Verhandlungen der Schweiz und Schwedens mit den deutschen Machthabern dienten, um die Freilassung aller KZ-Häftlinge zu erwirken. Des Weiteren wird die Gesamtzahl und Zusammensetzung der geretteten weiblichen KZ-Häftlinge empirisch untersucht und die Annahme überprüft, ob sich die Ausweitung der Aktion der »Weißen Busse« vor allem auf die Gefangenen des Frauen-KZ Ravensbrück bezog.

Henrik Skov Kristensen: Eine Politik von großer Tragweite: Die dänische »Zusammenarbeitspolitik« und die dänischen KZ-Häftlinge

In dem Beitrag werden die Grundzüge der Politik der dänischen Regierung gegenüber der deutschen Besatzungsmacht dargestellt und die bedeutenderen Deportationsaktionen der deutschen Sicherheitspolizei, die dänische Staatsbürger in deutsche Konzentrationslager geführt haben, geschildert. Am Schluss wird der Vergleich zu zwei anderen von der Wehrmacht besetzten Ländern gezogen: Norwegen und die Niederlande. Gegen den deutschen militärischen Überfall auf ihr Land hatte die dänische Regierung zwar protestiert, aber offiziell einer friedlichen Besetzung zugestimmt. Somit bestand kein Kriegszustand und die dänische Regierung konnte ihre Souveränitätsrechte weiter ausüben. Die deutsche Beatzungsmacht war in Kopenhagen durch einen "Reichsbevollmächtigen" des deutschen Außenministeriums vertreten. Die dänische "Zusammenarbeitspolitik" brachte es mit sich, dass bis 1943 nur zehn dänische Staatsbürger zur Verbüßung von Strafhaft nach Deutschland deportiert wurden. Im August 1943 spitzte sich die politische Lage aber zu, als die Sabotageakte des dänischen Widerstands einen Höhepunkt erreichten, der Wehrmachtsbefehlshaber in Kopenhagen den Ausnahmezustand erklärte und das dänische Heer entwaffnen und die Polizei verhaften ließ. Die dänische Regierung trat zurück. Danach wurden die Regierungsgeschäfte von den Staatssekretären der Ministerien geleitet. Es kam zu größeren Deportationen in deutsche Konzentrationslager. Gegen diesen Bruch des Völkerrechts protestierten die dänischen Regierungsvertreter und konnten eine Vereinbarung erreichen, die vorsah, ein "Polizeigefangenenlager" in Frøslev einzurichten, das von dänischen Beamten verwaltet und von deutschen Polizisten bewacht wurde. Diese neue Haftstätte auf dänischem Boden würde es erübrigen, dänische Inhaftierte in deutsche KZ zu transportieren.

Claudia Lenz: Vom Heldentum zum moralischen Dilemma. Die »Weißen Busse« und ihre Deutungen nach 1945

Der Artikel beleuchtet die unterschiedlichen Deutungen, die die Rettung norwegischer und dänischer Häftlinge aus deutschen Konzentrationslagern im März und April 1945 durch das Schwedische Rote Kreuz bis in die Gegenwart hinein erfahren hat. Dabei wird sowohl der zeitliche Wandel als auch der Kontext verschiedener nationaler Erinnerungskulturen in Betracht gezogen. Es wird herausgearbeitet, in welcher Weise die jeweiligen Narrative den Identifikations-, Orientierungs- und Legitimierungsbedürfnissen bestimmter "Erinnerungskollektive" entsprochen haben. Zugleich wird auch gezeigt, dass die Erinnerungen an die "Weißen Busse" ein umkämpftes Terrain darstellen. In den Kämpfen um die "wahre" und "vollständige" Geschichte der Rettungsaktion ging und geht es nicht nur darum, wer ihre Helden sind. Es geht auch darum, ob es sich überhaupt um eine Geschichte moralisch einwandfreien Heldentums handelt oder vielmehr um die Geschichte von moralisch prekären Entscheidungen, die stets auch von der Logik der nationalsozialistischen Rassenideologie und des Krieges geprägt waren.

Bernd Rother: Die Rettung spanischer und portugiesischer Jüdinnen und Juden aus Bergen-Belsen 1943–1945

Anfang 1943 konfrontierte das Berliner Auswärtige Amt eine Reihe neutraler und verbündeter Regierungen mit dem Ultimatum, ihre jüdischen Staatsangehörigen aus dem deutsch besetzten Europa zu repatriieren oder ihrer Einbeziehung in die Deportationen zuzustimmen. Die meisten der Betroffenen lebten in Frankreich; von dort war die Repatriierung direkt auf die Iberische Halbinsel möglich. Im vorliegenden Beitrag geht es um die in Griechenland lebenden Jüdinnen und Juden mit portugiesischer oder spanischer Staatsangehörigkeit: 511 in Saloniki und 156 in Athen lebende spanische sowie 20 bis 30 portugiesische Staatsangehörige. 367 der spanischen Jüdinnen und Juden in Saloniki wurden im August 1943 verhaftet; die übrigen konnten sich der Verfolgung entziehen. Die Regierung in Madrid hatte die praktische Umsetzung der grundsätzlich zugesagten Repatriierung so lange verzögert, bis das deutsche Ultimatum abgelaufen war. Da Berlin nicht ausschloss, dass Madrid die Aufnahme seiner jüdischen Staatsangehörigen doch noch wünschte, wurden diese nicht (wie die übrigen in Saloniki Verhafteten) nach Auschwitz transportiert, sondern in das »Neutralenlager» Bergen-Belsen. Dort waren die Lebensbedingungen besser als im benachbarten KZ. Nach sechs Monaten konnte die Gruppe nach Spanien ausreisen.
Im März 1944 erfolgte die Verhaftung der Jüdinnen und Juden in Athen. Unter ihnen befanden sich 155 spanische und 19 portugiesische Staatsangehörige. Auch sie wurden in das »Neutralenlager« Bergen-Belsen gebracht. Die Zusagen der portugiesischen und insbesondere der spanischen Regierung auf Übernahme ihrer Staatsangehörigen erfolgten so spät, dass ihre Repatriierung nicht mehr möglich war, da mit dem Vormarsch der Alliierten in Frankreich im Sommer 1944 keine Landverbindung mehr existierte. Erst im April 1945 wurden sie befreit.

Sebastian Weitkamp: Der Besuch des Judenreferenten. Die Besichtigung des Lagers Bergen-Belsen durch den deutschen Diplomaten Eberhard von Thadden im Juli 1943

In den Jahren 1941/42 kam es zu Zivilpersonenaustauschen von sogenannten Palästina-Deutschen und alliierten Internierten sowie polnischen Jüdinnen und Juden. Im Sommer 1943 wurden weitere Jüdinnen und Juden nach Bergen-Belsen gebracht, um sie als Austauschobjekte zu benutzen.
Der Aufsatz behandelt den Besuch des Lagers durch den Judenreferenten des Auswärtigen Amtes, Eberhard von Thadden. Auf Anweisung der Rechtsabteilung inspizierte er am 30. Juli 1943 das Lager. Er konnte sich sowohl über die Lebensbedingungen der »Austausch-Juden« als auch über die Zustände im Allgemeinen informieren. Nach der Besichtigung verfasste von Thadden zwei Berichte – einen für die Rechtsabteilung und einen für Adolf Eichmann, den Deportationskoordinator des Reichssicherheitshauptamtes. Der Bericht an Eichmann ist bekannt und wurde durch die Forschung mehrfach behandelt. Der erste Bericht hingegen ist bisher kaum beachtet worden. Er war die Vorlage für den Bericht an Eichmann und ist wesentlich detaillierter. Von Thadden war mit den Zuständen im Lager nicht zufrieden. Die Lebensbedingungen der Internierten waren schlecht und die Aufnahmefähigkeit nahezu erschöpft. Er kritisierte die Umstände allerdings nicht aus humanitären Erwägungen, sondern sprach sich aus taktischem Kalkül für eine bessere Behandlung aus. Von Thadden befürchtete, die freigelassenen Jüdinnen und Juden könnten über die im Lager herrschenden grausamen Zustände im Ausland berichten, was der alliierten »Propaganda« gegen Deutschland und die deutsche »Judenpolitik« Auftrieb gegeben hätte. Aber seine Kritik stieß auf wenig Beachtung. Die SS war nicht erpicht darauf, die Lebensbedingungen für jüdischen Internierten in Bergen-Belsen zu verbessern. In den folgenden Jahren wurden etliche der eigentlichen »Austausch-Juden« in die Vernichtungslager deportiert, denn in der fortschreitenden »Endlösung« wurde die Vernichtung und nicht die Freilassung inhaftierter Jüdinnen und Juden das erklärte Ziel.

Christine Zahn: »Glaub mir Nathan, wir sind nicht feige.« Die rettende Verbindung einer Berliner zionistischen Widerstandsgruppe zum Hechaluz-Weltbüro in Genf 1944–1945

Nathan Schwalb-Dror leitete während des Zweiten Weltkriegs das Weltbüro des Hechaluz mit Sitz in Genf. Den Aufgabenbereich einer bis dahin reinen Vorbereitungs- und Auswanderungsorganisation erweiterte er um den schnellen Aufbau eines »Hilfs- und Rettungskomitees«, das zu einer Schaltstelle des jüdischen Widerstands wurde. Sechs Jahre lang führte er von Genf aus einen erbitterten Kampf gegen die »Endlösung« am jüdischen Volk, gegen den unmenschlichen Vernichtungswillen der Nazis. Er stand mit Juden in Deutschland und in den besetzten europäischen Ländern in Kontakt – in Bratislava, Prag, Jugoslawien, in den Gettos und im jüdischen Untergrund in Polen, in Ungarn, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, in Theresienstadt, Auschwitz und anderen Todeslagern. Er ließ ihnen jede erdenkliche Hilfe durch Lebensmittel, Medikamente, Geldsendungen zukommen, vor allem aber versuchte er, jede Möglichkeit einer Rettung durch von ihm organisierte Fluchtwege auszuschöpfen. Über Kuriere stand Nathan Schwalb-Dror auch mit der Berliner zionistischen Jugendgruppe »Chug Chaluzi« in Verbindung. Die Jugendlichen hatten sich am Tag der versuchten Generalliquidierung der Berliner Jüdinnen und Juden, dem 27. Februar 1943, der Deportation entzogen und lebten illegal im Berliner Untergrund. Ihrer Risikobereitschaft, ihrem Mut, aber in erster Linie dem Kontakt nach Genf ist es zu verdanken, dass die meisten Mitglieder des »Chug Chaluzi« die Befreiung erleben konnten.

Details

Artikelnummer
185
ISBN
978-3-86108-874-5
Jahr
2007
Sprachen
Deutsch